Also bei uns läuft der schon seit 2 Wochen...mir hat er sehr gut gefallen, war gestern drin. Schöner Film, hier noch der Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=Rvy8xsbKNRU
http://www.youtube.com/watch?v=Rvy8xsbKNRU
moin,
hier mal meine kleine böse kritik zum fim:
Kino: 'Taking Woodstock' 2009
Schon wieder Woodstock? Oder immer noch?
Zum 40sten Jubiläum ist ja schon so einiges auf uns zugekommen.
Sonderausgaben in Zeitschriften, CD- Zusammenstellungen, Bücher,
DVD- Filme in Superhyperqualität im 'directors cut', sogar die Modebuden
setzen volle Pulle auf Flower Power und bringen bunte, luftige Kleidchen
im psychedelischem Stil unter die Leute.
Finde ich eigentlich sehr schön, nur ist es quasi heute genauso wie damals:
das Hippietum wird vermarktet und massenkompatibel gemacht.
(hee- ich bin raus aus der Nummer- meine langen Haare und meine Schlagjeans
habe ich schon viel länger!!!)
Doch kommen wir nun zum Film:
Am Anfang ist nichts los. Es ist genauso wenig los wie damals in
Bethel (zur Info: das Woodstock- Festival war ja gar nicht in Woodstock,
sondern in Bethel) los gewesen sein muss. Nämlich nichts. Rein gar nichts.
Lange Dorf- Langeweile. Doch dann knallen dort die schrägen Hippies mit ihren
neuen Ideen, ihren bunten Klamotten, ihrer peacigen Lebensart und ihrer
sexuellen Freuzügigkeit hinein.
(huch- hab' mich verschrieben- find' ich aber so echt viel besser!!!hihihi...)
Unser Hauptdarsteller Elliot ist der Sohnemann eines älteren Ehepaares die
ein ziemlich heruntergekommenes Motel bewirtschaften, das nun zur
Hippieherberge umgewandelt wird. Allerhand schrille Leute trudeln ein
und sorgen für ungeahnte Szenen.
Teilweise ganz lustige, und manchmal auch überflüssige Nebenhandlungen
durchkreuzen den Film.
Überaus grandios kommt allerdings die Kulisse und die ganze Detailverliebheit
daher. Sooo, wird das damals echt ausgesehen haben! Vom ollen Zelt, alten
Hippieklamotten, (und die sahen früher eher nach selfmade Batik oder
militär- grunge- mäßig aus- nix mit coolem Aufdruck ausm Katalog oder
von der Stange...) angepinselten VW- Bussen und zweitakt Enduros,
langhaarigen Hippieschönheiten hin zu drogengeschwängerten
Lagerfeuersessions mit Ketarre. Klasse gemacht und vorher nachgedacht.
Eine wunderschöne Kulisse- und wie haben die Filmtypen das umgesetzt?
Eine recht belanglose Bestandsaufnahme die weder Fisch noch Fleisch,
weder eine richtige Komödie noch ein nachgestellter Dokumentarfilm, ist.
Wenn es dann wenigstens das Aufleben einer Erinnerung eines damals Dabeigewesenen
geworden wäre, der mit verklärtem Blick auf die schönen Erlebnisse zurückblickt,
doch leider auch nicht mal das.
Hier wurde die besten Vorraussetzungen leider vergeigt.
Im nächsten Leben werde ich Drehbuchautor, Regisseur, oder extrem wichtiges
Arschloch und dann, ja dann... aber so wird da leider nur 'ne kleine Filmkritik eines
kleinen, extrem unwichtigen Kritzlers draus...
Freut euch an den Bildern, guckt euch den (mit Hilfe von Computertechnik)
toll umgesetzten LSD- Trip von Elliot an, (keine Ahnung- nicht ausprobiert!)
lacht über die wenigen Pointen und erwartet bitte keinen Tiefgang, oder
andere unvorhersehbare Dinge. Plätscher, plätscher Platsch, huch-
der Film ist ja schon vorbei- und nun? Was wollte man uns damit sagen?
Wir haben hier also einen Schokladenweihnachtsmann.
