Dann funktioniert die interne Spannungsstabilisierung nicht mehr. Da sitzt im Eingang ein 7815-Stabi. Der benötigt, um stabile 15V zu liefern etwa 17V Eingangsspannung. Wird das deutlich unterschritten, schaltet der Regler zwar noch irgendwie durch, aber von der EIngangsspannung gehen dann noch mal 2-3 Volt "flöten". Der Headroom des TE SMX geht dann gewaltig runter und es kann u.U. zu Instabilitäten kommen.
Wenn das unbedingt sein muss, würde ich den Stabi 7815 ausbauen und Pin 1 mit 3 auf dem Board verbinden (Bypass) Das sollte man aber nur tun, wenn die Stromversorgung sehr sauber ist.
Mit meinem Esh-Bass bräuchte ich da dann aber nicht mehr reingehen. Ich habe jetzt schon den Input-Gain Regler auf 9:00. Wenn der Effektloop des Amps dann auch noch einen höheren Pegel fährt, ist der SMX schnell übersteuert. Der interne Preamp des SMX hat schon vor dem Input-Gain-Poti eine Verstärkung von >5. Die alten VCAs brauchen auch reichlich Headroom, weil es feedback-geregelte Limiter sind. Sonst kommt es schnell zu Knackgeräuschen bei plötzlichen Peaks und hoher Kompression. Da muss ich sagen, da sind modernere Chips wie der THAT4301, der auch im Pumpernickel, Carl Martin und div. anderen sitzt, haushoch überlegen, auch bei weniger Spannung.
Dem TE sollte man seine18V-Versorgung auf jeden Fall gönnen.
Leider war kein Netzteil dabei, und der gute Clive Button hat vergessen, draufzuschreiben welche Stromversorung das Kistchen braucht.
