Vorstellung neuer Forummitglied, Ibanez Roadstar II RB 600 Vorstellung im Detail und Durchsicht/Reinigung

[FeliXT]

Hallo Leute,

der Höflichkeit halber möchte ich mich als neuer Nutzer mal kurz vorstellen und damit es nicht zu langweilig wird schreibe ich noch ein bisschen was über meinen RB 600 - Roadstar II.

Erstmal zu mir: Felix, Mitte 40, lebe in München. Hab vor einem Vierteljahrhundert mit Freunden Musik gemacht, ein bisschen was in der örtlichen Musikschule gelernt und ein paar Jahre drauf noch in einer Band in Münster gespielt. Danach ist das Thema Bass ziemlich eingeschlafen. Amp und ein paar Bässe habe ich nie verkauft und auch nur alle paar Jahre mal aus dem Koffer geholt.

Seit ein paar Monaten juckts mich wieder in den Fingern, hab die alten 4-Saiter rausgeholt und wieder ein bisschen gespielt. Dabei ist mir aufgefallen dass mein '83er Roadstar II ziemlich verranzt ist und hab ihn zusammen mit meinem Junior zerlegt. Zusammenbauen durfte ich ihn dann alleine...

Der Bass ist nichts Besonderes, halt ein japanischer Einsteigerbass aus den frühen 80ern. Spielt, mechanisch recht solide, Pickup hat Druck, klingt aber von Saite zu Saite recht unausgewogen. Mal schauen ob das nach einem Saitenwechsel immer noch so ist.

So schaut der nackte Body aus:

Die Elektronik von unten:

Schlagbrett von oben:

Alter, Dreck und Korrosion im Detail:

Dreckige und leicht angerostete Brücke:

Brücke und verdreckte Poti-Knöpfe:

Pickups:

Pickups von unten:

Hals, Bünde, Sattel:

Leicht wellige Bünde. Kann man die eigentlich einzeln tauschen (lassen)?

Zuviele Bilder. Weiter gehts im nächsten Post.

 

[bassmansemi]

Welcome..is doch Klasse, wenn du die Finger nich von dem Ding lassen kannst

 

[FeliXT]

Bridge vor dem Zerlegen mit der Position der Böckchen, damit ich nachher nicht alles neu einstellen muss:

Und jetzt gehts schon wieder an den Zusammenbau. Die Potiknöpfe nach einem Bad im Seifenwasser - schauen aus wie neu. Leider nicht mein bestes Foto:

Die gereinigte Brücke (Viel Ballistol und ein bisschen Autosol Metalpolitur) beim Einbau. Die Masseverbindung der Brücke ist nicht zwischen Metall und Holz eingequetscht wie ich das von anderen Bässen kenne. Daher habe ich sie so gebogen dass sie mit Federdruck von unten gegen die Brücke drückt. Mal sehen ob das funktioniert.

Ballistol und Babyfeuchttüche haben auch geholfen Staub und Dreck aus allen Ecken zu holen. Außerdem gibt es (das Ballistol) einen leichten Rostschutz auf den Metallteilen und funktioniert auch erstaunlich gut als Kontaktspray. Also gleich noch ein bisschen was in die Potis gesprüht!

Nach dem Zusammenbau:

Und noch ein nette kleines Detail:

Der authentische Gurt aus dem Vredener Musikhaus. (Vreden - kleines Kaff im Münsterland)

Passt auch ganz gut zu der Geschichte wie der Bass zu mir gefunden hat. In einem anderen Münsterländer Kaff ist mir das Gerät im Schaufenster eines türkischen Elektronik-An-und-Verkauf ins Auge gestochen. Verziert mit einem Preisschild von 100,- oder 120 D-Mark (ja, so lange ist das schon her...).
Also hereinspaziert, getestet, rumgekrittelt das die Saiten total am Ende sind und er Zustand ja auch nicht so doll ist, nach harten Verhandlungen haben wir uns schließlich auf 70,- oder 80,- Mark geeinigt. Ganz genau weiß ich es nicht mehr.
Ich versuche mit ganzer Willenskraft ein Grinsen zu unterdrücken, will schon zur Tür raus, da ruft der Verkäufer hinter mir "Hey, stop! Warte mal... dein Koffer!" Dann gab's zum Schnäppchenpreis auch noch einen massiven Holz/Kunstlederkoffer dazu! Was will man mehr als 17-18 jähriger Bassanfänger!

