Squier Affinity Jaguar Mid-Scale Bass - Erfahrungen - ja nein vielleicht?

Sven Blau

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Moin,

was hält die Bassic-Gemeinde von dem 32"er Jaguar von Squier, also den mit Ceramic Humbucker?

Nicht, dass ich noch einen Bass bräuchte... aber der geistert mir schon länger durch den Kopf, und da der Rascal grad nicht lieferbar ist dachte ich...

Worth a try oder lieber nicht?
Man liest ja eigentlich nur Gutes über den Bass.
Wie schlägt sich der Werks-PU?

Mich interessiert vorallem die Version mit Maple Neck.
Ohne Pickguard sieht der bestimmt richtig geil aus.

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Ich weiß, dass dies ein alter Thread ist, aber da ich vor einer Weile einen bekommen habe, werde ich mich dazu äußern, falls jemand interessiert ist.

Ich habe noch nie einen Squier oder Fender Bass besessen, aber ich besitze einen 32" Headless Torzal, also ist es nicht mein erstes Instrument mit 32“ Mensur.

Ich liebe Bässe mit 32" Mensur. Ich besitze auch einen 30" Shortscale-Bass (Huntington Supro II), aber ich benutze ihn nicht gerne bei meinen Cover-Gigs (Pop, Rock & Schlager), weil er meiner Meinung nach nicht passend klingt. Der 32" Bass klingt nicht gleich wie der 34“ Bass, aber wenn du lange Gigs spielst und dir Sorgen um deine Ausdauer und die allgemeine Abnutzung deiner Hände machst, ist der 32" Bass sehr sinnvoll.

Der Nachteil der 32“ ist, dass nicht viele Saiten zur Verfügung stehen (frag mich, woher ich das weiß lol). Wenn man allerdings die Möglichkeit hat, durch den Korpus zu bohren und Saitenhülsen zu installieren, kann man vielleicht auch Saiten mit voller Mensur auf diesem Bass verwenden.

Auch was die Mensur angeht, ist das Instrument nicht viel kürzer als ein normaler Bass, also kein toller Reisebass. Außerdem soll der Korpus die Größe eines normalen Jaguarbasses haben und nicht verkleinert werden.

Der Hals hat eine Jazz-Bass-Breite am Sattel (38 mm) und das Finish auf der Rückseite ist eher dünn. Ich mag die Haptik, da sie sich wie Holz anfühlt, aber wenn man eine dicke Hochglanzlackierung auf der Rückseite seines Basses bevorzugt, ist dies nicht das Richtige.

Es gibt keine scharfen Bünde auf meinem Bass. Es ist wirklich eine Freude, ihn zu spielen.

Der Bass hat eine Tendenz zum Hals tauchen, so dass ein Satz von Hipshot Ultralites wäre wahrscheinlich eine gute Idee, wenn man durch diese belästigt werden. Auch eine schwerere Steg würde dieses Problem verbessern. Ich persönlich finde es nicht so schlimm, aber ich bin es gewohnt, meinen rechten Ellbogen normalerweise auf dem Korpus zu verankern.

Die Positionierung des Tonabnehmers lässt den Bass in meinen Ohren sehr nach einem Precision Bass klingen, obwohl der Tonabnehmer kein Splitcoil ist. Der Tonabnehmer ist ziemlich dunkel, so werde ich meinen für Seymour Duncan SMB-4A tauschen.

Ich würde es auf jeden Fall empfehlen und ich werde viel damit auftreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das habe ich vergessen, also füge ich es hinzu: Bei einer 32„-Mensur ist die Saitenspannung viel niedriger. Wenn man also gerne Saiten spielt, die bereits eine niedrige Spannung haben (wie die D'Addario EXL, die bei weitem die am meisten erhältlichen 32“-Saiten sind), wird man am Ende einen eher weich spielenden Bass haben.
 

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