Übergangslösung auf Ampeg 810

Jucks

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Nachdem ich mir hier in den Kleinanzeigen relativ kurzfristig den schweren Traum eines Ampeg Kühlschranks erfüllt habe, bin ich nun auf der Suche nach einem passendem Verstärker. Nach dem lesen einiger Diskussionen hier im Forum bin ich nun auf der Suche nach dem BVV 3000, jedoch gestaltet sich die Suche als schwierig, da die Dinger total beliebt sind und nur selten zum Verkauf angeboten werden.

Bis diese Suche erfolgreich ausgeht, möchte ich trotzdem meine alte Combo aus dem Proberaum verbannen und deshalb stellt sich die Frage nach einer Übergangslösung.
Wir spielen lauten schnellen Alternative Rock, in Richtung Billy Talent, Rise Against und Flyleaf.
Ich spiele einen Preci mit Seymore Duncan Quater Pounds und Sansamp Programmable Bass Driver.
Unsere Proben sind relativ laut, also brauche ich schon ein wenig Power um den Kühlschrank anzutreiben.
Da es sich wahrscheinlich nur um eine Übergangslösung handeln soll, soll der Spaß nicht zu teuer werden.
Ich habe auch schon überlegt einfach eine PA-Endstufe hinter den Sansamp zu hängen, welche würdet ihr mir dafür empfehlen?
Ich bin über jede Antwort glücklich und hoffe mit euch zusammen die Richtige Lösung zu finden.
Danke im Voraus,
Olli
 
Jucks schrieb:
Nachdem ich mir hier in den Kleinanzeigen relativ kurzfristig den schweren Traum eines Ampeg Kühlschranks erfüllt habe, bin ich nun auf der Suche nach einem passendem Verstärker. Nach dem lesen einiger Diskussionen hier im Forum bin ich nun auf der Suche nach dem BVV 3000, jedoch gestaltet sich die Suche als schwierig, da die Dinger total beliebt sind und nur selten zum Verkauf angeboten werden.

Bis diese Suche erfolgreich ausgeht, möchte ich trotzdem meine alte Combo aus dem Proberaum verbannen und deshalb stellt sich die Frage nach einer Übergangslösung.
Wir spielen lauten schnellen Alternative Rock, in Richtung Billy Talent, Rise Against und Flyleaf.
Ich spiele einen Preci mit Seymore Duncan Quater Pounds und Sansamp Programmable Bass Driver.
Unsere Proben sind relativ laut, also brauche ich schon ein wenig Power um den Kühlschrank anzutreiben.
Da es sich wahrscheinlich nur um eine Übergangslösung handeln soll, soll der Spaß nicht zu teuer werden.
Ich habe auch schon überlegt einfach eine PA-Endstufe hinter den Sansamp zu hängen, welche würdet ihr mir dafür empfehlen?
Ich bin über jede Antwort glücklich und hoffe mit euch zusammen die Richtige Lösung zu finden.
Danke im Voraus,
Olli
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Schau nach einem gebrauchten GK RB 700II den bekommst du für gescheites Geld, der Amp ist sehr kräftig und im Grunde ausreichend für fast alles.
 
Ich schmeiß die T.Amp TA 1050 oder 1400 als Endstufe in den Ring. Die haben Power satt, sind aber auch bleischwer.
Als Amp würd ich dir einen gebrauchten Hartke LH-500 empfehlen. Der macht am Kühlschrank eine gute Figur und wird vielleicht dann doch die Dauerlösung ;-)
 
Empfehlen kann ich hier den Hartke Kilo, der in den Kleinanzeigen für 390 EUR versauert. Ggf. hätte ich sogar einen Bugera BVV 3000 abzugeben, allerdings würde ich nicht versenden wollen und da ich in Südhessen sitze ist dies wohl uninteressant.
 
Vielen Dank erstmal für die schnellen Antworten!
Ampeg Amp wird auf jeden Fall kommen, aber erst nachdem das Studium abgeschlossen ist. Das erste Gehalt ist schon eingeplant :great:
Reichen die 525 bzw. 700 Watt der T.Amp´s aus oder braucht man auch bei denen den besagten Headroom? Oder bezieht sich das nur auf Class D Endstufen?
An den Hartke Kilo habe ich auch schon gedacht, jedoch habe ich gelesen, dass er im Bridged Modus Probleme mit der Temperatur haben kann.
Ich denke mit dem Kilo wäre ich wahrscheinlich sehr variabel.
Und das mit der Reise nach Südhessen muss ich nochmal überdenken.
 