Ich hoffe irgendjemand interessiert sich noch für das alte Gerät und die Detailbilder. Bei Fragen, legt los!

Gruß,
Felix

 

[Metalfist]

Dann willkommen und viel Spass im Forum. Zum Thema alte ibanez Bässe - die Bässe sind sehr solide und gute Player und haben durchaus eine Fan-schar. Schau Mal ins Ibanez Forum.
Die Bünde wären wahrscheinlich reif für einen fret-job (abrichten). Das kostet beim Gitarrenbauer keine Unsummen und die Bünde sind nachher wie neu. Mit Geschick und Werkzeug um 20 Euro kann man das auch selbst machen, sofern man nicht 2linke Hände hat.
Viel Spaß im Forum.
Du hast übrigens einen sehr coolen Bass, behandel ihn gut.

 

[Nick McNoise]

Herzlich willkommen bei den Beknackten.
Guter Bass, und ja, ich schätze auch, die Bünde müssten mal abgerichtet oder ganz ersetzt werden.
Ab zum Gitarrenbau-Menschen, das kostet nicht die Welt.

Was den unausgewogenen Sound (Lautstärke) von Saite zu Saite angeht:
Das kannst Du ändern, denn die Pole-pieces der Pickups sind bei Deinem Bass einstellbar.
Je näher die Schraub-Pole-pieces an der Saite sind, desto lauter ist diese und umgekehrt (je weiter weg, desto leiser).
Einfach mal alle auf die gleiche Höhe bringen (ca. 1,5 mm über der Plastikkappe) und dann fine-tunen.

Und wenn Du fertig bist, kannst Du den Bass ja mal hier verewigen:

https://www.bassic.de/threads/geld-aufnehmen-der-preci-vergleichsthread.14809544/

 

[nobody666]

Von mir auch ein Hallo.
Das heißt nicht Dreck und Rost, sondern Mojo und vintage.

 

[ATK411]

Moin @FeliXT
Dann mal herzlich willkommen hier.
Interessante Story.

 

[Talentfrei]

Willkommen bei den Bekloppten!

 

[bakshish]

Waren die Mechaniken schon beim Kauf verbaut? D- und G-Saite sind falschrum, also ist der Satz eigentlich für 4 Mechaniken nach oben gedacht.

Gruß

 

[Hicetea]

Schöne Story! Viele schöne Bilder und echt geiler Bass! Dem sieht man irgendwie an, dass er viel gespielt wurde und gut behandelt wird.

 

[FeliXT]

Waren die Mechaniken schon beim Kauf verbaut? D- und G-Saite sind falschrum, also ist der Satz eigentlich für 4 Mechaniken nach oben gedacht.

Gruß

Hallo Bakshish,

es sind alte Bohrlöcher vorhanden, also wurde mal was umgebaut. Im '81er Katalog sind die Mechaniken silber, meine sind schwarz. Vielleicht hat sie mal ein Vorbesitzer aus optischen Gründen getauscht. Interessant ist aber dass es Original Ibanez Teile sind.
Von der Drehrichtung her: Die E- und A-Mechaniken muss man zum aufwickeln nach links drehen, die D- und G-Mechaniken nach rechts. Also praktisch so als würde man die Saiten direkt auf der Achse der Wirbel aufwickeln. Finde ich so eigentlich ganz logisch und sinnvoll.

