Stromschlaggefahr durch (nicht nur) Röhrenamps?

Bei der BS40 bleibt es aber in der Regel drin. Bei der vollkommen anderen M40 (kleine PA im Blechkäfig) hat man es extra herausnehmbar konstruiert.
 
Basseman3 schrieb:
Auch mit 110V ist nicht zu spassen!! Das ist immer noch um einiges höher als die Maximalspannung des sogenannten "sicheren" Niedervolt-Bereichs...
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ich hab's gemerkt... aber es war nur ein Bruchteil einer Sekunde. Da will ich gar nicht wissen wie sich 230V anfühlen...

bzgl. des Echolettes hab ich auch schon überlegt das ganze Gitter herauszunehmen, Originalzustand ist mir bei der Kiste relativ egal... das ist jetzt nicht unbedingt ne Wertanlage und transportiert wird der Amp ja auch nie.
 
wasabi 2.0 schrieb:
ich hab's gemerkt... aber es war nur ein Bruchteil einer Sekunde. Da will ich gar nicht wissen wie sich 230V anfühlen...

bzgl. des Echolettes hab ich auch schon überlegt das ganze Gitter herauszunehmen, Originalzustand ist mir bei der Kiste relativ egal... das ist jetzt nicht unbedingt ne Wertanlage und transportiert wird der Amp ja auch nie.
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Hallo,

Also dieses alte USA-Gerät-Gedönse ist mir persönlich wirklich zu suspekt. Würde ich mir nie kaufen. Weil mir auch die mittlerweile alle aus China kommenden Vorschaltgeräte suspekt sind. Man muss wissen, das das US- Stromnetz halt einfach in mancher Hinsicht anders funktioniert als bei uns. Neben Steckern mit Schutzleiter (welche aber - im Gegensatz zu Deutschland - auch nur in einer definierten Position in die Steckdose gesteckt werden können, da asymmetrisch), haben die zum Beispiel auch Stecker ohne Schutzleiter, an denen aber die Kontakte für Phase und Nulleiter geometrisch so verschieden sind, so das man sie nicht beliebig einstecken kann. Und falls der US-Elektriker beim Anschliessen der Wand-Steckdose keinen Mist gebaut hat, und das eventuelle vorhandene Verlängerungskabel auch nicht verpolt ist, ist dann tatsächlich "Phase Steckdose" immer nur an "Phase Gerät" und "Nulleiter Steckdose" immer nur an "Nulleiter Gerät". Das zum Beispiel gibt es in Deutschland und den meisten anderen europäischen Ländern so gar nicht!

Wer unbedingt einen US-Amp mit konventionellem Netzteil kaufen will, ist besser beraten, vorher beim Hersteller nachzufragen, ob das Gerät intern vom Fachmann auf das europäische Netz umgebaut werden kann. Es sollte schon mal auf jeden Fall einen IEC-Kaltgerätesockel mit Schutzleiterkontakt aufweisen (ein fest eingebautes Kabel mit Schutzleiter geht auch, müsste aber komplett getauscht werden).
Der Umbau muss von einem offiziell autorisierten Fachmann (Und zwar nur, ausschliesslich und alleine von diesem -schon allein wegen der Garantie!) vorgenommen werden und "gut ist". Der Fachmann weiss nämlich auch, welche Sicherung wie zu tauschen ist usw., da sollte man selbst die Finger von weg lassen!
 
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Basseman3 schrieb:
Hallo,

Also dieses alte USA-Gerät-Gedönse ist mir persönlich wirklich zu suspekt. Würde ich mir nie kaufen.
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dann wirst Du aber auch nie in den Genuss eines alten Ampeg Portaflex kommen... ist schon klar, muss nicht sein. Aber wenn Du den ein mal gehört hast, änderst Du Deine Meinung vielleicht :-)

Der Amp ist bald 50 Jahre alt... Bei aktuellen US Geräte würde Dein Plan vielleicht aufgehen, aber die werden sowieso alle mit 230V Option gebaut. So einen alten Amp auf 230V umzurüsten, würden Techniker, die wissen was es mit ihm auf sich hat, nur unter Tränen machen. [veranschaulichende Übertreibung] Du schickst Deine Oma doch auch nicht in die Techno-Disko nur "weil das jetzt alle machen". [/veranschaulichende Übertreibung]
 
