Nymi
Friesischer GK-Missionar
Herzlichen Glückwunsch! [Zitat:Original erstellt von: ChiliPepperMan
Nunja, nun steht ein Fender CV 60s J-Bass in der Farbe OW neben mir
]Aaaber: kein Bild, kein Bass! [
]
Squier Jazzy Vin. Mod. Natur od. günsigeren Linde
- Ersteller ChiliPepperMan
- Erstellt am
]Aaaber: kein Bild, kein Bass! [
]
W.A.S.P.chen
°
Hey, Glückwunsch, daß Du jetzt ein richtiges Instrument hast!
Ja, das Line 6 Ding braucht nen PC/Mac, alleine geht das nicht. Ich lebe mit dem UX-1 seit 10 Jahren glücklich zusammen.
Da ich wohnungsbedingt eh keinen Lärm machen kann und ich nur zu Musik, Drumloops, Videos oder GuitarPro-Dateien spiele, ist das auch optimal für mich.
Recorden ist problemlos und die Buchsen und Knöppe halten auch.
ABER: Wenn Du über die PA spielen und nur ein Gerät haben willst, ist ein Multieffekt, der sowohl DI-Box als auch USB-Interface ist, vielleicht besser. Z.B das "Zoom B3" > www.bassic.de/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14810003
Ja, das Line 6 Ding braucht nen PC/Mac, alleine geht das nicht. Ich lebe mit dem UX-1 seit 10 Jahren glücklich zusammen.
Da ich wohnungsbedingt eh keinen Lärm machen kann und ich nur zu Musik, Drumloops, Videos oder GuitarPro-Dateien spiele, ist das auch optimal für mich.
Recorden ist problemlos und die Buchsen und Knöppe halten auch.
ABER: Wenn Du über die PA spielen und nur ein Gerät haben willst, ist ein Multieffekt, der sowohl DI-Box als auch USB-Interface ist, vielleicht besser. Z.B das "Zoom B3" > www.bassic.de/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14810003
ChiliPepperMan
New Member
Hey,
danke für die Glückwünsche.
@Nymi: Bild gibts gegen Nachmittag, jetzt muss ich ertsmal noch ein bissl was im Garten machen
@WASP: Also kann ich mit dem Zoom das gleich machen wie mit dem Pod nur, dass ich das Zoom zusätzlich auch als Multieffekt benutzen kann - für die PA. Richtig verstanden?
Denke aber ich werde mir erstmal das POD holen, da ich damit ja auch die Gitarre recorden kann. Im Proberaum steht ja ein kleines Bass Multieffekt. Dachte nur es wäre geschickt wenns mim POD geht da ich mir dann die SOunds hätte speichern können und sie nicht erst einstellen muss.
Also ich glaub werd mir dann das POD holen. Leider hat das mein Dealer nicht.
Ist die Software arg kompliziert? Bin nicht so der PC Fachmann.
LG
danke für die Glückwünsche.
@Nymi: Bild gibts gegen Nachmittag, jetzt muss ich ertsmal noch ein bissl was im Garten machen
@WASP: Also kann ich mit dem Zoom das gleich machen wie mit dem Pod nur, dass ich das Zoom zusätzlich auch als Multieffekt benutzen kann - für die PA. Richtig verstanden?
Denke aber ich werde mir erstmal das POD holen, da ich damit ja auch die Gitarre recorden kann. Im Proberaum steht ja ein kleines Bass Multieffekt. Dachte nur es wäre geschickt wenns mim POD geht da ich mir dann die SOunds hätte speichern können und sie nicht erst einstellen muss.
Also ich glaub werd mir dann das POD holen. Leider hat das mein Dealer nicht.
Ist die Software arg kompliziert? Bin nicht so der PC Fachmann.
LG
Zuletzt bearbeitet:
W.A.S.P.chen
°
Die beigefügte Aufnahme-Software (DAW - Digital Audio Workstation) namens "Reason Limited" kenne ich nicht, wird aber so sein, wie die anderen auch, also wie Cubase, Ableton, ProTools etc. Da steht man erstmal dumm davor und hat keine Ahnung, wie das alles läuft und was die ganzen Begriffe bedeuten. Da muß man sich halt reinfummeln, entweder mit nem Buch, oder mit Youtube-Vids, oder man probiert einfach jede Funktion mal aus und drückt jeden Knopf.
Line 6 hat ein Programm, das sich Monkey nennt, damit aktualisiert man die Software, man muß sich einmalig bei Line6.com anmelden.
Es gibt einmal die Treiber (die die Kommunikation von der Kiste mit Windows steuern), die online wahrscheinlich neuer sind, als die in der Packung.