VG, Felix

 

[FeliXT]

Was den unausgewogenen Sound (Lautstärke) von Saite zu Saite angeht:
Das kannst Du ändern, denn die Pole-pieces der Pickups sind bei Deinem Bass einstellbar.
Je näher die Schraub-Pole-pieces an der Saite sind, desto lauter ist diese und umgekehrt (je weiter weg, desto leiser).
Einfach mal alle auf die gleiche Höhe bringen (ca. 1,5 mm über der Plastikkappe) und dann fine-tunen.

Und wenn Du fertig bist, kannst Du den Bass ja mal hier verewigen:

https://www.bassic.de/threads/geld-aufnehmen-der-preci-vergleichsthread.14809544/

Hab mich gleich mal an "Money" probiert, muss aber noch ein bisschen üben bis es flüssig läuft.

Beim Üben ist mir aufgefallen dass der Bass jetzt viel besser klingt als in meiner Erinnerung. Die Saiten sind wohl über 20 Jahre alt und immer noch genug Höhen, klingt auch nicht mehr so unausgewogen wie ich es in Erinnerung hatte.
Der Volumen-Regler arbeitet ziemlich linear ohne große Klangveränderung, der Tone-Regler arbeitet auch gut. Komplett offen viele metallische Höhen und Saitengeräusche. Komplett geschlossen sehr mumpfig und dröhnend, ziemlich genau in der Mitte gefällt er mir am besten: Schön Vintage-mäßig, brummelnd-drückend wie es sich für einen alten P-Bass gehört.

Allerdings alles mit der Einschränkung dass ich im Moment über einen Fender BXR-15 spiele. Wohnzimmer-Kombo mit 8"-Speaker. Hab noch eine Flohmarktfund Dynacord 1x15" Box. Mit der klingt der Amp gleich 3 bis 4 Nummern besser, aber ich will es mir gerade nicht mit Frau, Kind und Nachbarn verscherzen...

 

[FeliXT]

Danke an alle für die warme Begrüßung! Ich werde mich mal am Precision/"Money"-Thread beteiligen. Muss nur noch üben und raus bekommen wie ich den Bass am besten aufnehme.

VG Felix

 

[Nick McNoise]

Hab mich gleich mal an "Money" probiert, muss aber noch ein bisschen üben bis es flüssig läuft.

Kommt Zeit, kommt Geld.

Beim Üben ist mir aufgefallen dass der Bass jetzt viel besser klingt als in meiner Erinnerung. Die Saiten sind wohl über 20 Jahre alt und immer noch genug Höhen, klingt auch nicht mehr so unausgewogen wie ich es in Erinnerung hatte.

Na, dann ist ja alles gut.
Ich dachte, die Unausgewogenheit wäre beim Neuentdecken aufgetreten.
Was das Alter der Saiten angeht, never mind - solange sie klingen und mechacnisch gesehen heil sind, ist alles ok.
Es gibt hier sogar "Wettbewerbe", wer die ollsten Drähte drauf hat.

Allerdings alles mit der Einschränkung dass ich im Moment über einen Fender BXR-15 spiele. Wohnzimmer-Kombo mit 8"-Speaker. Hab noch eine Flohmarktfund Dynacord 1x15" Box. Mit der klingt der Amp gleich 3 bis 4 Nummern besser, aber ich will es mir gerade nicht mit Frau, Kind und Nachbarn verscherzen...

Das kennt jede/r Mietwohnungsbassist/in: je besser das Speakercabinet, desto geiler der Sound und genervter die Mitwelt.
1x15er Dynacord ist ja schon mal 'ne Ansage "für zuhause" - was für ein Modell ist denn das?

Der lütte Fender ist ein Übungsamp, und Übungsamps sind ja meist keine Klangdelikatessen.
Das basst schon.

Was das Aufnehmen angeht:
Für den Thread ist es wichtig, dass Du das per DI/Line in machst, damit weder Amp noch Box oder Micro die Aufnahme färben.
Wir wollen ja "nur den Bass" hören.

