Short scale

Socks

Socks

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Moin!
Momentan spiele ich viel Bass,besonders gern auf meinem Fender Mustang JMJ, ich liebe seinen Klang!Leider wird er mir,obwohl ja gar nicht so sehr schwer ,durch "Rücken" und akutenSchulterproblemen irgendwie immer schwerer und hängt im Stehen auch nicht optimal,bin halt mit meinen 158cm keine allzu große Bassistin! Nun liebäugel ich ein bisschen mit einem Sandberg Shorty SL,also Superlight. Hat jemand Erfahrung,ob der auch mit Flatwounds klingt und kann mit soundmäßig den Unterschied zwischen der TM und TT Reihe erklären? Ich mag eher einen vollen Sound ,Soul,Blues,aber auch Jazz, manchmal kann es es rockig werden,Slap etc... danke schon Mal!!🙏🙏☺️
 
Mhmm, das ist mehr oder weniger ein Bass mit (normal schwerem) Ahornhals und einem sehr leichten Korpus aus Paulowina. Da würde ich mir eher Gedanken über Kopflastigkeit machen. Dann darüber, wie sicher die Schrauben der Gurtpins im Holz halten (wenn ich aus Paulowina bauen würde, würde ich sie in Buchendübel setzen). Und erst dann über den Sound.
Paulowina ist vergleichsweise langfaserig und biegesteif. Daher hätte ich keine Bedenken hinsichtlich des Klangs (bei Sandberg weiß man ja, was man tut). Auch nicht in bezug auf Flatwounds. Was man halt tatsächlich wird ausprobieren wird müssen, ist, ob er mit Nickel-Flats oder mit Stahl-Flats besser kommt und ob diese eher dünner oder eher stärker ausgewählt sein sollten. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es da nichts passendes geben wird.
 
Ich würde eher zu sowas wie ultralight mechaniken und nem dicken gepolsterten gurt raten, wenn der JMJ sonst perfekt passt.

Oder mal in erwägung ziehen, den JMJ in ultralight nachbauen zu lassen. Das wird bestimmt nicht teurer als der Sandberg.

Davide wäre da meine erste Adresse (Docwood Guitars) https://www.facebook.com/docwoodguitars/?locale=de_DE

Ich wette, der bekommt nen Mustang in Richtung 3kg

Edit sagt: für die 1900€ des Sandbergs kriegt Davide das mit Sicherheit hin!
 
Moin,Beate! Danke für deine Antwort!👍ja,das sind Dinge über die ich mir Gedanken machen sollte...und so ein Sandberg ist ja auch nicht grad ein Schnäppchen!
Hat jemand noch eine andere Idee für einen sehr leichten Shorty, der sich auch kräftig gegen Schlagzeug,E-Gitarren,manchmal Saxophon durchsetzen kann,auch gut geslappt werden kann? Mein Höfner Club Bass schafft das nicht und mein allererster Bass,ein Cort Action Junior,der sich sehr bequem spielen lässt,gut am Körper hängt und relativ leicht ist, hat in dieser doch lauteren Band etwas Schwierigkeiten,sich durchzusetzen...
 
Auch dir ein großes Dankeschön,Tommy!! Die Mechaniken sind eigentlich rel. leicht,die Brücke wahrscheinlich ziemlich schwer...aber das macht ja auch den satten Sound des JMJ aus!
Ich schau Mal auf die Seite von Davide!!👍👍👍🙏
 
Es geht da um die Frage, den Korpus des vorhandenen Basses in Paulowina nachbauen zu lassen (Fichte würde übrigens auch gut funktionieren, ist halt eher nichts für die maschinelle Serienfertigung, weil man das Holz stark selektieren muss). Und die vorhandene Hardware übernehmen. Das wird funktionieren, wenn man die Gurtpins so positioniert, dass die Balance des Instruments erhalten bleibt. Vielleicht hat es ja einen Sinn, eine etwas anders geforrmten Korpus zu nehmen, den mal leichter ausbalancieren kann? Also sowas wie die Ibanez-Yamaha-Samick-sonstwie-Korea-Einstiegsklassen-Einheitsform?


Socks schrieb:
Hat jemand noch eine andere Idee für einen sehr leichten Shorty, der sich auch kräftig
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Ach weißt Du, auch der Harley Benton Shortscale-Preci (leichter Korpus aus irgendwie Pappel) ist mit einem ordentlichen Tonabnehmer ein Monster an Durchsetzungskraft. Wenn man Preci-Only Sound mag oder das Ding so stark umbaut wie ich es gern tue, erst recht
 
Socks schrieb:
Momentan spiele ich viel Bass,besonders gern auf meinem Fender Mustang JMJ, ich liebe seinen Klang!Leider wird er mir,obwohl ja gar nicht so sehr schwer ,durch "Rücken" und akutenSchulterproblemen irgendwie immer schwerer und hängt im Stehen auch nicht optimal,bin halt mit meinen 158cm keine allzu große Bassistin!
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Hallo Kollegin @Socks ,
wenn der Mustang nicht optimal hängt, wäre die Idee mit den Gotoh-Superlight-Mechaniken eine Idee .... ich habe sowohl einen JMJ als auch einen Vintera II 70s - die wiegen beide so um die 3,6 kg ...