Und es gibt GearBox, das ist das Soundprogramm, also das wo die Amps und Boxen und Effekte drin sind. Das läuft sowohl "standalone", also als Programm einfach so, als auch als VST-PlugIn für die DAW. Letzteres bedeutet, daß Du den Bass clean aufnimmst und dann im Nachhinein an den Amps rumdrehen kannst.
Wie bei allem, was mit PCs und Windows zu tun hat (wobei das mit W7 echt besser geworden ist) kann der Kack nicht auf anhieb laufen und voll nerven. Herzlich willkommen im Neuland.
ChiliPepperMan
New Member
Das hört sich ja echt super an.
Na dann werd ich mich da wohl durchwursteln müssen, hab ja Urlaub diese Woche
Kann man das Line 6 auch gebraucht kaufen und dann updaten?
Oder wird das regisrtriert und bei Gebrauchtkauf kann ichs nicht nochmal registrieren?
LG
Na dann werd ich mich da wohl durchwursteln müssen, hab ja Urlaub diese Woche
Kann man das Line 6 auch gebraucht kaufen und dann updaten?
Oder wird das regisrtriert und bei Gebrauchtkauf kann ichs nicht nochmal registrieren?
LG
ChiliPepperMan
New Member
Ja das wäre echt nett wenn du das mal testen könntest.
Meine wegen dem "monkey" Programm was ja anscheinend für die Updates zuständig ist.
Könnte es nämlich gebraucht für 50€ bekommen.
LG
Meine wegen dem "monkey" Programm was ja anscheinend für die Updates zuständig ist.
Könnte es nämlich gebraucht für 50€ bekommen.
LG
Zuletzt bearbeitet:
wenn deine gittenamps daheim so kleinröhren sind, ist das auch basstauglich, zumindest für wohnzimmerlautstärke.
zum line 6 kann ich nichts beitragen, das is mir zu cyber.
und bass über pa ist erst mal ne leistungsfrage der pa. bässe brauchen viel leistung. und je nach soundgeschmack ist das endergebnis ein bischen mager. aber machbar ist das definitiv.
viel spaß mit deinem bass. endlich spielst du ein richtiges instrument und nicht so einenn kinderkram...
ChiliPepperMan
New Member
So jetzt gibts Bidler.
Irgendwie ging das Forum bei mir die letzten 2 Tage nicht, war das beo allen so?
http://picpaste.de/IMG_0792-irjNYS9L.JPG
http://picpaste.de/IMG_0794-vFrbXd7A.JPG
Bzgl. Amp.
Ich hab daheim unter anderem nen Fender Mustang 2.
Ich hab den Bass jetzt über den Mustang gespielt über den Kopfhöreranschluss.
Das hört sich für den Anfang ganz passabel bis gut an.
Macht das dem AMP was aus? Spiele extra nicht über den Speaker - nur über Kopfhörer.
@alice: Ja ist echt geil das Teil. Macht Laune!
Irgendwie ging das Forum bei mir die letzten 2 Tage nicht, war das beo allen so?
http://picpaste.de/IMG_0792-irjNYS9L.JPG
http://picpaste.de/IMG_0794-vFrbXd7A.JPG
Bzgl. Amp.
Ich hab daheim unter anderem nen Fender Mustang 2.
Ich hab den Bass jetzt über den Mustang gespielt über den Kopfhöreranschluss.
Das hört sich für den Anfang ganz passabel bis gut an.
Macht das dem AMP was aus? Spiele extra nicht über den Speaker - nur über Kopfhörer.
@alice: Ja ist echt geil das Teil. Macht Laune!
ChiliPepperMan
New Member
Ich hab noch eine Frage bzgl. Saiten.
Aktuell sind .45/.65.85.100 drauf.
Mir wurden nun die Warwick BlackLabel für Rock/Punk/Alternative empfohlen.
Diese haben .45/.65/.85/.105
Bzw. was könnt Ihr empfehlen? aktuell sind Fender 7250ML drauf. Die sollten allerdings mal erneuert werden.
Da muss ich ja dann nichts neu einstellen oder?
LG
Aktuell sind .45/.65.85.100 drauf.
Mir wurden nun die Warwick BlackLabel für Rock/Punk/Alternative empfohlen.
Diese haben .45/.65/.85/.105
Bzw. was könnt Ihr empfehlen? aktuell sind Fender 7250ML drauf. Die sollten allerdings mal erneuert werden.
Da muss ich ja dann nichts neu einstellen oder?
LG
Zuletzt bearbeitet:
Ray Mahogany
Come as u are!