Ich mache das über einen (sehr linear arbeitenden) Linedriver (MXR MC-401 CAE).
Der bietet bis zu +20 db Pegel und als Nebeneffekt macht er aus dem Instrumentensignal ein Linesignal.
Dieser Nebeneffekt ist hierbei das Entscheidende.

Der Linedriver geht direkt in den Rechner (Soundkarte oder Audiointerface, was immer Du hast).
Dort geht's direkt in eine normale Stereo-Aufnahmesoftware (Wavelab, Audacity o.ä.).
An "Nachbearbeitung" mache ich nichts außer Normalisieren (Anheben des gesamten Pegels, sodass die Spitzen kurz unter 0 db landen).
Aber eben kein EQ, keine Kompression, nix sonst.

Noch professioneller ist der Einsatz einer DI-Box statt des Linedrivers, habe ich aber nicht.

 

[FeliXT]

Es gibt hier sogar "Wettbewerbe", wer die ollsten Drähte drauf hat.

James Jamerson hat die Saiten auch nur gewechselt wenn sie gerissen sind...

Das kennt jede/r Mietwohnungsbassist/in: je besser das Speakercabinet, desto geiler der Sound und genervter die Mitwelt.
1x15er Dynacord ist ja schon mal 'ne Ansage "für zuhause" - was für ein Modell ist denn das?

Sorry, weiss ich nicht genau, und die Box ist im Kinderzimmer ziemlich eingebaut. Da komme ich nicht so einfach ans Typenschild.
1x15" Speaker, schwarz-silberne Bespannung, die ist abnehmbar und darunter ein Bassreflexport denn man mit einem Deckel öffnen oder schließen kann.
So schaut sie ungefähr aus aber ohne das D340-Logo:

Was das Aufnehmen angeht:
Für den Thread ist es wichtig, dass Du das per DI/Line in machst, damit weder Amp noch Box oder Micro die Aufnahme färben.
Wir wollen ja "nur den Bass" hören.

Jemand anderes im PJ-Thread hat geschrieben dass er den Bass direkt an den Computer angeschlossen hat. Hast Du damit Erfahrungen?
Ich hatte eigentlich nicht geplant nochmal extra Equipment anzuschaffen...

Obwohl, ich habe da noch einen Plan für meine alte GreenAudio Bassball-Combo. Die hat nicht wirklich Dampf und der Sound ist auch ... suboptimal. Aber die Box ist recht große und sollte mit ihren 3 Speakern (15", 8", 4" ??) einen ordentlichen Frequenzgang abdecken.
Meine Idee ist, den GA-Verstärker gegen eine ordentliche PA-Endstufe auszutauschen und mit einem Pre-Amp wie z.B. "Ampeg Classic Analog Bass Preamp" oder "Valeton Dapper" direkt in die Endstufe zu spielen.
Mit den Pre-Amps könnte man dann evtl. auch gleich in den Computer gehen... Oder?

 

[Nick McNoise]

... Sorry, weiss ich nicht genau, und die Box ist im Kinderzimmer ziemlich eingebaut. Da komme ich nicht so einfach ans Typenschild. ...

Kein Ding, ich war bloß neugierig.
Ist ja ein ziemlicher Trumm.
Kein Wunder, dass das bässer klingt als der lütte Fender.

Jemand anderes im PJ-Thread hat geschrieben dass er den Bass direkt an den Computer angeschlossen hat. Hast Du damit Erfahrungen?

Nö, ich vermute auch, da hat dieser jemand einfach etwas lax formuliert.
Eine Soundkarte oder ein Interface hat Line- oder MIC-Eingänge.
Lineeingänge wollen eine Impedanz von irgendwas bei 20 bis 70 kOhm, Mic-Eingänge irgendwas bei ein paar hundert Ohm.

