Spezielles Tuning

[_Lazarus_]

Also folgendes. Wie sinnvoll ist es bei einer Band mit Bass Gitarre Gitarre folgendes Tuning zu benutzen

Bass( 5 saiter) H E A D G bzw. H D A D G
Gitarre 1 Drop D (also nur E tiefer)
Gitarre 2 D ( also alle Saiten tiefer)

Im endeffekt heisst das ja das ich auf dem Bass lediglich alles etwas "nach oben" verschieben muss. Und für die gitarren siehts da ähnlich aus.

Nur steht einem dieses Spezielle Tuning dann eher im weg oder gibt es stattdessen neue Möglichkeiten?

Ich lasse jetzt vor was für musik wir machen da das wie ich finde nicht DIE Rolle spielt. Die dauer ist da schon eher bedeutend.

Bass 3 Jahre Spielzeit
Gitarre D 13 Jahre Spielzeit
Gitarre Drop D 6 Jahre Spielzeit

Ihr könnt euch sicher denken das ich der bassist bin. U

Und ich selber habe scheinbar am wenigsten angst davor... denn die noten nach oben zu verschieben oder vielleicht sogar nen kappo zu benutzen is für mich nich schlimm.

Was würdet ihr tun ? Is nen generelles Tuning beider gitarren auf die gleiche höhe von nöten? Denn das is um ehrlich zu sein das Problematische. Der Drop D findet die Idee vom D gitaristen nich so pralle. Aber muss der Drop D gitarist überhaupt mit runter gehen?

Bitte lesen... drüber nachdenken(is glaube ich auf anhieb etwas schwer zu verstehen) und dann bitte bitte posten!

Mfg. und danke für Antworten euer Tobias

 

[Patrick@Stereomountain]

Hey Exe!
Die unterschiedlichen Tunings der Gitarristen sind grundsätzlich nicht das Problem - das hängt aber auch davon ab, WAS die beiden spielen bzw. wie sie sich ergänzen. Ein Argument, alle Saiten "einen runter" zu schrauben, wäre mit Sicherheit, dass die Saitenspannung der tiefen E nicht so schlabberig im Vergleich zu den anderen wird (wie bei drop-d).
Allerdings habe ich auch jahrelang kreativ-tuning (z.B. cgcgcd) an der Gitarre betrieben, um mich von eingetretenen Pfaden wegzukriegen - da habe ich auch wenig mit mir reden lassen... der verlängerte Ton-Abstand einer "gedroppten" Saite macht definitiv kreativ. Nichtsdestotrotz ist man ja aber in einer Band, um MIT ANDEREN Musik zu machen, ihr solltet also unbedingt einen Kompromiss finden, d.h. einen solchen SUCHEN.
Vielleicht einfach mal über mehrere Proben verschiedene Kombinationen ausprobieren? Dabei wäre dann auch wichtig, dass sich die beiden auch Zuhause mal mit den ungewohnten tunings beschäftigen...
puh. Mehr fällt mir gerade nicht ein - hoffe, dass hilft ein bisschen!

 

[lukke]

ich halte es für einen schmarrn, den bass auf HDADG zu stimmen. wozu hast du nen 5-saiter? das drop D auf dem bass (DADG) macht nur bei 4 saiten wirklich sinn.

was mich an dem unterschiedlichen gitarrentuning verwirren würde ist, dass man sich dann nicht am griffbrett eines gitarristen orientieren kannst, was er spielt. so musst du erst überlegen, in welcher stimmung er spielt usw...
sonst steht dem nichts im wege.

prinzipiell können die gitarristen schon unterschiedlich gestimmt sein, das zwingt sie fast schon dazu, unterschiedliche sachen zu spielen.

 

[_Lazarus_]

So danke erst mal. Ich werds wohl bei der nächsten Probe anbringen.

Und zu dem Ding mit dem Drop D aufm 5 Saiter. Es is teilweise echt schwierig(vorallem wenns um geschwindigkeit geht) immer H 3 Bund zu greifen.. Aber das werd ich jetzt mal versuchen für meinen styl durchzusetzen.. dürfte im endefeekt nur vorteile bringen.

Und noch mal danke für die antworten ^^