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wasabi 2.0 schrieb:
ich hab's gemerkt... aber es war nur ein Bruchteil einer Sekunde. Da will ich gar nicht wissen wie sich 230V anfühlen....
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Ich hab mal ein Netzkabel an nem Heizlüfter getauscht. Als das Ding dann kein Geräusch von sich gab, wollte ich mal hören, ob das vielleicht doch läuft.... Auf was für Ideen man ab und zu kommt! Nun gut, der Schlag war bemerkenswert, aber nicht schmerzhaft, eher ein böses erschrecken, weil die ganze Optik zuckte.

Ich hab aber auch schon nen Elekfrike rquer durch den Elektroinstallationsraum fliegen sehen. Er war mit der Klinge des in der Brusttasche mit Handgriff nach unten verstauten Schraubendreher in den Schaltkasten einer Industrie-Wasserpumpe, die 100l/sec auf bis zu 40 m Höhe und mit Stern/Dreieck-Schaltung gestartet werden musste, gekommen. Der Lichtblitz war gigantisch, es knallte wie beim Abschuß eines großkalibrigen Gewehrs. Er hat es Gott sei Dank überlebt, war aber ein paar Wochen zuhause. Das Zuleitungskabel zu dem Relaiskasten hatte einen Durchmesser von 5-6 cm. Ich wollte eben zu dem Elektriker, um zu fragen, wann wir mit dem Test der Pumpe beginnen können, als er mir zur Tür heraus entgegen geflogen kam. Dabei waren das "nur" 380 Volt, aber eben entsprechend Ah.

Das war nicht das einzige obskure Erlebnis mit elektrischem Strom, das ich in den 40 Jahren hatte, die ich in unser Kieswerk gekommen bin. Davon habe ich 30 Jahre dort gearbeitet.
 
ja, aber ich hab die Verschlüsse etwas nachgebogen - jetzt schließt das bombenfest. Ich checke die Verbindung regelmäßig und werde das so lassen.
 
wasabi 2.0 schrieb:
dann wirst Du aber auch nie in den Genuss eines alten Ampeg Portaflex kommen... ist schon klar, muss nicht sein. Aber wenn Du den ein mal gehört hast, änderst Du Deine Meinung vielleicht :-)
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Weiss nicht...ich stehe eher auf aktuellen Kram, oder zumindest Kram, der den heutigen Normen recht nahe kommt.
Wenn man bedenkt, wie abenteuerlich zum Beipiel die Stromversorgung der allerersten elektrischen Modellbahnen war mit Glühbirnen als Vorwiderständen und äusserst dubiosen, offenen Schleifkontakten, um die Geschwindigkeit des Zugs zu ändern..dem Scheiss trauert heute keiner mehr nach. Und unsere Eltern konnten uns dann in den 60ern 70ern doch schon einigermassen beruhigt
mit der Carrera und der Märklin spielen lassen, ohne ständig danebensitzen zu müssen um im Falle eines Unfalles den Stecker zu ziehen...auch ein alter Mercedes SL aus den 30ern hat halt keine Airbags, mit dem mischt man sich nicht mal so in den Alltagsverkehr auf der A5, ohne ein hohes zusätzliches Risiko einzugehen..
Oldies but Goldies? Vielleicht ja, aber nur wenn's auch wirklich sicher ist...
 
wasabi 2.0 schrieb:
hier geht es um TON! ich meine so ziemlich alle aktuellen Amps zu kennen, zumindest vom Ansatz her... sowas gibt's heute nicht mehr.
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Ist mir schon klar. Schon alleine die verwendeten Bauelemente von damals sind ja von den heutigen sehr verschieden. Die Verdrahtung hat man ganz anders gemacht usw...

Aber ich bin halt nicht auf der Suche nach einem ganz bestimmten Sound, den nur so ein "Vintätschler" echt hinbekommt...aber die Echolettes und Dynacord-Vollröhrer finde ich auch sehr nett!
 

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