Sanberg, MusicMan,Human Base...

Bass@SetAlight

Bass@SetAlight

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Hei Leute,

zur zeit spiele ich einen 4-Seitigen Fender Jazz Bass American Deluxe.
Dieser bass gefällt mir für Funk Sachen und zum Slappen super, aber ich will meine sounpalette verbreitern. Ich hätte gerne einen bass der mehr Druck macht und sich bei Rock besser durchsetzt, ich finde da geht der jazz etwas unter auserdem sollte mein neur bass ein 5 Seiter sein (Verstärkung: Heart + Quattro).
Daher denke ich an einen bass mit einem Humbucker.

Ich habe mir schon folgende überlegt:
Sanberg Basic Ken Taylor 5-String
Sandberg California JM 5-String
Sanberg California PM 5-String
Human BaseX OC 5-String
Clover Apeiron 5-String
Clover Expression 5-String
G&L 2500 5-String (auch Tribute)
Warwick FNA Jazzman 5-String
Warwick Corvette $$ 5-String

Ihr könnt sie euch alle auf der Seite vom Musik Schmidt ansehn.
Ich freu mich über eure Meinungen und Erfahrungen zu den Bässen...
 
auch wenn gleich alle schreiben werden "für rock brauchst du unbedingt einen preci", empfehle ich dir trotzdem am meisten den warwick corvette $$ (oder streamer $$).

die tonabnehmer schieben, dass einem gleich angst und band wird vor lauter kraft...

ansonsten alle mal anspielen.
 
von den aufgezählten würde ich mir die Corvette $$, den Stingray und den Human Base näher anschauen.
Sandberg gefällt mir irgendwie nur als 4saiter. n guten 5er hatte ich irgendwie noch nie in der Hand.

wenn du mal zeit hast kannste zu station-music.de fahren, die sind zwischen augsburg und ulm. die haben viel da und eine riesige auswahl (auch lakland skyline bässe)
 
hi
ich kann aus mangel an vergleichsmöglichkeiten nur was zum stingray sagen - ja, der eignet sich hervorragend für rock!!! die anderen kenn ich leider allesamt nicht.
 
spiel selber MM Stingray und Warwick Steamer, alles tolle Bässe und gute "Rockmaschinen" will keinen missen. Hab heute den Sandberg angespielt, nicht schlecht, bleib aber bei MM und Warwick.
 
der Human bass ist echt genial... http://de.youtube.com/watch?v=q3r6GAqHu4E macht spaß.... und hat viele Soiundmöglichkeiten... und das Design find ich auch gut.....


wenn du aus Köln kommst kannst den im store mal testen macht spaß und ist super variabel ungefähr wie der $$ nur ich finde einen Tick besser


testen testen testen sag ich dazu nur....



mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein rechter rechter Platz ist frei, ich wünsch mir den Leo herbei^^
 
Wenn du deinen Jazzbass gerne spielst, würde ich dir den Musicman Sterling empfehlen. Macht Druck und lässt sich prima bespielen. Weiss allerdings jetzt nicht, ob es den auch als Fünfsaiter gibt.
 

Also den Sterling hab ich nciht drauf genomme auf meine Favoritenliste weil ich den scho mal ausgiebig getestet hab und der mir eider überhaupt nciht zusagt.

@ *R*O*B* ja doch das video hab ich mir auch schon angetan, fand ich ziehmlich cool das teil, ich komme übrigens aus aschaffenburg.
Köln ist da leider ncit grad um die ecke ^^
 
Ich würde den G&L aus der Liste wählen, Soundvielfalt ohne Ende, kann rocken aber auch funken.
Sandberg und Clover find ich wie im Post vor mir schon gesagt, zu "brav" bzw. kein charakter, Warwick sicherlich auch nicht schlecht, aber da müssen einem die Hälse gefallen...
Ansonsten, MM ist immer eine sehr gute Wahl, kann man (fast) nichts mit falsch machen!

