warwick corvette vs. ibanez sr 1200

[boomklack]

erstmal hallo an dieses forum!

die frage, welche mich beschäftig, mag mancher für hirnw.... halten, doch komm ich nach studieren etlicher internetinfos immer noch nicht auf einen wirklich grünen zweig. und zwar:

ich bin auf der suche nach einem bass für den wiedereinstieg. welche mir zusagen würden wären:

SR1200-VNF bzw. (die hälfte) der SR600-NTF

oder

einen warwick corvette $$ (brd-produktion)

kurz gesagt:
was für die ibanez bässe spricht:
plus: der für meine kleinen würstelfinger genial schlanke hals, gewicht?, preis (speziell der sr600)
minus: eher lauer sound (gegenüber ww), verarbeitung? und schlechte produktkontrolle ab werk.


was für den warwick spricht:
plus: sound, holzqualität, verarbeitung, kontrolle
minus: etwas dickerer hals, preis.

nun bin ich mal auf eure meinungen und erfahrungen gespannt!

 

[Masl]

Zitat:Original erstellt von: boomklack

erstmal hallo an dieses forum!

die frage, welche mich beschäftig, mag mancher für hirnw.... halten, doch komm ich nach studieren etlicher internetinfos immer noch nicht auf einen wirklich grünen zweig. und zwar:

ich bin auf der suche nach einem bass für den wiedereinstieg. welche mir zusagen würden wären:

SR1200-VNF bzw. (die hälfte) der SR600-NTF

oder

einen warwick corvette $$ (brd-produktion)

kurz gesagt:
was für die ibanez bässe spricht:
plus: der für meine kleinen würstelfinger genial schlanke hals, gewicht?, preis (speziell der sr600)
minus: eher lauer sound (gegenüber ww), verarbeitung? und schlechte produktkontrolle ab werk.


was für den warwick spricht:
plus: sound, holzqualität, verarbeitung, kontrolle
minus: etwas dickerer hals, preis.

nun bin ich mal auf eure meinungen und erfahrungen gespannt!

Moin und willkommen im Forum!

Wenn du von 'Wiedereinstieg' sprichst, hast du ja schon Erfahrung und dann würde ich nicht in Maßstäbe wie 'Produktkontrolle' und 'Holzqualität' denken. Ein Ibanez aus japanischer Produktion braucht sich nicht hinter einem WW aus deutscher Produktion zu verstecken.

Auch muss der Sound eines Warwicks nicht besser sein, als der einen Ibanez. Du vergleichst Äpfel mit Birnen... An deiner Stelle würde ich einfach beide testen und dann entscheiden, welches der richtige Bass für dich ist. Gerade der Hals ist mMn extrem wichtig, um entspannt spielen zu können. Alle anderen von dir aufgezählten Punkte halte ich vom jeweiligen Bass abhängig.

 

[nobody_neu_8810]

Ausprobieren ist das Wichtigste und dann die eigene Meinung bilden..[]

Geschmäcker sind gottseidank verschieden

 

[boomklack]

ich hatte den ibanez sr600ntf und den ww corvette$$4 nur kurz getestet (hätte mir mehr zeit nehmen sollen, stimmt), den ibanez sr1200 vnf hatten sie nicht; müssten sie erst bestellen. ich hoffe auf jemand, der schon mehr erfahrungen mit beiden "tieftonprügel" hat.

 

[Rhino]

Zitat:Original erstellt von: boomklack

was für den warwick spricht:
plus: sound,...

Dann ist doch für dich eigentlich alles klar, oder? Ich mag in der Regel allerdings die Soundgears lieber.

Was für Musik soll es denn sein?

 

[boomklack]

rhino:
der trockene, harte sound gefällt mir als funkjazzsoulbluesrocker bei ww sehr gut. ich hatte vor ca 20 jahren schon mal einen sdgr 1000, (in geilem, violett schimmerndem pearlweiß) leider ist in der garantiezeit die elektronik komplett irreperabel abgekackt. dann hatte ich einen "riverhead" by headway und später einen kleinen alembic. (alle damals verkauft, leider) man kann den sr auch trocken rausbringen doch nicht so knorrig wie den ww. (siehe soundbeispiele bei thomann)

 

[Metalfist]

hi boomklack!