Der dickere Satz hat in der Regel etwas mehr Spannung, kann sein, daß der Hals reagiert und nachgestellt werden müsste.
Ansonsten spiele ich nur noch Ernie Ball Cobalts.
Ansonsten spiele ich nur noch Ernie Ball Cobalts.
W.A.S.P.chen
°
Bei jedem Saitentypwechsel sollte man alles checken, vor allem die Oktavreinheit. Höhe und Hals merkt man ja. Auch mit der PU-Höhe sollte man mal rumprobieren, macht viel aus.
Rock/Punk/Alternative sind Angaben für Musikstile, nicht für Basssounds.
Flea: GHS Boomers www.youtube.com/watch?v=3ARZGwfhC_U
Mike Dirnt: Fender www.youtube.com/watch?v=7uomdMrkNgA
Wenn Du nicht konkret weißt, was Du für nen Sound willst, kann man Dir auch keine Tipps geben, ob jetzt dünne oder dicke Saiten "besser" sind, hängt vom Bandsound und Deiner Spielweise ab und ist totale Geschmacksache.
Ich hab Ernie Ball Power Slinkies (Nickel/Round/55-110) in DACF (alles einen Ganzton runter) auf'm Preci, die oxidieren und haben keine Höhen mehr, für mich genau richtig. Auch zum slappen, ich steht halt nicht so auf klapperpling.
Hab mir nen neuen Line6-Account gemacht - kein Problem, bei meinem 10 Jahre alten UX1 läuft's.
Rock/Punk/Alternative sind Angaben für Musikstile, nicht für Basssounds.
Flea: GHS Boomers www.youtube.com/watch?v=3ARZGwfhC_U
Mike Dirnt: Fender www.youtube.com/watch?v=7uomdMrkNgA
Wenn Du nicht konkret weißt, was Du für nen Sound willst, kann man Dir auch keine Tipps geben, ob jetzt dünne oder dicke Saiten "besser" sind, hängt vom Bandsound und Deiner Spielweise ab und ist totale Geschmacksache.
Ich hab Ernie Ball Power Slinkies (Nickel/Round/55-110) in DACF (alles einen Ganzton runter) auf'm Preci, die oxidieren und haben keine Höhen mehr, für mich genau richtig. Auch zum slappen, ich steht halt nicht so auf klapperpling.
Hab mir nen neuen Line6-Account gemacht - kein Problem, bei meinem 10 Jahre alten UX1 läuft's.
Glückwunsch. Damit hast du erstmal was ordentliches!
Für einen rotzigen Sound empfehle ich dir 66er Rotosound Saiten oder eben Fender Stainless Steels. Ein langlebiges Allaroundtalent auf Fenderbässen sind D`addario EXL 165 (Nickelwound). Die sind etwas runder vom Sound als die steels, halten aber wiegesagt lange und unterstützen viele Sounds. Allesamt sind das Saiten, die keine großen Löcher in den Geldbeutel reißen.
und +1, dass man nach jedem Saitenwechsel alles checken sollte.
Für einen rotzigen Sound empfehle ich dir 66er Rotosound Saiten oder eben Fender Stainless Steels. Ein langlebiges Allaroundtalent auf Fenderbässen sind D`addario EXL 165 (Nickelwound). Die sind etwas runder vom Sound als die steels, halten aber wiegesagt lange und unterstützen viele Sounds. Allesamt sind das Saiten, die keine großen Löcher in den Geldbeutel reißen.
und +1, dass man nach jedem Saitenwechsel alles checken sollte.
Zuletzt bearbeitet:
ChiliPepperMan
New Member
Das mit dem checken ist ja klar.
Wenn ich bei der Gitarre bei 1 oder 2 Saiten ma leine Stufe stärker nehme muss ich den Hals nicht neu einstellen.
Wollte jetzt nur wissen, obs beim Bass auch egal ist wenn man mal 1 oder 2 Saiten gegen eine Stufe stärkere austauscht
Hab mir jetzt einfach mal ein paar Saiten bestellt
LG
Wenn ich bei der Gitarre bei 1 oder 2 Saiten ma leine Stufe stärker nehme muss ich den Hals nicht neu einstellen.
Wollte jetzt nur wissen, obs beim Bass auch egal ist wenn man mal 1 oder 2 Saiten gegen eine Stufe stärkere austauscht
Hab mir jetzt einfach mal ein paar Saiten bestellt
LG
orgeloli
bastelbassicer
Das wirst du merken, ob das notwendig ist.
Das hängt ja auch vom Instrument ab.
gibt sicherlich auch gitarren, da hast ganz schön zu tun, wenn du 2 Saiten auswechselst.
