Kennt oder spielt jemand von Euch einen Bass von Stefan Barrillon? Er ist Luthier in Aix en Provence.
http://www.barrillon.eu/
Ich habe mir diese Woche in Aix einen "preowned" 5 saitigen Cyclope von Stefan Barrillon gekauft. Schöner handlicher kleiner Bass, Body Sumpfesche, Hals Ahorn, Griffbrett verm. Ebenholz und - vor allem - 19 mm String-Spacing und sehr leicht. Ca.3,5 kg..
Sehr eigenwillige Form von "Headless mit Head". Tuner in den Saitenhaltern, im Kopf werden die Saitenenden eingesteckt, gekürzt und von hinten mittels Sechskantschrauben fixiert. Ein sehr individuelles Design und äußerst präzise verarbeitet. Kein Instrument von der Stange, sondern ein wirklich meisterhaft gefertigtes Einzelstück.
Schon beim trockenen Anspielen kam die Qualität der "gut gereiften" Hölzer hervorragend zum Ausdruck. Der Ton steht, ein solides Sustain bei (durch den geschraubten Hals bedingt) schneller Ansprache. Die Auflösung der einzelnen Saiten ist sehr gut. Akkorde kommen sauber, die H Saite ist straff und differenziert-
"Angestöpselt" klingt der Kleine mächtig. Passiv mit Tonblende oder aktiv mit Bass- und Höhenregler. 18 Volt Elektrik. Die Pickups sind vom französischen Hersteller Benedetti (Kenn jemand diesen?)
Der Lautstärkenunterschied zwischen passiv und aktiv ist leider sehr groß, da muss ich mir mal etwas überlegen, damit das ganze auch livetauglich umgeschaltet werden kann. Vielleicht hat jemand von Euch einen Tipp?
Die ersten Tage konnte ich dem Bass sonst nur Positives abgewinnen. Er wird definitiv mein Reisebass (ich bin leider viel zu viel unterwegs ....) Mit ein wenig Abstand berichte ich gerne noch einmal.
Aber erst einmal interessiert mich, ob Ihr den Luthier kennt und vielleicht der Ein oder Andere auch einen Barillon spielt und Erfahrung damit hat.
Ein par "schnelle" Bilder anbei.
Gruß, Rainer
http://www.barrillon.eu/
Ich habe mir diese Woche in Aix einen "preowned" 5 saitigen Cyclope von Stefan Barrillon gekauft. Schöner handlicher kleiner Bass, Body Sumpfesche, Hals Ahorn, Griffbrett verm. Ebenholz und - vor allem - 19 mm String-Spacing und sehr leicht. Ca.3,5 kg..
Sehr eigenwillige Form von "Headless mit Head". Tuner in den Saitenhaltern, im Kopf werden die Saitenenden eingesteckt, gekürzt und von hinten mittels Sechskantschrauben fixiert. Ein sehr individuelles Design und äußerst präzise verarbeitet. Kein Instrument von der Stange, sondern ein wirklich meisterhaft gefertigtes Einzelstück.
Schon beim trockenen Anspielen kam die Qualität der "gut gereiften" Hölzer hervorragend zum Ausdruck. Der Ton steht, ein solides Sustain bei (durch den geschraubten Hals bedingt) schneller Ansprache. Die Auflösung der einzelnen Saiten ist sehr gut. Akkorde kommen sauber, die H Saite ist straff und differenziert-
"Angestöpselt" klingt der Kleine mächtig. Passiv mit Tonblende oder aktiv mit Bass- und Höhenregler. 18 Volt Elektrik. Die Pickups sind vom französischen Hersteller Benedetti (Kenn jemand diesen?)
Der Lautstärkenunterschied zwischen passiv und aktiv ist leider sehr groß, da muss ich mir mal etwas überlegen, damit das ganze auch livetauglich umgeschaltet werden kann. Vielleicht hat jemand von Euch einen Tipp?
Die ersten Tage konnte ich dem Bass sonst nur Positives abgewinnen. Er wird definitiv mein Reisebass (ich bin leider viel zu viel unterwegs ....) Mit ein wenig Abstand berichte ich gerne noch einmal.
Aber erst einmal interessiert mich, ob Ihr den Luthier kennt und vielleicht der Ein oder Andere auch einen Barillon spielt und Erfahrung damit hat.
Ein par "schnelle" Bilder anbei.
Gruß, Rainer
