Mister Mo
Well-Known Member
Erinnert sich jemand an die Zeit, als an jeder Ecke 'ne Videothek war?
Ich hab's geliebt, irgendwann hatten sie CDs und DVDs, und als Netflix und Co. aufkamen, waren sie plötzlich alle weg.
Dann gab es Lovefilm von Amazon, dort bekam man DVDs auf dem Postweg. Das ging ziemlich einfach, war nicht teuer, und sie hatten eine riesige Auswahl. Und dann haben sie auch das Streaming angefangen und zack war Lovefilm Geschichte.
Und damit fing das Theater an.
Gemessen an der Auswahl, die eine große Videothek hatte, ist das Angebot der Streamingfirmen eher mau. Disney und Co. nehmen nun Netflix die neuen Sachen und viele alte ab und wollen lieber selber ihr Zeug streamen. Amazon hat auch eigene Filme, da ist irgendwas mit Premiumversand mit Musik, und Apple kommt mit "Apple+", auch das wird ein eigenes Universum, und so, wie ich Apple kenne, braucht man für jeden Fernseher, der nicht von Apple ist, einen Adapter. Am Ende braucht man als Konsument aber drei bis vier Abos, um ein Angebot zu haben wie damals die Videotheken. Da ich nun mal etwas anderes mag als die gerade aktuellen Serien und die ewig gleichen Superhelden- und Krimi-Stories ist das für mich ein Dilemma, auch wenn ich gar nicht so viel fernsehe - RTL und Co. haben schon seit Jahren nicht mehr meinen Bildschirm geschändet.
Immerhin gibt es einen Lichtblick. Lovefilm scheint wiederauferstanden zu sein, heißt nun Videobuster (vermutlich als Tribut an die legendären "Blockbuster"-Videotheken). Wir haben das seit drei Monaten abonniert, es funzt gut, und die Auswahl ist ordentlich. Es dauert nur immer ein paar Tage, bis man die Filme bekommt und muss sie auch brav in den Rückumschlag stecken und am nächsten Briefkasten einwerfen, bevor die nächsten kommen.
Auf der Liste habe ich u.a. einen finnisch-norwegisch-belgischen Film über eine Metalband namens "Impaled Rektum"...
Ich hab's geliebt, irgendwann hatten sie CDs und DVDs, und als Netflix und Co. aufkamen, waren sie plötzlich alle weg.
Dann gab es Lovefilm von Amazon, dort bekam man DVDs auf dem Postweg. Das ging ziemlich einfach, war nicht teuer, und sie hatten eine riesige Auswahl. Und dann haben sie auch das Streaming angefangen und zack war Lovefilm Geschichte.
Und damit fing das Theater an.
Gemessen an der Auswahl, die eine große Videothek hatte, ist das Angebot der Streamingfirmen eher mau. Disney und Co. nehmen nun Netflix die neuen Sachen und viele alte ab und wollen lieber selber ihr Zeug streamen. Amazon hat auch eigene Filme, da ist irgendwas mit Premiumversand mit Musik, und Apple kommt mit "Apple+", auch das wird ein eigenes Universum, und so, wie ich Apple kenne, braucht man für jeden Fernseher, der nicht von Apple ist, einen Adapter. Am Ende braucht man als Konsument aber drei bis vier Abos, um ein Angebot zu haben wie damals die Videotheken. Da ich nun mal etwas anderes mag als die gerade aktuellen Serien und die ewig gleichen Superhelden- und Krimi-Stories ist das für mich ein Dilemma, auch wenn ich gar nicht so viel fernsehe - RTL und Co. haben schon seit Jahren nicht mehr meinen Bildschirm geschändet.
Immerhin gibt es einen Lichtblick. Lovefilm scheint wiederauferstanden zu sein, heißt nun Videobuster (vermutlich als Tribut an die legendären "Blockbuster"-Videotheken). Wir haben das seit drei Monaten abonniert, es funzt gut, und die Auswahl ist ordentlich. Es dauert nur immer ein paar Tage, bis man die Filme bekommt und muss sie auch brav in den Rückumschlag stecken und am nächsten Briefkasten einwerfen, bevor die nächsten kommen.
Auf der Liste habe ich u.a. einen finnisch-norwegisch-belgischen Film über eine Metalband namens "Impaled Rektum"...
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