Oli Wan
Verrickt
ahorn ist ein ganz hervorragendes holz für einen basskorpus!
ich selber spiele einen rickenbacker v63, ahornkorpus und durchgehender hals, klingt sehr rund, guter basssound, viel bass und gute höhen.
mein kollege bitflip spielt einen spector , auch ganz ahorn, sehr ausgewogener sound, vom tiefsten bass bis ganz oben, 5-saiter.
es geht also sehr gut, warum das nicht mehr verwenden, weiss ich auch nicht...[
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ich selber spiele einen rickenbacker v63, ahornkorpus und durchgehender hals, klingt sehr rund, guter basssound, viel bass und gute höhen.
mein kollege bitflip spielt einen spector , auch ganz ahorn, sehr ausgewogener sound, vom tiefsten bass bis ganz oben, 5-saiter.
es geht also sehr gut, warum das nicht mehr verwenden, weiss ich auch nicht...[
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Hab ich irgendwas verpasst, gibt doch ne menge Bässe aus Ahorn!
ne ganze Latte Edelbässe sind komplett aus dem Holz oder zum größten Teil.
Gibt meist einen sehr ausgewogenen und detailierten/obertonreichen Sound. Für einige ohren ein wahrer Wohlklang, für andere zu linear, zu glatt, zu whatever!
ich kann da nicht ganz mitreden da die wenigen Ahornbässe dich ich in der Hand hatte teilweise sehr verschieden waren
ne ganze Latte Edelbässe sind komplett aus dem Holz oder zum größten Teil.
Gibt meist einen sehr ausgewogenen und detailierten/obertonreichen Sound. Für einige ohren ein wahrer Wohlklang, für andere zu linear, zu glatt, zu whatever!
ich kann da nicht ganz mitreden da die wenigen Ahornbässe dich ich in der Hand hatte teilweise sehr verschieden waren
Mein Status hat auch Ahorn in sich.Zitat:Original erstellt von: lazarus_04
Hi ich frag mich schon die ganze Zeit warum des so wenige Bässe gibt die Ahorn als Korpusholz hab? Ich hab bis jetzt nur einen Ahorn Bass (Sandberg) gespielt. Aber warum ist das so? [^][
gaemschbock
Neu?
Die Warwick Streamer sind auch aus Ahorn. Darum haben da die Fretlessbässe einen so schönen höhenreichen knurrigen Soud, dass einem die Nackenhaare zu Berge stehen. Ein kleinwenig schwer sind sie aber...
Oli Wan
Verrickt
nun, der rick klingt nicht wirklich modern...[]
aber der hat ja auch keine lange mensur, sondern eine etwas verkürzte longscale-mensur, nicht ganz medium-scale, vielleicht liegts daran, aber wenn er eins nicht klingt dann zu sauber..
]aber der hat ja auch keine lange mensur, sondern eine etwas verkürzte longscale-mensur, nicht ganz medium-scale, vielleicht liegts daran, aber wenn er eins nicht klingt dann zu sauber..
Oli Wan
Verrickt
ist schon klar, rumble, deshalb ja auch mein hinweis auf die rick-mensur.
das würde also bedeuten, dass gewisse hölzer mit spezifischen mensuren besser harmonieren? jetzt mal abgesehen von der elektronik, der rick-tonabnehmer ist ja das urviech, der erste tonabnehmer überhaupt, baugleich mit der tonabnehmer-erfindung ich glaub 1930 oder so,müsste ich nachschlagen, aber die ecke wars, als der erste tonabnehmer von rickenbacker entwickelt wurde, zuerst für gitarre natürlich, fand einsatz beim gitarristen von glen miller.
ich finde sowieso, extralongscale und auch longscale sind etwas überbewertet, es gibt wunderbare short-oder mediumscale bässe, wie zb der rick oder auch der höfner, den ich gestern nach längerer zeit mal wieder bei der probe gespielt habe. (übrigens auch ahornkorpus..,allerdings halbakustik-bauweise,wieder was anderes)
wie heisst es so schön: aufs ergebnis kommt es an! []
das würde also bedeuten, dass gewisse hölzer mit spezifischen mensuren besser harmonieren? jetzt mal abgesehen von der elektronik, der rick-tonabnehmer ist ja das urviech, der erste tonabnehmer überhaupt, baugleich mit der tonabnehmer-erfindung ich glaub 1930 oder so,müsste ich nachschlagen, aber die ecke wars, als der erste tonabnehmer von rickenbacker entwickelt wurde, zuerst für gitarre natürlich, fand einsatz beim gitarristen von glen miller.
ich finde sowieso, extralongscale und auch longscale sind etwas überbewertet, es gibt wunderbare short-oder mediumscale bässe, wie zb der rick oder auch der höfner, den ich gestern nach längerer zeit mal wieder bei der probe gespielt habe. (übrigens auch ahornkorpus..,allerdings halbakustik-bauweise,wieder was anderes)
wie heisst es so schön: aufs ergebnis kommt es an! [
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hotzenbasser
Member
Hallo,
ich kann die Ansicht von rumblebird in Bezug auf Mahagoni- und Ahornkorpus nicht ganz teilen. Ich besitze selbst einen Bass mit Mahagonikorpus und einen mit Ahornkorpus. Der Mahagonibass ist im Bandkontext schlechter zu orten und setzt sich weniger stark durch als mein Ahornbass. Der Mahagonibass klingt zwar warm und tief, ihm fehlen aber entscheidende Mitten und Höhen. Der Bass mit Ahornkorpus (Longscale !!, J + MM Pickups, splitbar) setzt sich viel bässer durch und klingt besonders über den MM-Pickup keineswegs zu "modern". Wobei ich dazu sagen muss, dass für mich persönlich diese "modernen" Sounds keineswegs negativ behaftet sind.
