Summer of Soul 1969.

BergiaBurns

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My Bass is on Fire♨
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Bassix
ß416.139
Habt ihr Disney + ?
Nach Get Back lohnt sich das hier:

Der Musiker Questlove, bekannt durch die HipHop-Formation The Roots, hat für Debütfilm bisher verschollenes Material eines unglaublichen Festivals der Vergessenheit entrissen. Das Harlem Cultural Festival 1969 wird von vielen als das Schwarze Woodstock gefeiert und war ein Statement für friedliche Selbstbehauptung und die verbindende Kraft der Musik in einer von Rassismus gespaltenen Gesellschaft. SUMMER OF SOUL transportiert diese Botschaft in die Gegenwart und zeigt ertsmals teils unfassbare Auftritte von Stevie Wonder, Nina Simone, Sly & the Family Stone, Gladys Knight & the Pips, Mahalia Jackson, B.B. King,



Ein musikalisches Zeitdokument .Mit coolen Bassern mit schönen Bässen. Auch gut zu sehen das der Kontrabass zu der Zeit noch seht präsent war. Auch in der Form eines Upright.

Viel Spaß beim Ansehen.
Ich hatte Ihn.
 
BergiaBurns schrieb:
Bitte nicht diese Wort in diesem Zusammenhang.
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Warum meinst Du das? Müssen denn grössere Events mit schwarzer Musik aus dieser Zeit den Anstrich "Schwarzes Woodstock" bekommen? Ich denke nein. Ich habe darüber schonmal ein Gespräch mit einen schwarzen Freund gehabt.. der winkte damals schon ab.
 
Das Wort "geschwurbel" stört mich.
Wenn Du damiit PR Trick meinst, kann es doch sein das es tief in der Geschichte Harlem unvergessen ist.
 
BergiaBurns schrieb:
Das Wort "geschwurbel" stört mich.
Wenn Du damiit PR Trick meinst, kann es doch sein das es tief in der Geschichte Harlem unvergessen ist.
Zum Vergrößern anklicken....

Ich hätte auch "Trigger" stattdessen verwenden können. Ich glaube, dass Du nicht erfasst hast, wie das gemeint ist. Die Schwarze Musik von damals hat die inflationären Woodstock Vergleiche nicht nötig. Wer mag soll das gerne tun, für mich ist das aber "PR Firlefanz". Der Name Wattstax war ja schon eine coole Verballhornung von Woodstock. Wenn Du Lust und Zeit hast, suche dochmal nach einer Quelle, aus der hervorgeht, dass das Harlem Cultural Festival von einem der damals Beteilligten "Black Woodstock" genannt wurde.

"The most successful series of concerts, in 1969, became known informally as "Black Woodstock" steht auf Wikipedia zu lesen. Weil Bryan Greene in einem Artikel aus 2017 darüber geschrieben hatte "Just as “Woodstock” and “Gimme Shelter” use aerial shots to show the multitudes at those concerts, my film of the Harlem Festival opens with a helicopter over Mount Morris Park." Es war also Greene selbst, der seinem Film diesen Anstrich gegeben hatte. Es lohnt sich also nicht, sich über dieses Detail weiter auszulassen. Ich finde diese Vergleiche eben doof. That's it :-)
 
Woodstock war eine eher weiße Seite der Gegenkultur. Das vereinende Element war die Opposition gegen den Vietnamkrieg und Drogen.
Wattstax war aufgeladen mit originär schwarzen Themen wie Rassenunruhen, das Civil Rights Movement. Ausschließlich schwarze Security, ausschließlich schwarzes Publikum. Da sprach zu Beginn Reverend Jesse Jackson, der damals als Nachfolger Martin Luther Kings galt und am Ende gab es den wohl ikonischsten Auftritt in Isaac Hayes Leben mit auf Hochglanz polierter Glatze und goldenen Sklavenketten. Das war ein komplett anderes politisches Kaliber.
Und ich gehe davon aus, daß Harlem 69 mindestens die gleiche Kragenweite hatte. Allein Nina Simone konnte ihren Mund nicht aufmachen ohne daß da ein politisches Statement raus kam.

Ich werd auf jeden Fall versuchen, den Film irgendwie zu sehen.
 
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