Edith meint ich sollte mal lernen zu schreiben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist zwar blöd, aber: Preci und gut ist. Auch für Funk-Sachen toll. Muggeliger als ein Preci geht fast nicht. Mit meinem MultiComp kommt sogar der Slap-Ton sehr schön. Wie man im Video hört, ist das low B nicht gerade der Hit und dieser Makel ist bei Fender Bässen keine Seltenheit.
Allerdings ist die Soundquali von Youtube-Videos nicht aussagekräftig genug. Also kanns auch sein, dass die B Saite der Wahnsinn ist. Denke nicht, dass die Kompression die volle Tiefe der Saite ermöglicht.

Ansonsten kann ich einen Apeiron nur empfehlen. Sehr vielfältig und hat einen sehr schönen Stingray-Ton, der mit dem Hals-Singlecoil noch einen fetzen dicker daherkommt. Leider ist der ziemlich schwer, dafür allerdings auch wesentlich günstiger zu erwerben als ein MM und zudem ein deutsches Produkt [:-)]
Der Apeiron ist von der Bespielbarkeit her sehr schön. Da kann so mancher MuMan gerade noch mithalten [:D] (ich besaß einen, ich spreche aus Erfahrung)
Der Passiv-Modus klingt im Mix sehr schön ausgewogen, unaufdringlich aber doch präsent. Ist mein Recording Bass.

Aber hier gilt auch: testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinen Senf gebe ich auch noch dazu:

Wenn du richtig Druck willst: Human Base mit dem Delano Xtender Pickups, der bläst den oc weg.

Wenn du durchdrücken willst, egal was passiert: Warwick Streamer LX / Stage I
Wenn du voll reinhauen willst und auch komfortabel spielen möchtest würde ich - bei einem 5er - den Warwick Streamer LX-5 Broadneck nehmen. Der Saitenabstand der 5er $$ und FNA ist vielen Leuten zu eng.

Wenn dus vielseitig magst und etwas gutmütiger (also wenn nicht jeder Fitzel übertragen werden soll und du einen soliden Ton suchst - nicht so sehr zum Tapping/Fusion Frickeln geeignet): Warwick FNA Jazzman oder $$ mit der Seymour Duncan Elektronik.

Wenn du ein Outputmonster willst, dann wäre noch ein Euro Spector denkbar.

Und wenn du einen supergenialen Allrounder willst, würde ich einen Lakland 55-02 nehmen. Der Preci-Sound kommt dem Original nahe, der MM und JB Sound auch, aber mit etwas eigener Note. Schau mal: http://www.youtube.com/watch?v=Mpd7r0PdVnU

Ein Preci ist geil, aber wie ich finde nicht sooo spritzig und voll auf die 12. Ein Preci ist speziell. ABER genau das muss man mögen. Viele finden ihn cool, für mich persönlich wärs ein netter Fünftbass, aber nie mein Hauptbass. Aber das sieht halt jeder anders.

Sandberg erfüllt das in meinen Augen nicht, was du suchst. Clover auch nicht. Ich finde die Teile einfach nicht spritzig genug. Auch nervts mich inzwischen, dass die alle zu sehr das gleiche bauen. Die Austattungen sind inzwischen echt langweilig (den Aperion ausgenommen) und ich sags nicht gerne, aber in puncto Hälse, Bundierung und Bandtauglichkeit finde ich andere einfach besser. Ist schon alles gut gemacht, aber naja... wie alles halt Geschmacksache.
 
Hei erst mal danke für die vielen anregungen, aber die meineungen gehn schon viel auseinander merke ich, natürlich hab ich mich auf ein ausgiebiges testen eingestellt, man kauft ja nicht die katez im Sack.

@Doschd: Welches Modell von Human Base wäre das mit dem Extender, ich habe den Pickup schon mal am Votan gehört und fand ihn richtig dick, aber dieser Bass ist mir zu teuer, ich wollte eigentlcih die 1500 Marke nicht brechen.
 
Erstens: Diese berühmte 1500 Euro Grenze habe ich mir mal vor 2 Jahren gesetzt, mit dem Ergebnis, dass ich einen Kompromiss gekauft habe, den ich nie wieder zu einem vernünftigen Preis losbekomme. Von dem her, lieber das suchen, was einem wirklich gefällt und das dann später kaufen - ist meine Erfahrung.