Jucks schrieb:
Reichen die 525 bzw. 700 Watt der T.Amp´s aus oder braucht man auch bei denen den besagten Headroom?
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Die reichen dicke aus, glaub mir ;-) Ich hab die 1050 an einer FMC 118MH betrieben und damit im Standgas genug druck bei zwei Klampfern in einer Metal Kapelle gehabt. Derzeit befeuert sie wieder einen 18er Sub in der anderen Band.
Was ist mit dem Hartke LH500? Den bekommst du mit etwas Geschick für unter 200 Euro gebraucht. Der ist definitiv laut genug an einer 810er! Zugegeben, der EQ ist nicht gerade ... intuitiv ... aber du kannst den ja umgehen, indem du einen Preamp/Zerre/Kompressor/Pedalboard in den FX-Return steckst. Ach ja: Bei dem Kühlschrank ist sogar der Hi-Boost brauchbar ;-)
 
Ich hatte die TA 1400 MK-X lange Zeit zusammen mit einem Ampeg SVP Pro - Preamp im EInsatz, und ich muß sagen, dass die die angegebene Leistung auch wirklich abliefert, will sagen, dass die Leistungsangaben bestimmt ziemlich konservativ gemessen worden sind.

Leider kann man die TA 1400 nur brücken, wenn sie eine Impedanz von 8 Ohm sieht. Aber auch die 700 Watt, die sie je Kanal bringt, sind Holz genug, glaube mir ruhig.

Eine ganze Zeit hat die Kombination TA 1400 + SVP Pro zwei Stück Peavey TVX 410" befeuert, das war Leistung satt in jeder Lebenslage. Einziger Nachteil: 21 KG.

Wenn Du dann irgendwann einen passenden Amp anschaffst, kann man die TA 1400 auch an einer Gesangsanlage oder sonst wie weiter benutzen. Die kostet so gut wie nix in der Anschaffung, und sie frisst kein Heu.
 
Jucks schrieb:
An den Hartke Kilo habe ich auch schon gedacht, jedoch habe ich gelesen, dass er im Bridged Modus Probleme mit der Temperatur haben kann.
Ich denke mit dem Kilo wäre ich wahrscheinlich sehr variabel.
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Den Kilo kann ich nur empfehlen! Vor allem, weil genau DIESER Kilo der in den Kleinanzeigen steht vorher mir gehört hat :D
Das Ding ist Top in schuss und ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass es keine Temperaturprobleme gibt im Bridged-Mode...

Ich hatte den selber immer Bridged an meiner FMC 610 am laufen und nie Probleme. Keine Ahnung wie warm er wird, wenn man ihn voll aufdreht aber das war sowieso nie ein Thema, weil der Amp mit den passenden Gain-Einstellungen auf 12 Uhr Mastervolume schon brutalst laut ist! (entsprechend wirkungsgradstarke Box vorausgesetzt ;-) )

Mit dem machst du nichts verkehrt! Und der entsprechende Bassic-User der den Amp jetzt anbietet war auch ein unkomplizierter Zeitgenosse :-)
 
deeptone schrieb:
Der Kühlschrank hat zusätzlich zum 4 Ohm Anschluss 2 einzelne mit jeweils 8 Ohm.
Einmal für die oberen 4, einmal für die unteren 4 Speaker.
Das sollte also kein Problem sein.
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Öhm? Inwiefern? Wenn du die Endstufe brückst, kann die nicht unter 8 Ohm gehen, so kannst du dann nur die halbe Box betreiben ... echt, die 520 W aus der 1050 reichen dicke! Alternativ kannst du natürlich jede Hälfte mit einem Kanal betreiben, dann hast du ein paar Watt mehr, die du eh nicht brauchst, weil du schon den Rest der Band aus dem Proberaum gepustet hast ;-) (vielleicht war das ja so gemeint).

Wenn du ganz böse bist, kannst du natürlich die Endstufe brücken und die zwei Boxenhälften seriell verschalten (16 Ohm) ... aber wir wollen dich hier ja nicht auf dumme Gedanken bringen [¦)]
 

@schubi83: Er kann z.B. jeweils eine Boxenhälfte mit einem Kanal der Endstufe antreiben. Dann hat er 2 x 450 Watt @ jeweils 8 Ohm.

