standard-rythmen
- Ersteller teecee
- Erstellt am
danke für die schnelle antwort.
ich habe die bibel, aber die bringt mich hier auch nicht wirklich weiter. shuffle ist zwar beschrieben, aber boogie nicht.
ich würde mir etwas wünschen, dass mir sagt, welche klassischen grundformen es gibt und wie die funktionieren.
wie unterscheiden sich blues, swing, shuffle, boogie, etc. worauf kommt es bei diesen rythmen an? wenn die band ansagt,
"das solltest du als boogie spielen", auf welche pattern kann ich zurückgreifen?
ich habe die bibel, aber die bringt mich hier auch nicht wirklich weiter. shuffle ist zwar beschrieben, aber boogie nicht.
ich würde mir etwas wünschen, dass mir sagt, welche klassischen grundformen es gibt und wie die funktionieren.
wie unterscheiden sich blues, swing, shuffle, boogie, etc. worauf kommt es bei diesen rythmen an? wenn die band ansagt,
"das solltest du als boogie spielen", auf welche pattern kann ich zurückgreifen?
Hallo teecee.
Ich denke die Bass Bibel ist da für den Anfang schon ganz gut, kenne ansonsten kein werk in welchem so viele verschiedene Stile zusammengefasst sind.
Ich möchte aber auch dazu sagen, dass es schlicht und einfach unmöglich ist eben mal zu sagen die und die Richtung funktioniert so und so. Jede Stiklistik ist eine in sich sehr komplexe Sache, es gibt jeweils individuelles Tonmaterial, Rhythmik+rhythmische Feels, Spieltechniken, Betonungen, usw. und jede Stilistik verdient einfach ne Menge Respekt, Aufmerksamkeit und Zeit um damit klarzukommen. Die jeweilige Musik sehr intensiv hören, transkribieren etc hilft da schon sehr viel. Und das ist Arbeit, die Dir weder ein Buch noch ein Lehrer abnehmen kann (wobei letzterer aber wenigstens den Weg weisen kann...)
Viele Grüsse,
J.B.E.
Ich denke die Bass Bibel ist da für den Anfang schon ganz gut, kenne ansonsten kein werk in welchem so viele verschiedene Stile zusammengefasst sind.
Ich möchte aber auch dazu sagen, dass es schlicht und einfach unmöglich ist eben mal zu sagen die und die Richtung funktioniert so und so. Jede Stiklistik ist eine in sich sehr komplexe Sache, es gibt jeweils individuelles Tonmaterial, Rhythmik+rhythmische Feels, Spieltechniken, Betonungen, usw. und jede Stilistik verdient einfach ne Menge Respekt, Aufmerksamkeit und Zeit um damit klarzukommen. Die jeweilige Musik sehr intensiv hören, transkribieren etc hilft da schon sehr viel. Und das ist Arbeit, die Dir weder ein Buch noch ein Lehrer abnehmen kann (wobei letzterer aber wenigstens den Weg weisen kann...)
Viele Grüsse,
J.B.E.
In erster Linie solltest Du Musik hören.
Bsple Boogie: "Walking by myself" / Gary Moore; "Black Velvet" / Alannah Myles; "The Jack" / ACDC; "Sweet Home Chicago" / Blues Brothers
Konkreter weg zum Boogie:
1. Fang mit Grundtönen an
2. Denke in Achtel-Zweiergruppen. Die erste Achtelnote ist doppelt so lange wie die zweite: duum bo. duum bo. duum bo...
Theoretischerer Ansatz: Fühle Achteltriolen (oder 6/8el-Takt): dadada. dadada. dadada.
- und lass einfach die zweite Achteltriole weg: da_da. da_da. da_da....
Der Boogie ist ein ternärer Rhythmus - das heißt die Achtel oder Sechzehntel sind nicht gleich lang (1:1; binär), sondern stehen etwa im Verhältnis 2:1 (=3). Andere ternäre Rhythmen: Swing (Jazz, Blues)=ternäre Achtel; (ternärer) Funk=ternäre Sechzehntel (z.B. James Brown: "Sexmachine", HipHop-Beats).
Das wars eigentlich schon.
Bsple Boogie: "Walking by myself" / Gary Moore; "Black Velvet" / Alannah Myles; "The Jack" / ACDC; "Sweet Home Chicago" / Blues Brothers
Konkreter weg zum Boogie:
1. Fang mit Grundtönen an
2. Denke in Achtel-Zweiergruppen. Die erste Achtelnote ist doppelt so lange wie die zweite: duum bo. duum bo. duum bo...
Theoretischerer Ansatz: Fühle Achteltriolen (oder 6/8el-Takt): dadada. dadada. dadada.
- und lass einfach die zweite Achteltriole weg: da_da. da_da. da_da....
Der Boogie ist ein ternärer Rhythmus - das heißt die Achtel oder Sechzehntel sind nicht gleich lang (1:1; binär), sondern stehen etwa im Verhältnis 2:1 (=3). Andere ternäre Rhythmen: Swing (Jazz, Blues)=ternäre Achtel; (ternärer) Funk=ternäre Sechzehntel (z.B. James Brown: "Sexmachine", HipHop-Beats).
Das wars eigentlich schon.
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