Zweitens: Das war ein Bass auf der Mume. Die Korpusform war wie die gleiche wie die des oc.5. Die Jungs am Stand meinten, dass sie eine oc (USA) Version rausbringen möchten, die die Xtenders drin haben. Das Teil war echt spitzenklasse. Kannst ja mal bei Human Base anrufen und fragen. Denke ein deutscher HUman Base mit einem XTender wirds auch für so 2000 geben.
 
[:O!]da muss ich dir jetzt aber wiedersprechen, hab mit meinen Warwick`s Steamer LX 4 und LX5 ein paar hundert Konzerte gespielt in ner Rockband und immer den "nötigen Saft" gehabt, und zu den Stingrays, die liegen doch super in der Hand, bei mir ist die Saitenlagen vom feinsten (PS: und hab auch filigrane Pfoten)[;-)]


Zitat:Original erstellt von: Juergen

Ich hab` den Human Base 5 o.c. - puncto Druck, Attack und Durchsetzung vom Feinsten was ich je hatte ( ...und das war/ist schon viel [:D] )

Die Stingrays liegen mir persönlich nicht gut in der Hand ....mE eher was für die Kräftigeren unter uns - hab`s noch nie geschafft einen MM-Stingray so einzustellen, dass auch filigranere Pfoten (meine [;-)]) damit was anfangen können.

Sandberg find` ich im Design und in der Verarbeitung immer superklasse - vom Klang bin ich meist enttäuscht ... (mir fehlt da meist etwas Charisma... hab` aber auch schon Sandbergs gehört, die hatten davon jede Menge ...vielleicht waren die, die ich anspielte immer Ausnahmen - .. oder mir fehlt`s an Charisma [**/]

Ein Warwick, der sich gut durchsetzt wäre mal eine Überraschung .... *prügel-erwart* ;-)

Lakland könnte ich Dir sehr wärmstens empfehlen!!! .. vielleicht noch mit onboard-Preamp oder halt ein guter Outboard.. Super Verarbeitung, weltklasse Sound + Charakter, spitze die Ergonomie! ..für mich eine Mischung aus Fender und Sadowsky ... vom Fender das Charisma und das Grund-Handling, vom Sadowsky das verbesserte Handling und die Verarbeitung sowie den Druck (wenn aktiv)....

...aber in Deiner Liste würd` ich jederzeit den HB 5 o.c. wiederkaufen - Top in Balance, Gewicht, Handling!!!, Soundvielfalt, einziges bißchen Wermut ....weil er halt ein echter Allrounder ist (auch durch die extrem vielseitige Glockenklang Elektronik in Verbindung mit den Delano-Humbuckern) ist er jetzt nicht unbedingt ein "Ecken-und-Kanter-Sounder" ... was aber nicht heißen soll, dass er charakterlos ist - aber halt nicht so hervorstechend eigen im Sound.

Liebe Grüße

Jürgen
Zum Vergrößern anklicken....
 
Zitat:Original erstellt von: Juergen


Ein Warwick, der sich gut durchsetzt wäre mal eine Überraschung .... *prügel-erwart* ;-)
Zum Vergrößern anklicken....

Ich habe viele Bässe ausprobiert - vor allem in der Band. Keiner der getesteten Bässe hat sich so klar durchgesetzt (Keyboard, Gitarre, Schlagzeug, drei Sängerinnen) wie der Streamer. Immer perfekt zu hören, immer growlig... ohne einem auf die Nerven zu gehen. Das gleiche gilt für den Thumb, Dolphin und in der richtigen Einstellung für den FNA (und off-topic für den Fender Jazz Bass).

Also vielleicht hast du nur nen Falschen getestet. Aber ist halt wie immer - jedem das seine. Schlagen tun wir niemanden - nur bedauern, wenn man ihn nicht hört, gell BB Lutz [:D][:D][:D][:D][:D][8D][8D][8D][8D]
 
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