Was wem leistungstechnisch reicht, ist eh so eine Sache. Grundsätzlich gilt imho: Besser ist besser! Leiser drehen kann man immer, aber irgendwann ist eine Endstufe einfach am Limit.

Wobei ich gerade nur so staune, wie laut z.B. die 180 Watt meines TMax an 8 Ohm, die etwa 100 Watt meines GK 400 RB @ 8 Ohm, und die 100 Watt meines V4b Ri an 8 Ohm sein können. Gute Boxen mit anständig Wirkungsgrad natürlich vorausgesetzt.

Ganz zu schweigen von den 400 Watt, die der GBE 750 @ 8 Ohm bringt - oder etwa den 550 Watt, die "der große" GBE 1200 @ 8 Ohm an die Boxen wirft.... ;-)
 
deeptone schrieb:
Oder einen SVT-6pro.
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Das wäre dann nur keine "Übergangslösung" mehr ...
Der 700 RB zwar auch nicht, aber der reißt zumindest kein größeres Loch ins Budget, als eine gescheite PA Endstufe.
(Wenn man einen 3Pro für einen schmalen Taler bekommen kann, wäre das natürlich mehr, als nur eine Alternative ;-))
Bei SansAmp und gebrauchtem Hartke fällt mir spontan der HA3500 ein. (Den LH kenne ich nämlich nicht :II)

Ansonsten: Eine Red Rock Modus kaufen (M3 sollte schon reichen bei der Pappfläche) und beim "Aufrüsten" dann an mich weiter reichen ... :D

:o)
:bier:
 
Kong schrieb:
Wobei ich gerade nur so staune, wie laut z.B. die 180 Watt meines TMax an 8 Ohm, die etwa 100 Watt meines GK 400 RB @ 8 Ohm, und die 100 Watt meines V4b Ri an 8 Ohm sein können. Gute Boxen mit anständig Wirkungsgrad natürlich vorausgesetzt.
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Da weiß ich wovon Kong redet, der GK RB 400 - II auf meiner GK 810SBX verursachte schon ein kleines erdbeben, und das waren nur 200W Transenwatts ist halt mal GK [¦)][¦)][¦)]

Jetzt neulich hatte ich einen MM 130 HD an der 810" und das kommt schon sehr nah den GK Fusion550, unglaublich was so 130W Röhrenpower antun können, geil, geil geil :lechz::lechz::lechz:
 
Bei aller Liebe zu den Galliern - aber wie Ampeg klingen die nun leider nicht.
Und ob die 500-600€ für einen SVT-3 nicht schon zuviel sind für ein schmales Studentenbudget als Übergangslösung?
Ampeg in "billig" wäre der Peavey
Kong schrieb:
TMax
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.
Glauben viele nicht, klar, is aba so.
Oder Hartke HA3500, ist auch kein ampeg, aber bringt halt auch mehr den "amerikanischen" Sound.
Beide Amps sind auf dem Gebrauchtmarkt immer wieder für um 200€ zu haben. Als backup im Nachhinein allemal tauglich.
 
uncool sam schrieb:
Bei aller Liebe zu den Galliern - aber wie Ampeg klingen die nun leider nicht.
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Ja da ist so. Ich tät in diesem speziellen Fall auch den Bugera ins Auge fassen und auf nen SVT CL oder VR sparen. Die Cl`s gibts ja für garicht mal so unerschwinglches Geld gebraucht. Ich mag die eh lieber als die VR`s8D.

Da das hier alle machen: aus persönlicher Sicht empfehle ich als Zwischenlösung noch einen alten GK 800RB. Mit nem Kühlschrank ne 1a Kombination für laute und raue Rockmukke. Zwischen 300 und 400etwas gebraucht je nach Zustand.
 
Kong schrieb:
@schubi83: Er kann z.B. jeweils eine Boxenhälfte mit einem Kanal der Endstufe antreiben. Dann hat er 2 x 450 Watt @ jeweils 8 Ohm.
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Das ist mir beim Schreiben auch aufgefallen:o)
schubi83 schrieb:
Alternativ kannst du natürlich jede Hälfte mit einem Kanal betreiben
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Mal im Ernst, die 2x350W aus der 1050 an der 810er sollte für fast alle Belange als Bassamp im Amateurbereich reichen. Die 1400 hat dann noch genug Reserven, um sie als PA Endstufe einzusetzen (zumindest für einen durchschnittlichen Proberaum).

Wenn der gute TE jetzt aber doch einen BVV3000 bekommt, dann sind die Überlegungen eh fürn Popo[¦)]
 
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