Bei beiden passt also die Impedanz eines Pickups (irgendwo zwischen 4 und 15 kOhm) nicht.
Das wird normalerweise per DI-Box/Linedriver ausgeglichen.

Ohne wird der Bass also befremdlich klingen (extrem verzerrt oder sehr leise).
Aber Versuch macht kluch.

Ich hatte eigentlich nicht geplant nochmal extra Equipment ...
Meine Idee ist, den GA-Verstärker gegen eine ordentliche PA-Endstufe auszutauschen und mit einem Pre-Amp wie z.B. "Ampeg Classic Analog Bass Preamp" oder "Valeton Dapper" direkt in die Endstufe zu spielen.
Mit den Pre-Amps könnte man dann evtl. auch gleich in den Computer gehen... Oder?

Ja, kannst Du machen. Aber dann hast Du eben auch den Sound der Vorstufe mit auf der Aufnahme.
Normalerweise kein Problem, wenn der Sound gut bzw. der Gewünschte ist.

Aber im Geld-aufnehmen-Thread geht es eben primär darum, nur das Instrument zu hören, da "stört" alles andere.
So wichtig ist der Thread aber auch nucht, dass Du Dir nur deswegen jetzt irgendwas kaufen solltest.
Da haben auch schon Andere ihren bass mit "verunreinigten Sounds" verewigt.

Und vielleicht hat ja auch eine der genannten Vorstufen sowas wie einen "Trocken"-DI-Ausgang.

Abgesehen davon hat doch niemand hier vor, noch mal extra Equipment für irgendwas anzuschaffen.

 

[Talentfrei]

Abgesehen davon hat doch niemand hier vor, noch mal extra Equipment für irgendwas anzuschaffen.

Nein, nieee, absolut niemand hier

 

[schatten]

Meine Idee ist, den GA-Verstärker gegen eine ordentliche PA-Endstufe auszutauschen und mit einem Pre-Amp wie z.B. "Ampeg Classic Analog Bass Preamp" oder "Valeton Dapper" direkt in die Endstufe zu spielen.

Dabei aber berücksichtigen, daß der Preamp genug Pegel für die Endstufe liefert, bzw. die Eingangsempfindlichkeit der Endstufe niedrig genug ist. Viele (Pedal-)Preamps liefern nur Instrumentenpegel und sind eher dafür gedacht, als Soundfärber vor einem Vollverstärker zu sitzen.

Mit den Pre-Amps könnte man dann evtl. auch gleich in den Computer gehen... Oder?

Falls mit "Computer" ein Audio-Interface gemeint ist, dann ja. Viele Preamps haben auch einen DI-Out.

Nö, ich vermute auch, da hat dieser jemand einfach etwas lax formuliert.
Eine Soundkarte oder ein Interface hat Line- oder MIC-Eingänge.
Lineeingänge wollen eine Impedanz von irgendwas bei 20 bis 70 kOhm, Mic-Eingänge irgendwas bei ein paar hundert Ohm.

Bei beiden passt also die Impedanz eines Pickups (irgendwo zwischen 4 und 15 kOhm) nicht.
Das wird normalerweise per DI-Box/Linedriver ausgeglichen.

Ohne wird der Bass also befremdlich klingen (extrem verzerrt oder sehr leise).
Aber Versuch macht kluch.

Gängige Audio-Interfaces haben einen Hi-Z Eingang oder umschaltbare Impedanz für passive Instrumente. Ist also kein Problem, auch mit einem passiven Instrument direkt ins Interface zu gehen.

 

[Nick McNoise]

... Gängige Audio-Interfaces haben einen Hi-Z Eingang oder umschaltbare Impedanz für passive Instrumente. Ist also kein Problem, auch mit einem passiven Instrument direkt ins Interface zu gehen.

Ah ok, dann wird das funktionieren.
Fragt sich, ob der TE ein aktuell gängiges Audio-Interface hat.