Welche Basslines für Anfänger

FronK

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Also ich geb manchmal bassuntericht und abseits der theorie und diversen Übungen etc. überleg ich seit längerer Zeit welche bassline denn wirklich mal richtig gut für blutige Anfänger wäre die motiviert statt frustriert, machbar und nicht technikversauend, rhytmisch ohne zu komplex zu sein ist. Vorschläge ?

... und ich mein jetzt nicht sowas wie die rückwärts gedoublethumpte version von teen town - oder irgendwas in doubletime getapptes von bach xD - sondern was für blutige Beginner ^^

jörg - plauder doch mal aus dem Nähkästchen :-)
 
Relativ viel von Michael Jackson oder auch Queen.
Transkriptionen von swingenden Jazzstücken.
Einfache Bachpräludien oder Inventionen kann auch ein Anfänger spielen, wenn es ihm denn Spaß macht.
 
Zitat:Original erstellt von: Herr K

...wenn es ihm denn Spaß macht.
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genau das ist der punkt ^^ - ich suche etwas das definitiv spaß macht aber eben auch total simpel ist, da fallen bach stücke und komplette songs schon mal raus. Ich brauch was das ich nem Anfänger in 15 Minuten vemitteln kann und das der sauber spielen kann - quasi als bonbon in der ersten Bassstunde [:D]
 
Boah, da gibt's so Vieles. Ich wollte gerade schon aufzählen, aber.. am Besten ist doch immer, wenn die Schüler eigene CDs mitbringen und man dann etwas in der Richtung sucht, was machbar ist und Spaß macht. Fast jeder Anfänger hat ja irgendwelche Vorbilder, bevor er sich ausgerechnet Bass aussucht. Als ich angefangen habe, habe ich tagelang hellauf begeistert "Punishment" von Biohazard gespielt ([URL]http://www.youtube.com/watch?v=qNP5ukfF6hg[/url]). Ich fand's großartig [|)]
 
Zitat:Original erstellt von: Morrkh

Wenn ich mir hier so die Vorschläge anseh denke ich: Es sollte unbedingt dem Alter des Schülers angepasst sein!

Nichts langweilt einen 16-Jährigen mehr, als "Opa-Musik" spielen zu müssen, die er nicht versteht, und die er nur von der spießigen, verstaubten 40+ Cover Kombo seiner Stadt kennt... so denkt man nun mal wenn man noch feucht hinter den Ohren ist.
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Wie kommst Du darauf ? Er hat nix vom Alter geschrieben. Habe ich die
Info über das Alter verpasst ?

Selbst wenn die Schüler 16 wären, würde ich vom Normalfall ausgehen,
das heisst a) sie lieben Musik und b) wollen zeitnah Bass lernen.

Ich würde einem Anfänger keine gute Prognose geben, wenn der sich
schon mit musikalischen Ansprüchen meldet, während er noch nicht mal
den Bass richtig halten kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Zitat:Original erstellt von: FronK

Zitat:Original erstellt von: Herr K

...wenn es ihm denn Spaß macht.
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genau das ist der punkt ^^ - ich suche etwas das definitiv spaß macht aber eben auch total simpel ist, da fallen bach stücke und komplette songs schon mal raus. Ich brauch was das ich nem Anfänger in 15 Minuten vemitteln kann und das der sauber spielen kann - quasi als bonbon in der ersten Bassstunde [:D]
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Der Bassist wird ein Supertalent sein.
Kein Anfänmger wird in der ersten Stunde auch nur ordentlich Leersaiten in Vierteln spielen können.
Zumindest nicht RICHTIG.

Definitiv Spaß macht nichts, sonst wäre es perfekt.
Wer nur Erfolg will, der ist beim Instrument erlenen am falschen Platz.
 
Zitat:Original erstellt von: Morrkh

Wenn ich mir hier so die Vorschläge anseh denke ich: Es sollte unbedingt dem Alter des Schülers angepasst sein!

Nichts langweilt einen 16-Jährigen mehr, als "Opa-Musik" spielen zu müssen, die er nicht versteht, und die er nur von der spießigen, verstaubten 40+ Cover Kombo seiner Stadt kennt... so denkt man nun mal wenn man noch feucht hinter den Ohren ist.
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Was ist denn Opamusik bitte?
BTW: Ich habe zwei Schüler die 16 (oder 15?) sind, beide spielen beigeistert Klassik, hauptsächlich Jazz, aber auch Popmusik von 1950-2010.
Es ist nur eine Frage, wie man die Musik präsentiert.
 
Ich kann das voll und ganz nachvollziehen, wenn jemand abgeschreckt wird.
Das ist aber ein Zeichen dafür, dass der Lehrer nicht begeistern kann.
Ich glaube, wenn ein älterer Lehrer meine Schüler hätte, könnte er sie auch nicht so leicht für Klassik oder Jazz begeistern.
Ich bin lediglich 6 Lenze älter und sie sehen vor ihren Augen, dass jemand total auf Klassik und Jazz abgehen kann, und dass
das keine "komischen, nerdigen" Menschen sind.

PS: Also im Prinzip genau dein Opa-Argument. Klar finde ich als Jugendlicher Musik doof, die nur alte Menschen hören. Wenn ich jetzt aber sehe, dass auch junge Menschen die Musik gut finden und es mir nahe bringen, dann kann ich auch was damit anfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
also, mein dijon:
neulich haben wir nem kumpel beim bier abends bass spielen beigebracht. wichtig ist dabei, erst mal schnell einen erfolg zu haben, sprich, eine melodie auf die reihe zu kriegen. scheiß auf technik und tonleitern. das ist die zweite stunde.
also erst mal peter gunn: grade viertel, nur wenig töne und man hört sofort, wenns groovt. tolles ding.
oder seven nation army: eine melodie, die jeder kennt, spielbar auf einer saite. oder auf mehr saiten, je nach dem. ein cooles ding.
bei beiden sachen kann man schon ein wenig mit der fingerergonomie anfangen und vieles zur haltung erklären und immer wieder korrigieren.
 
wie wär es mit dem einfachen riff von "smoke on the water"?
war auf jeden fall das erste, was ich ne stunde nachdem ich das erste mal nen bass in den händen hatte relativ gut spielen konnte
 
Zitat:Original erstellt von: cyan

wie wär es mit dem einfachen riff von "smoke on the water"?
war auf jeden fall das erste, was ich ne stunde nachdem ich das erste mal nen bass in den händen hatte relativ gut spielen konnte
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vermutlich aber nur das Grundschema, oder? [;-)]
 
Ich würde wahrscheinlich auch erst einmal ein Riff nehmen, weil die Chance größer ist, dass Rhythmik und Harmonik auch für Anfänger durchschaubar sind. "Billie Jean", "Smoke on the water" waren schon genannt - wie wär's noch mit "Peter Gun"?
 
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