Gleich vorweg: die Ibanez sind wirklich hervorragend verarbeitet. Meiner Meinung nach kannst du auf deren Produktpalette bedenkenlos zugreifen!
Mich stört allerdings bei den meisten Ibanezen der dünne Hals.

Ich spiele selbst seit Jahren einen Warwick $$ von 2005 (einer der ersten mit dicken Hals).
Der Bass ist superflexibel und klingt echt mächtig! Die Verarbeitung ist perfekt.

Letzte Woche habe ich allerdings in einem Geschäft einen neuen (mit dem standardmässigen dünnen Hals) angespielt, womit ich nicht so gut zurecht gekommen bin.
Der dicke Hals bringt klangmässig schon viel (wobei das Instrument nagelneu war und meiner natürlich eingespielt ist, das macht auch viel aus).
Wenn du nicht richtige Minifinger hast, würde ich auf jeden Fall dickere Hälse bevorzugen. Auch wenn sie anfangs sich ungewohnter anfühlen, ergonomisch sind sie in den meisten Fällen besser.
Meist sind es eher die dünneren Hälse, die Gelenksschmerzen bereiten, weil die Finger unnatürlich abgeknickt werden.
Aber natürlich ist das auch eine Geschmacksfrage.

Mein Tipp:
In den Kleinanzeigen wird von Member Lenny (?) ein alter $$ verkauft. Der hat zwar den dicken Hals, meiner Meinung nach ist das aber eher ein Vorteil. Der Preis ist auch sehr fair.
edit: hier der Link [URL]http://www.bassmarkt.de/bassan...irvana+Black%2Db%E4sse%2Dverkaufen-30847[/url]
Ansonsten teste auf jeden Fall die neuen $$ (die Klangfarbe in Wien hat auf jeden Fall einige dort hängen).

Gute Jagd![]

 

[dreizehnbass]

das mit dem dünnen Hals kann ich auch nur bestätigen. Ich komme mit denen auch nicht zurecht. Bei längerem Spielen melden sich dann die Sehnen.
Dickere Hälse sind für mich ergonomischer. Habe da am liebsten ein bauchiges C-Profil.
Der Vorteil des Dicken ist auch wie ich finde in der besseren Klangentfaltung bzw. Sustain. Mehr Holzanteil ist da anscheinend besser.

Aber was dir besser liegt musst du selber herausfinden und einfach probieren gehen.

 

[boomklack]

@ badmatafaka, dreizehnbass:

danke (an alle) für die messages!

die dicke (radius) des halses wäre kein problem für meine sehr kleinen finger, sondern die breite. auf einem fender (so toll mancher klingt) krieg ich krämpfe,
deswegen such ich einen leicht bespielbaren, funkigen, knorrigen, trotzdem hell klingenden bass.

nun, was die bespielbarkeit des halses betrifft, hat für mich der ibanez die nase vorne. und was nachjustierungen, oder schlimmer, neubestellungen betrifft, müsste ich eben den händler nerven. (auch nicht angenehm, er kann ja nix dafür)
beim sound (durch den dickeren hals?), der verarbeitung, hat der ww die überlegenheit. beide (ausser der sr600) kosten in etwa das selbe. ca.1050€.

@badmatafaka: kannst du mir beschreiben welche halsform (siehe ww customshop) du bei deinem ww hast, bzw. mit welcher halsform (normale) corvette $$4 se modelle ausgeliefert werden?

 

[Metalfist]

aha! ich verstehe, die breite ist für dich ausschlaggebend!
schau mal hier:
[URL]http://www.warwickbass.com/modules/produkte/produkt.php?cl=DE&katID=22016&linkID=41730#[/url] ==> klick auf Halsmasse

Der $$ hat laut Hersteller eine Halsbreite von 38,5 mm. Der Hals ist somit ziemlich gleich breit wie ein Fender Jazzbass, der ja auch für seinen zierlichen Hals bekannt ist. Ebensobreit ist der SR1200 laut [URL]http://www.musik-schmidt.de/Ibanez-SR1200-VNF.html[/url].
Auch bei meinem 2005er $$ mit dicken Hals ist die Breite gleich gross.