Ich kann allerdings nur für meine zwei Bässe sprechen, dies soll keine generelle Wertung sein.
ich kann die Ansicht von rumblebird in Bezug auf Mahagoni- und Ahornkorpus nicht ganz teilen. Ich besitze selbst einen Bass mit Mahagonikorpus und einen mit Ahornkorpus. Der Mahagonibass ist im Bandkontext schlechter zu orten und setzt sich weniger stark durch als mein Ahornbass. Der Mahagonibass klingt zwar warm und tief, ihm fehlen aber entscheidende Mitten und Höhen. Der Bass mit Ahornkorpus (Longscale !!, J + MM Pickups, splitbar) setzt sich viel bässer durch und klingt besonders über den MM-Pickup keineswegs zu "modern". Wobei ich dazu sagen muss, dass für mich persönlich diese "modernen" Sounds keineswegs negativ behaftet sind.
Ich kann allerdings nur für meine zwei Bässe sprechen, dies soll keine generelle Wertung sein.
Ahorn kenne ich vom Warwick Streamer Stage I wurde aber schon gesagt. Wirklich durchgesetzt hat es sich als Boddyholz eigentich nicht. Der Hauptgrund dafür dürfte das hohe Gewicht sein. Was man oft sieht, sind schöne Ahorndecken, das ist aber nur Verzierung. Klanglich bringt das m.M. nichts, im Gegenteil. Desto weniger Leim im Boddy ist, desto besser klingt er auch. Die Erfahrung zeigt, die besten Korpushölzer fangen mit einem großen "E" an (Erle und Esche).[]
Die Anbieter, die früher mit Ahorn experimentiert haben, nehmen heute lieber die exotischen Klanghölzer wir Bubinga usw. Sieht ganz schön aus, klingt aber auch nicht besser als die beiden E´s.
]Die Anbieter, die früher mit Ahorn experimentiert haben, nehmen heute lieber die exotischen Klanghölzer wir Bubinga usw. Sieht ganz schön aus, klingt aber auch nicht besser als die beiden E´s.
Oli Wan
Verrickt
stimmt natürlich nicht, dass ahorn schlechteres klangholz wäre als erle oder esche, es kommt selbstverständlich auf das zusammenspiel an und was man unter gutem klang versteht.
wenn mans wärmer mag, ist erle wohl geeigneter, wenn mans allerdings präziser will, eindeutig ahorn.
kommt auch auf den hals, die pickups, die saiten etc etc...an.
es gibt sicher mehr bässe aus ahorn als aus dem angesprochenen bubinga, warum wohl?
wenn mans wärmer mag, ist erle wohl geeigneter, wenn mans allerdings präziser will, eindeutig ahorn.
kommt auch auf den hals, die pickups, die saiten etc etc...an.
es gibt sicher mehr bässe aus ahorn als aus dem angesprochenen bubinga, warum wohl?
Die große Masse der Bassbauer, verarbeiten ganz überwiegend die beiden E´s. Warum wohl?
Heimische Hölzer mit guten bis hervorragenden Klangeigenschaften, bezahlbar und gut.
Klar gibts und gab es auch Maple Boddys. Tobias hat schöne Instrumente aus Ahorn gebaut. Waren nur Sauteuer und schweinemäßig schwer. Wer spielt so was heute noch? Ist halt aus der Mode.
Heimische Hölzer mit guten bis hervorragenden Klangeigenschaften, bezahlbar und gut.
Klar gibts und gab es auch Maple Boddys. Tobias hat schöne Instrumente aus Ahorn gebaut. Waren nur Sauteuer und schweinemäßig schwer. Wer spielt so was heute noch? Ist halt aus der Mode.
Oli Wan
Verrickt
da mich mode im musikalischen sinne nun wirklich nicht interessiert...
nebenbei wird ahorn immer noch für fast alle klassischen saiteninstrumente vorzugsweise verwendet, kontrabass, violine etc..
in den 80ern war fender und artverwandte instrumente fast tot, in den 90ern kamen sie wieder, boom, ist alles eine frage der zeit, mit der mode, wellenförmig, ich jedenfalls würde mich davon nicht aus der ruhe und von meinen vorlieben abbringen lassen.
meine bässe bestehen aus ahorn, pappel, esche, und jeder klingt auf seine art gut, und keiner ist in mode..[]
nebenbei wird ahorn immer noch für fast alle klassischen saiteninstrumente vorzugsweise verwendet, kontrabass, violine etc..
in den 80ern war fender und artverwandte instrumente fast tot, in den 90ern kamen sie wieder, boom, ist alles eine frage der zeit, mit der mode, wellenförmig, ich jedenfalls würde mich davon nicht aus der ruhe und von meinen vorlieben abbringen lassen.
meine bässe bestehen aus ahorn, pappel, esche, und jeder klingt auf seine art gut, und keiner ist in mode..[
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