Spezialthread: Eure besten Tuning Tipps....!?

5Bässer

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Hallo Basser,
der Threat über den Tausch der Bridge brachte mich auf die Idee, hier ein Spezialthema aufzumachen: Eure wertvollsten Tuning-Tipps, wie man für überschaubares Geld u. U. (oder sogar ohne!) einen deutlichen Klang-, Komfort- oder Optikgewinn erzielen kann. Am besten mit einem konkreten Beispiel schildern und bevorzugt solche Tipps geben, die für die Mehrzahl der Bässe umsetzbar sind.

Ich fang ma an:

1. PU's auf die optimale Höhe justieren - Gewinn an Druck und Definition = gewaltig (Kosten keine)

2. Austausch der Bridge - enormer Zuwachs an Punch, Definition, Brillianz und Sustain, minimaler Verlust an Wärme (Kosten: gering (16 EUR, Zeitaufwand 80 Minuten)

Bin gespannt, was Ihr noch so auf Lager habt..
 
Auf jeden Fall meine erste Aktion an einem neuen Bass:

1. Vernünftige Saiten drauf (20,- - 60,- EUR)

2. Warwick Security Locks montieren (7,90 EUR)

Viele Grüsse,
Roland
 
Umrüsten der Elektronik auf Klangformung mit Kondensatoren statt Poti.
Beispiel C-Switch.
Am besten einhergehend mit einem Pickup-Wahlschalter, damit zum Überblenden von Bridge und Hals- Pickups auch keine Widerstände mehr im Weg liegen.
Was bleibt ist nur noch das Volume Poti. Funktioniert bei allen Bässen mit passiven Pickups und kostet ca. 40.- EUR.
 
Was für mich wichtig ist:-(nicht unbedingt tuning;-)
1) Mit Lemonenöl das Griffbrett öfters sauber machen.
2) Mit Zahnstocher am Rande der Bünde von Hautschuppen entfernen.
Mit kleinem Zeitaufwand ein sauberes Griffbrett ist immer angenehm zu haben.
3) Schweissband zum dämpfen von Seiten.
 
Ist ein kleiner Tip von Vic Wooten. Einfach ein Schweissband / Haarband über den Hals, dann kannst du je nachdem wie du das Band verschiebst die Saiten mehr oder weniger abdämpfen. Hatt mir viel geholfen, wenn ich bei hoher Lautstärke was getappt oder geslapt hab', haben immer irgendwelche Saiten "mitgeklungen". (Ich spiele einen 6-Saiter)
 
Zitat:Original erstellt von: Willi_The_Kid


2) Mit Zahnstocher am Rande der Bünde von Hautschuppen entfernen.
Mit kleinem Zeitaufwand ein sauberes Griffbrett ist immer angenehm zu haben.
Zum Vergrößern anklicken....

Also ich nehme dafür immer lieber 'ne Zahnbürste [;-)]!


Meine Tipps:

1. Erstmal den Mut aufbringen die Werkseinstellung zu verändern denn ich habe manchmal den Eindruck daß sich gerade Anfänger oft nicht trauen was am Instrument zu verändern!

2. Saitenlage nicht zu niedrig einstellen denn nur eine frei schwingende Saite bringt das beste Sustain und an eine höhere Saitenlage gewöhnt man sich.

3. Mit System vorgehen;das heißt z.B. merke ich mir beim Einstellen der Saitenlage wieviele Umdrehungen die Böckchenschrauben verstellt wurden.......z.B. eine Viertelumdrehung rein/raus.
So kann man jederzeit wieder zur alten Einstellung zurückkehren.

4. Alle Schrauben am Bass checken ob sie auch fest angezogen sind denn in der Herstellerfabrik arbeiten auch nur Menschen die auch mal 'nen schlechten Tag haben [;-)]!

 
Zuletzt bearbeitet:
1) Elixirs
2) Saitenlage
3)aktive Elektronik/Pickups... man kann auch aus preisgünstiegen Instrument mit nem El. P. Tausch ne menge rausholen
 
Straplocks/ Savelocks kaufen. Dann fällt der Bass nicht gleich auf den Boden wenn man sich viel bewegt oder der Gurt sich gerne mal löst. (kosten Ab 10€ von Schaller)
Sich auch mal wagen die Bundreinheit zu überpüfen. Einfach ein stimmgerät nehmen (am besten Chromatisiert) und prüfen wie stark die abweichung vom eigenem ton ist. ab 5Hz verschiebe ich die Reiter immer etwas und das ergebniss konnte sich sehen wie hören lassen ;-)
 

Ein anständiges Instrumentenkabel. Vor allem in Verbindung mit passiven Instrumenten.

Das Thema wird gerne belächelt, Kabel ist Kabel und so... Stimmt aber nicht. Ein Kabel hat immer eine bestimmte Querkapazität, stellt also quasi einen Kondensator zwischen Signalleitung und Masse dar. Das ergibt zusammen mit der Elektronik des Basses einen Tiefpass (kennt man ja von der passiven Höhenblende her). Vor allem bei passiven Instrumenten führt das zu massivem Höhenverlust, wenn die Kapazität zu groß ist.

Ein gutes Kabel hat eine so geringe Kapazität, dass der Tiefpass erst bei Frequenzen wirkt, die jenseits des menschlichen Hörvermögens liegen. Der Bass klingt somit präsenter und klarer.

Wer es nicht glauben will: Man nehme ein Lautsprecherkabel mit Klinkensteckern und spiele über dieses Kabel. Diesen Sound braucht niemand...

Aja: Kabellänge so kurz wie möglich halten. Ich kenne Leute, die brauchen in 20 Quadratmetern Proberaum 10m Kabellänge... Ist Unsinn, verringert nur unnötig die Signalqualität, da die Kabelkapazität mit steigender Kabellänge zunimmt.
 
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