Socks schrieb:
Nun liebäugel ich ein bisschen mit einem Sandberg Shorty SL,also Superlight. Hat jemand Erfahrung,ob der auch mit Flatwounds klingt
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meiner Erinnerung nach hat(te) die Kollegin @BassZwerg so einen kurzen Sandberg ... die kannst Du ja mal anschreiben .... ich selbst spiele einen "großen" Superlight, dessen eher knackiger Sound mit Flatwounds vermutlich untergehen würde .... aber aufziehen kann man Flats natürlich immer und auf jeden Bass ....

Socks schrieb:
und kann mit soundmäßig den Unterschied zwischen der TM und TT Reihe erklären?
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der TT hat die "normale" Jazzbass-Konfiguration mit zwei Singlecoils ... der TM hat einen Singlecoil und einen Humbucker (der sich aber bei Bedarf auch splitten lässt), d.h. der Sound kommt m.E. etwas wuchtiger rüber ....


Socks schrieb:
Ich mag eher einen vollen Sound ,Soul,Blues,aber auch Jazz, manchmal kann es es rockig werden,Slap etc... danke schon Mal!!🙏🙏☺️
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dazu hätte ich noch einen Vorschlag:
ein Sterling-By-Musicman-Stingray Shortscale ... der ist passiv, klingt aber schon ziemlich gut nach Musicman ... der Hals ist schlanker als beim JMJ .... ich hätte tatsächlich so einen gebrauchten Ray in Kupfer-Rot übrig (ca 3,7 kg), falls Du interessiert bist ...

sr-short2.jpg

Fazit:
wenn Du einen Bass unter 3 kg benötigst, kommt fast nur ein Sandberg SL in Frage ... es gibt allerdings auch Bässe mit gechamberten Bodys ....

die Modelle von der Stange bewegen sich meiner Erfahrung nach auch bei Shortscales zwischen 3,4 bis 3,8 kg ....


Edit sagt noch, dass Du bei weiterem Informationsbedarf hier fündig wirst -> https://www.bassic.de/threads/shortys-im-land-der-kurzen.14849002/
 
beate schrieb:
Es geht da um die Frage, den Korpus des vorhandenen Basses in Paulowina nachbauen zu lassen (Fichte würde übrigens auch gut funktionieren, ist halt eher nichts für die maschinelle Serienfertigung, weil man das Holz stark selektieren muss). Und die vorhandene Hardware übernehmen. Das wird funktionieren, wenn man die Gurtpins so positioniert, dass die Balance des Instruments erhalten bleibt. Vielleicht hat es ja einen Sinn, eine etwas anders geforrmten Korpus zu nehmen, den mal leichter ausbalancieren kann? Also sowas wie die Ibanez-Yamaha-Samick-sonstwie-Korea-Einstiegsklassen-Einheitsform?



Ach weißt Du, auch der Harley Benton Shortscale-Preci (leichter Korpus aus irgendwie Pappel) ist mit einem ordentlichen Tonabnehmer ein Monster an Durchsetzungskraft. Wenn man Preci-Only Sound mag oder das Ding so stark umbaut wie ich es gern tue, erst recht
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Erstmal danke für die Antwort! Vielleicht sollte ich meinen kurzen Cort mit einem ordentlichen Tonabnehmer versehen...das kann ja im Musikshop meines Vertrauens hier in Hamburg nicht so teuer werden. Hast du da einen Tipp für ein kräftigen Tonabnehmer?
 
TomW schrieb:
Hallo Kollegin @Socks ,
wenn der Mustang nicht optimal hängt, wäre die Idee mit den Gotoh-Superlight-Mechaniken eine Idee .... ich habe sowohl einen JMJ als auch einen Vintera II 70s - die wiegen beide so um die 3,6 kg ...


meiner Erinnerung nach hat(te) die Kollegin @BassZwerg so einen kurzen Sandberg ... die kannst Du ja mal anschreiben .... ich selbst spiele einen "großen" Superlight, dessen eher knackiger Sound mit Flatwounds vermutlich untergehen würde .... aber aufziehen kann man Flats natürlich immer und auf jeden Bass ....


der TT hat die "normale" Jazzbass-Konfiguration mit zwei Singlecoils ... der TM hat einen Singlecoil und einen Humbucker (der sich aber bei Bedarf auch splitten lässt), d.h. der Sound kommt m.E. etwas wuchtiger rüber ....




dazu hätte ich noch einen Vorschlag:
ein Sterling-By-Musicman-Stingray Shortscale ... der ist passiv, klingt aber schon ziemlich gut nach Musicman ... der Hals ist schlanker als beim JMJ .... ich hätte tatsächlich so einen gebrauchten Ray in Kupfer-Rot übrig (ca 3,7 kg), falls Du interessiert bist ...