Der Unterschied liegt eher in der Dicke des Halses. Bei den neuen $$ ist dieser 19,5 mm.
Mein $$ ist dicker, ich glaube mich an 22mm zu erinnern. Das macht schon einiges vom Spielgefühl aus.
Mir ist es lieber wenn der Hals etwas dicker (nicht breiter) ist.

Teste einfach, dann merkst du ohnehin was dir mehr liegt.

 

[Gaestle]

Ich denke, die Produktkotrolle bei den Ibanez bzw. beim Importeur Meinl ist schon gut, da brauchst Du Dir keine Sorgen machen.

Ich habe auch einen SDGR SR900 und zwei WW Streamer ProM und mit gefallen die WWs von der Haptik und vom Sound her besser, auch wenn sie etwas Spezieller klingen. Ich finde den extrem ausgeglichenen Sound des SR900 etwas farblos. Das ist aber - wie ich finde - im Studio von Vorteil, weil grundsätzlich alles da ist und man nix Aufblasen muss. Andererseits mag ich im Livebetrieb eher den Charakter der WW, die sich durch die Mittenbetonung ergibt. Das wäre aber auch am Ibanez mit dem Mittenregler und der Pickup-Verteilung hinzubekommen. Außerdem ist der Ibanez deutlich leichter, als die relativ schweren WW, was bei längeren proben oder Gigs auch vorteilhaft ist.

Den Warwick mag ich auch wegen der Haptik. Der Ibanez-Hals ist lackiert, das ist nicht so meine Welt, wie ich leider erst einige Zeit nach dem Kauf festgestellt habe. Ich mag offenbar eher unlackierte Hälse. Und ich finde das Halsprofil beim Ibanez im Vergleich zum WW sehr dünn, ich habe aber ein Modell aus 2004, da waren die Ibanez-Hälse angeblich noch dünner als bei den aktuellen Modellen. Obwohl "zu dünn" ist das falsche Wort, aber die WW fühlen sich insgesamt "erdiger" an. Irgendwie ...

Insgesamt will ich sagen, dass es zwei komplett unterschiedliche Typen sind und dass es eine höchst subjektive Entscheidung ist. Beide haben Stärken und Schwächen, keiner von beiden ist in allen Disziplinen perfekt.

Es gibt auch viele Leute, die finden die Soundgear-Hälse am besten, eben weil dünn und hochglanzlackiert. Aber die Fingerlänge finde ich für diese Frage nicht entscheidend. Wenn es um kurze Finger geht, sollte man vielleicht mal bei Shortscale-Bässen nachschauen.

 

[boomklack]

erstmal danke für die antworten!

@badmatafaka:

bei der halsbreite am sattel ist der unterschied marginal. (ww 38,5mm) (sr600 38mm). auch die dicke beim ersten bund ist mit 19,5mm bei beiden gleich. beim 12. bund ist ein unterschied da: der ww hat 24mm, der ibanez sr600 nur 21,5mm. nur die maße betrachtend, ist auch nicht unbedingt ein welten-unterschied zwischen den herstellern. siehe: http://meinldistribution.com/fileadmin/medien/tippstricks/Halsmasse_alle.pdf und http://www.warwickbass.com/modules/produkte/produkt.php?cl=DE&katID=22016&linkID=41730#

@gaestle:

habe leider schon frisch ausgepackte ibanez erlebt, wo ich nur kopfschütteln hatte. (kann aber auch pech gewesen sein

gruß
boomklack

 

[Gaestle]

Ich glaube gehört/gelesen zu haben, dass Bei Ibanez die Hälse etwas dicker und bei Warwick (seit 2010) die Hälse in der Standardausführung etwas dünner geworden sind. Man hat sich quasi etwas angenähert. Außerdem hat mein 2000er WW ein D-Profil, während bei Ibanez und bei den neuen WWs eher ein C-Profil angesagt ist.