Außen schön bunt und lecker anzusehen, aber man weiss ja nun, dass
der innen hohl ist...
Love, Peace & Cornbread,
schepper
hier mal meine kleine böse kritik zum fim:
Kino: 'Taking Woodstock' 2009
Schon wieder Woodstock? Oder immer noch?
Zum 40sten Jubiläum ist ja schon so einiges auf uns zugekommen.
Sonderausgaben in Zeitschriften, CD- Zusammenstellungen, Bücher,
DVD- Filme in Superhyperqualität im 'directors cut', sogar die Modebuden
setzen volle Pulle auf Flower Power und bringen bunte, luftige Kleidchen
im psychedelischem Stil unter die Leute.
Finde ich eigentlich sehr schön, nur ist es quasi heute genauso wie damals:
das Hippietum wird vermarktet und massenkompatibel gemacht.
(hee- ich bin raus aus der Nummer- meine langen Haare und meine Schlagjeans
habe ich schon viel länger!!!)
Doch kommen wir nun zum Film:
Am Anfang ist nichts los. Es ist genauso wenig los wie damals in
Bethel (zur Info: das Woodstock- Festival war ja gar nicht in Woodstock,
sondern in Bethel) los gewesen sein muss. Nämlich nichts. Rein gar nichts.
Lange Dorf- Langeweile. Doch dann knallen dort die schrägen Hippies mit ihren
neuen Ideen, ihren bunten Klamotten, ihrer peacigen Lebensart und ihrer
sexuellen Freuzügigkeit hinein.
(huch- hab' mich verschrieben- find' ich aber so echt viel besser!!!hihihi...)
Unser Hauptdarsteller Elliot ist der Sohnemann eines älteren Ehepaares die
ein ziemlich heruntergekommenes Motel bewirtschaften, das nun zur
Hippieherberge umgewandelt wird. Allerhand schrille Leute trudeln ein
und sorgen für ungeahnte Szenen.
Teilweise ganz lustige, und manchmal auch überflüssige Nebenhandlungen
durchkreuzen den Film.
Überaus grandios kommt allerdings die Kulisse und die ganze Detailverliebheit
daher. Sooo, wird das damals echt ausgesehen haben! Vom ollen Zelt, alten
Hippieklamotten, (und die sahen früher eher nach selfmade Batik oder
militär- grunge- mäßig aus- nix mit coolem Aufdruck ausm Katalog oder
von der Stange...) angepinselten VW- Bussen und zweitakt Enduros,
langhaarigen Hippieschönheiten hin zu drogengeschwängerten
Lagerfeuersessions mit Ketarre. Klasse gemacht und vorher nachgedacht.
Eine wunderschöne Kulisse- und wie haben die Filmtypen das umgesetzt?
Eine recht belanglose Bestandsaufnahme die weder Fisch noch Fleisch,
weder eine richtige Komödie noch ein nachgestellter Dokumentarfilm, ist.
Wenn es dann wenigstens das Aufleben einer Erinnerung eines damals Dabeigewesenen
geworden wäre, der mit verklärtem Blick auf die schönen Erlebnisse zurückblickt,
doch leider auch nicht mal das.
Hier wurde die besten Vorraussetzungen leider vergeigt.
Im nächsten Leben werde ich Drehbuchautor, Regisseur, oder extrem wichtiges
Arschloch und dann, ja dann... aber so wird da leider nur 'ne kleine Filmkritik eines
kleinen, extrem unwichtigen Kritzlers draus...
Freut euch an den Bildern, guckt euch den (mit Hilfe von Computertechnik)
toll umgesetzten LSD- Trip von Elliot an, (keine Ahnung- nicht ausprobiert!)
lacht über die wenigen Pointen und erwartet bitte keinen Tiefgang, oder
andere unvorhersehbare Dinge. Plätscher, plätscher Platsch, huch-
der Film ist ja schon vorbei- und nun? Was wollte man uns damit sagen?
Wir haben hier also einen Schokladenweihnachtsmann.
Außen schön bunt und lecker anzusehen, aber man weiss ja nun, dass
der innen hohl ist...
Love, Peace & Cornbread,
schepper
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