Halskrümmung Floyd Rose, Saitenhöhe Intonation, das ganze von vorne...
Und deine Gitte, die steckt das locker weg.
So ist das bei Bässen auch, nur das Floyd Rose bleibt einem erspart. (meistens)
OLI
Das hängt ja auch vom Instrument ab.
gibt sicherlich auch gitarren, da hast ganz schön zu tun, wenn du 2 Saiten auswechselst.
Halskrümmung Floyd Rose, Saitenhöhe Intonation, das ganze von vorne...
Und deine Gitte, die steckt das locker weg.
So ist das bei Bässen auch, nur das Floyd Rose bleibt einem erspart. (meistens)
OLI
ChiliPepperMan
New Member
Fender Strat halt, ich glaub meiner macht sowieso gar nichts was aus
Okay, dann werd ich das einfach mal testen.
LG
Okay, dann werd ich das einfach mal testen.
LG
Moin,
da ich keinen neuen Tröt aufmachen wollte kommt jetzt mein kleines Review von meinem (günstig) gebraucht erstandenen Squier VM Jazzy
angeguckt, angefasst, eingestellt:
ein richtiger Jazzy Was mir sofort aufgefallen ist, ist die doch recht schöne Ahornmaserung. Das Korpusholz bei meinem Exemplar ist dunkler als bei dem, was ich mal kurz ausgeliehen hatte. Der Korpus ist einteilig..macht schonmal einen guten Eindruck für den Preis. Dazu ist der Bass vom Gewicht total okay. Hab keine Wage zur Hand, ich würde aber um die 3,8 Kilo schätzen.
Bei Hals mekrt man schon, dass es ein Squier ist. Das Griffbrett ist okay, aber von der Qualität mit meinem Maple MIA Jazzbass nicht zu vergleichen. Blocks und Binding sind aufgemahlt. Der Hals ist auch weniger dick im vergleich zum Ami, das fällt schon auf. Habe Saitenlage und Halskrümmung auf meine Bedürfnisse eingestellt. Das ging ohne Probleme, was in dieser Preisklasse auch nicht unbedingt Standard ist. Der Bass lässt sich nun super schnell und einfach bespielen. Mir fehlt aber leider etwas das "Fleisch" am Hals. Mit der 38 Sattelbreite habe ich nie Probleme gehabt. Die Mechaniken wirken eben wie billigen Fender Nachmache..sind sie ja auch
Der Vorbesitzer hat (sehr zu meiner Freude) die Stahl-Werkpoties gegen original Fenderpotiesknöpfe getauscht.
eingestöpselt :
...an meinen kleinen GK in Flateinstellung. Die Duncan Designed Pus kommen vom Output her normal (nicht zu schlapp) und übertragen den dratigen Grundton wirklich seriös. Ich weis nicht ob es am Potieknopftausch liegt, oder ein Werkfehler ist, aber Bridge und Neck PU Volume ist vertauscht. Dreht man den vorderen Potie zurück, geht das Vol des Bridge PUs zurrück...da muss ich nochmal ran. Der Vorbesitzer hatte dies vor dem Kauf aber mitgeteilt. Sonst laufen die Poties sauber, ohne knacken etc, auch lässt sich das volume ganz gut einstellen. Wie gesagt alles im Rahmen des Preises, beim Ami geht das natürlich alles noch besser und sauberer.
Der Bass hat ein gesundes Lowend und mit frischen Stahlsaiten (von Fender, lagen hier noch rum) knackige Höhen. Für Rock würde ich ihn nicht unbedingt ausschließen, denn soooo wenig Mitten hat der auch wieder nicht. Grundton aber trotzdem eher dratig, knackig. Erstaunlich finde ich den doch sehr zu verkraftenden Mittenverlust mit beiden PUs aufgedreht.
Nach ein bisschen rumfummel habe ich den VT BAss angeschlossen, leichter Midcut durch den Charakterregler, leichter Bassboost...zack knallt es so richtig schön und slappe was das Zeug hält. Auch der Fingersound ist ist ein bisschen Eq-Fummelei schön knackig.
Fazit: Für 190 Euro inklusive Versand alles richtig gemacht. Ein echter Jazzy, dazu ein knackiger. Leider ist der Hals nicht ganz meine Kragenweite und die Mechaniken sind Kernschrott. Letzteres lässt sich schnell ändern. Mit dem Hals muss ich auf Dauer gucken. Erstmal bin ich sehr zufrieden. Dazu sieht er toll aus wie ich finde.