Von der WW-Seite:

Zitat:
Standard neck
Das Profil dieses Halses entspricht einer C-Form und wird standardmäßig bei allen Warwickbässen verwendet.
1. Bund: 19,5 mm; 12. Bund: 24 mm

Fatneck
Das Profil dieses Halses entspricht einer U-Form und ist um ca. 1,5mm dicker als der Standardhals.
1. Bund: 21 mm; 12. Bund: 25,5 mm

IBANEZ hat seine Infos zu den Halsmaßen hier, leider habe ich dort die 1200er Serie nicht gfunden. Villeicht bin ich auch blind:
http://meinldistribution.com/fileadmin/medien/tippstricks/Halsmasse_alle.pdf

Die 600er Serie steht mit 21,5mm Dicke am 12. Bund in der Liste. Bei den älteren WW sind das angeblich die "Fatneck"-Maße, also 25,5mm. Das sind 4mm Unterschied bzw. 20% (wenn man vom Ibanez ausgeht).

Aber alle Zahlenspielerei ist für die Katze, denn nur "Versuch macht kluch".

 

[boomklack]

@gaestle:

danke für die info. der sr1200 ist tatsächlich nicht aufgeführt. aber ich nehme an, daß er auch über einen schlanken hals verfügt.
mit welchem halsprofil die jetzigen corvette $$ bestückt sind, würd mich trotzdem interessieren. (wahrscheinlich standard neck 19,5/24mm) wer weiss mehr?
aber wie du schon sagtest: testen, testen, testen.....(und notfalls den händler nerven

 

[TomM]

Ganz klar: ausprobieren. Mein Corvette FNA hat einen Original längs durchgesägten Baseballschläger. So was hab ich bei anderen Fabrikaten noch nie in der Hand gehabt, dabei recht schmal. Ich finds prima. Mein SR1000 aus '90 ist dabei noch dünner, insgesamt also richtig zierlich. Beide klingen sehr unterschiedlich, aber beide auf Ihre Art toll. Ein massiver Hals sollte sich als erstes im Sustain bemerkbar machen.

 

[boomklack]

hallo tom!

nun, ich war wieder beim dealer. hab den ww corvette mir länger gegeben.
fazit: MEGA sound, (selbst auf einem 10 zöller!), tolle verarbeitung!!!
aber: ich habe feststellen müssen, daß der hals (bei meinen kleinen fingern) nicht wirklich für wiedereinstieg die bessere wahl ist, abgesehen vom gewicht, welches sich an meinem beleidigten rücken bemerkbar machte.
der 1200er ibanez ist erst mitte mai liefer-, testbar (die bequemen hälse, deren dimensionen sind bekannt), und somit heisst es warten, bzw. herausfinden welcher dealer mir den besten preis für das ibanez teil geben kann. sollte ich es nicht unter 1000 euronen bekommen (internet-angebot diesbezüglich vorhanden), werde ich mich vorraussichtlich mit einem 600er ibanez auch zufrieden geben und später auf einen anderen qualitäts-bass umsteigen wenn ich wieder im training bin.

übrigens: den 1000 soundgear aus den 90´ern hatte ich mal in geilem, violett schimmerndem pearl-weiss. war auch ein steiles, bequemes teil. (bis sich leider die elektronik selbst zerstört hat)

 

[Metalfist]

Du machst das vollkommen richtig!
Besser nichts übereilen, sondern warten bis du alle Informationen beisammen hast, in Ruhe entscheiden und erst dann kaufen.

Das ist sicher nicht leicht, weil man schon richtig scharf auf etwas ist, trotzdem ist langfristig sinnvoller und meist auch billiger.

 

[boomklack]

badmatafaka:

buddha sei dank habe ich mittlerweile ein ruhigeres alter; dementsprechend ist es nicht soooo schwer. ausserdem bewiesen sich meine früheren bass-sponti-käufe als fehlschlag. nun, 20 jahre später, sehe ich das erwerben eines musikinstruments auch etwas anders. mich stören keine arroganten verkäufer mehr (welche es komischerweise immer noch gibt, °kopfschüttel°), ich habe zeit, ich habe die wahl. und: mittlerweile ist das angebot durch i-net wesentlich größer als es früher war.