Anhang anzeigen 786959

Fazit:
wenn Du einen Bass unter 3 kg benötigst, kommt fast nur ein Sandberg SL in Frage ... es gibt allerdings auch Bässe mit gechamberten Bodys ....

die Modelle von der Stange bewegen sich meiner Erfahrung nach auch bei Shortscales zwischen 3,4 bis 3,8 kg ....


Edit sagt noch, dass Du bei weiterem Informationsbedarf hier fündig wirst -> https://www.bassic.de/threads/shortys-im-land-der-kurzen.14849002/
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Vielen herzlichen Dank, Tom!🙏 den Sterling Stingray hatte ich mir mal bestellt und ihn dann aber zurück geschickt. Er war mir zu schwer und hat mir auch so irgendwie vom Sound, Verarbeitung gefallen.
Ich denke,es ist eine gute Idee,beim JMJ leichtere Mechaniken verbauen zu lassen... weiß aber nicht ,ob das reichen würde ,das Gewicht der doch recht wuchtigen und schweren Kopfplatte im Verhältnis zum Korpus zu kompensieren...aber einen Versuch wäre es wahrscheinlich wert👍
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein kurzer Cort wiegt knapp über 3 kg,das ist in Ordnung...der JMJ 3,56kg...auch nicht die Welt.. vielleicht Jammer ich grad auf hohem Niveau bedingt durch die schmerzhafte Schulter..
 
Socks schrieb:
Erstmal danke für die Antwort! Vielleicht sollte ich meinen kurzen Cort mit einem ordentlichen Tonabnehmer versehen...das kann ja im Musikshop meines Vertrauens hier in Hamburg nicht so teuer werden. Hast du da einen Tipp für ein kräftigen Tonabnehmer?
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Das hängt doch ganz davon ab, wie der Bass jetzt bestückt ist - von der Bauform her.
Kennst Du jemanden, der etwas löten kann oder kannst es vielleicht selbst (ggf lernen)? Ein PU-Tausch ist ja technisch wirklich einfach.
 

Socks schrieb:
Mein kurzer Cort wiegt knapp über 3 kg,das ist in Ordnung...der JMJ 3,56kg...auch nicht die Welt.. vielleicht Jammer ich grad auf hohem Niveau bedingt durch die schmerzhafte Schulter..
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die Broncos sollen sehr leicht sein. Da n telecaster bass pickup rein und paar vernünftige Potis, das ist zwar nicht so fancy wie n Mustang aber hat schon viele überrascht
 
beate schrieb:
Das hängt doch ganz davon ab, wie der Bass jetzt bestückt ist - von der Bauform her.
Kennst Du jemanden, der etwas löten kann oder kannst es vielleicht selbst (ggf lernen)? Ein PU-Tausch ist ja technisch wirklich einfach.
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Gute Idee mit dem Löten lernen... ansonsten hab ich tatsächlich auch einen Kumpel,der sowas wahrscheinlich kann..
 
TomW schrieb:
dazu hätte ich noch einen Vorschlag:
ein Sterling-By-Musicman-Stingray Shortscale ... der ist passiv, klingt aber schon ziemlich gut nach Musicman ... der Hals ist schlanker als beim JMJ .... ich hätte tatsächlich so einen gebrauchten Ray in Kupfer-Rot übrig (ca 3,7 kg), falls Du interessiert bist ...
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3,7… meiner hatte vierkommairgendwasdeutlichdrüber, da hätte ich einen „langen“ in leichter bekommen.
 
ollo schrieb:
3,7… meiner hatte vierkommairgendwasdeutlichdrüber, da hätte ich einen „langen“ in leichter bekommen.
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Interessant! Wie gesagt,hatte den Sterling Stingray auch mal ausprobiert,fand ihn aber auch zu schwer und irgendwie unbequem.
Ich schon witzig,wie viel so ein paar hundert Gramm am Bass ausmachen und offensichtlich auch variieren! Ich habe noch einen Longscale, einen Ibanez SR 550E ,der ist superleicht und wiegt nur 3,1 kg! Da ich eher klein bin und die Arme entsprechend kurz spiele ich ihn eher selten,obwohl er auch richtig gut klingt. Mir passen Shorties einfach besser!
 
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