So ein Squier is keine große Sache, trotzdem wollte ich das mal loswerden
cheers
achso, kein Bild kein Bass und so. Hier meine beiden Jazzys. Das Holz wirkt auf dem Foto heller als es defacto ist und leider hab ich zur Zeit nur ne Handycam hier.
Nachtrag: Habe spaßeshalber mal den Gain vom VT Bass aufgerissen. Das klingt sehr geil, ich weis nicht warum, aber irgendwie werden andere Frequenzen angezerrt als beim anderen Jazzy.
da ich keinen neuen Tröt aufmachen wollte kommt jetzt mein kleines Review von meinem (günstig) gebraucht erstandenen Squier VM Jazzy
angeguckt, angefasst, eingestellt:
ein richtiger Jazzy
Was mir sofort aufgefallen ist, ist die doch recht schöne Ahornmaserung. Das Korpusholz bei meinem Exemplar ist dunkler als bei dem, was ich mal kurz ausgeliehen hatte. Der Korpus ist einteilig..macht schonmal einen guten Eindruck für den Preis. Dazu ist der Bass vom Gewicht total okay. Hab keine Wage zur Hand, ich würde aber um die 3,8 Kilo schätzen.Bei Hals mekrt man schon, dass es ein Squier ist. Das Griffbrett ist okay, aber von der Qualität mit meinem Maple MIA Jazzbass nicht zu vergleichen. Blocks und Binding sind aufgemahlt. Der Hals ist auch weniger dick im vergleich zum Ami, das fällt schon auf. Habe Saitenlage und Halskrümmung auf meine Bedürfnisse eingestellt. Das ging ohne Probleme, was in dieser Preisklasse auch nicht unbedingt Standard ist. Der Bass lässt sich nun super schnell und einfach bespielen. Mir fehlt aber leider etwas das "Fleisch" am Hals. Mit der 38 Sattelbreite habe ich nie Probleme gehabt. Die Mechaniken wirken eben wie billigen Fender Nachmache..sind sie ja auch
Der Vorbesitzer hat (sehr zu meiner Freude) die Stahl-Werkpoties gegen original Fenderpotiesknöpfe getauscht.
eingestöpselt :
...an meinen kleinen GK in Flateinstellung. Die Duncan Designed Pus kommen vom Output her normal (nicht zu schlapp) und übertragen den dratigen Grundton wirklich seriös. Ich weis nicht ob es am Potieknopftausch liegt, oder ein Werkfehler ist, aber Bridge und Neck PU Volume ist vertauscht. Dreht man den vorderen Potie zurück, geht das Vol des Bridge PUs zurrück...da muss ich nochmal ran. Der Vorbesitzer hatte dies vor dem Kauf aber mitgeteilt. Sonst laufen die Poties sauber, ohne knacken etc, auch lässt sich das volume ganz gut einstellen. Wie gesagt alles im Rahmen des Preises, beim Ami geht das natürlich alles noch besser und sauberer.
Der Bass hat ein gesundes Lowend und mit frischen Stahlsaiten (von Fender, lagen hier noch rum) knackige Höhen. Für Rock würde ich ihn nicht unbedingt ausschließen, denn soooo wenig Mitten hat der auch wieder nicht. Grundton aber trotzdem eher dratig, knackig. Erstaunlich finde ich den doch sehr zu verkraftenden Mittenverlust mit beiden PUs aufgedreht.
Nach ein bisschen rumfummel habe ich den VT BAss angeschlossen, leichter Midcut durch den Charakterregler, leichter Bassboost...zack knallt es so richtig schön und slappe was das Zeug hält. Auch der Fingersound ist ist ein bisschen Eq-Fummelei schön knackig.
Fazit: Für 190 Euro inklusive Versand alles richtig gemacht. Ein echter Jazzy, dazu ein knackiger. Leider ist der Hals nicht ganz meine Kragenweite und die Mechaniken sind Kernschrott. Letzteres lässt sich schnell ändern. Mit dem Hals muss ich auf Dauer gucken. Erstmal bin ich sehr zufrieden. Dazu sieht er toll aus wie ich finde.
So ein Squier is keine große Sache, trotzdem wollte ich das mal loswerden
cheers
achso, kein Bild kein Bass und so. Hier meine beiden Jazzys. Das Holz wirkt auf dem Foto heller als es defacto ist und leider hab ich zur Zeit nur ne Handycam hier.
Nachtrag: Habe spaßeshalber mal den Gain vom VT Bass aufgerissen. Das klingt sehr geil, ich weis nicht warum, aber irgendwie werden andere Frequenzen angezerrt als beim anderen Jazzy.
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