 

[boomklack]

hallo!

nach reiflicher überlegung habe ich mich doch für den kleinen ibanez (sr600 ntf) entschieden. dazu kommt ein peavey max115;
angebliches lieferdatum: mitte mai.

also ein wenig geduld haben heisst es noch, ehe da mal anständiger sound in der bude ist.

wenn das equipment da ist, werd ich hier ein paar fotos reinstellen.

sollte ich später noch mehr von der sahne am bassmarkt haben wollen, kann ich das immer noch tun. jetzt heissts erstmal üben, üben, üben...

gruß;

 

[boomklack]

hallo freunde!

es ist soweit! mittlerweile stehen der Ibanez sr600 ntf (made in indonesia!!), und der MAX115 von peavey (made in china) - in the house!

wie sich herausgestellt hat, machte ich mir einen zu großen kopf über asiatische produktionsqualitäten. zumindest was den bass betrifft. (vielleicht habe ich zu lange dort gelebt und kenne die qualitätsdaten der betreffenden länder ))



zum Ibanez:

nicht nur optik, verarbeitung und gewicht haben mich überrascht, sondern auch der sound. in diesen punkten hatte es buddha echt gut mit mir gemeint!
von optik und verarbeitung kann man sich an hand der bilder überzeugen; (wenn ich es schaffe sie hier reinzustellen)
die für den body verwendeten, relativ leichten hölzer (esche) passen in der mitte optisch sehr gut zusammen und brauchen den vergleich mit wesentlich teureren bässen nicht scheuen.
bis auf ein wenig mehr ausfräsung seitlich bei der brücke sind alle bauteile exakt verarbeitet. zwischen hals und body ist kein spalt - nur pure schwingung.
der fünfteilige hals aus jatoba und bubinga hat ein griffbrett aus palisander mit abalone-inlays; die bünde sind ebenfalls sauber, ohne scharfe enden, in die palisanderauflage eingearbeitet.
der bass wurde vom importeur nochmals gecheckt und gestimmt; da waren fast keine einstellungen der leichtgängigen hardware bei der auslieferung notwendig.

vom sound, in verbindung mit dem MAX115, kann ich nur schwärmen: die mk1 bartolini´s arbeiten kräftig, und der aktive 3-band EQ im ibanez zaubert schon bei neutraler MAX115-EQ-einstelllung umfangreiche soundvarianten.

zum peavey MAX115:

die 3 voicing-presets des MAX115 (vintage, modern, max; - u.a. wird röhrensound simuliert) sorgen für zusätzliche klangvarianten welche sich noch mit einem speziellen 3-band EQ am MAX115 (shift-regler, der mittenfrequenzen semiparametrisch anhebt/senkt) verfeinern lassen.

die töne aus dem 15 zoll speaker kommen druckvoll und trotzdem gewohnt schnell. so mancher sound bringt das altbau-haus, in welchem ich wohne, zum schwingen. (man hatte, lt. hausbewohnern, angeblich "so komische" tiefe töne bereits auf der weit entfernten treppe vibrierend vernommen; (ibanez volume voll offen, EQ und PU neutral; peavey nur auf input-gain 4, modern preset, EQ neutral, mastervolume auf 5!) [] []

kleine optische mankos gibts leider doch beim peavey MAX115:

als ich die soundkiste zu hause aus der verpackung nahm, musste ich leider feststellen, daß in dem kunstleder, knapp unterhalb der blende ein ca. 1,5cm riss ist, und genau unter dem "power-button" blättert der schwarze lack der blende ab. beide beschädigungen mussten vor dem verpacken geschehen sein (typisch asiatisch? )), da die verpackung an den betreffenden stellen unbeschädigt ist! ;-((
war aber auch mein fehler, da ich ja die soundkiste gleich beim händler hätte auspacken und kontrollieren sollen!

Fazit:

Ibanez SR600 NTF
ein toller, preisgünstiger bass von ibanez, an dem es, bei aller kritikfreude meinerseits, NICHTS (und das heisst was bei mir!) zu meckern gibt, im gegenteil!! guter sound, gute verarbeitung, guter preis!
(fehlt nur noch daß der bassist besser wird

Peavey MAX115
ein klanglich einwandfreier 15-zöller, der soundmäßig nicht nur hält was er verspricht, sondern auch noch mit seinen presets und dem speziellen EQ überrascht. bessere qualitätskontrolle wäre toll! (auch meinerseits


danke nochmals an alle die sich in diesem thread eingebracht haben!
(die bilder gibts hoffentlich bald)

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/dsc5184r718iodgum.jpg
http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/dsc5251sm3yzxnife.jpg

gruß