[S] Octaver, der richtig tief runter geht + soundcloud

keziahj

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bislang gefällt mir der ebs OctaBass am besten. ImO produziert er am meisten Druck - allerdings wabert die untere Oktave sobald das Bb unterschritten wird. der boss oc-2 klingt cool, trakt aber (insgesamt ein wenig) zu schlecht, v.a. aber, wenns unterhalb des Cs gehen soll. der oc-3 hat nicht genug Druck und kommt bzgl. des tracking auch nicht ganz mit dem ebs mit - ausserdem gefällt mir die eingebaute zerre nicht so gut. der octron ist mega geil, trackt aber auch nicht mehr sauber unterhalb des A, was mich dazu bewegt hat, ihn wieder anzubieten. (wobei ich diesbzgl. ganz entspannt bin... :-))

nun aber zu meiner frage: welcher octaver wirft eine sauber-stabile untere Oktave runter bis zum E ?

Herzlich, Michi
 
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keziahj schrieb:
nun aber zu meiner frage: welcher octaver wirft eine sauber-stabile untere Oktave runter bis zum E ?
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Die Frage ist doch eher: Kann deine Box das auch?
Die zweite Frage: Brauchst du´s polyphon oder reicht dir ein monophoner Octaver?-> Billig, monophon und gut: Digitech Bass Synth Wah im Octavermode.

Ansonsten hätte ich eher in der digitalen Ecke geschaut. Analog und sauberes Tracking ist so ne Sache für sich.
 
keziahj schrieb:
der oc-3 hat nicht genug Druck und kommt bzgl. des tracking auch nicht ganz mit dem ebs mit - ausserdem gefällt mir die eingebaute zerre nicht so gut.
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Warum am OC3 eine Zerre ist, das habe ich noch nie verstanden.
Die klingt auch ziemlich übel.
Wenn man beim OC2+OC3 das Oct2-Poti geschlossen lässt, bleibt auch das Tracking sauber.

Subsonic777 kann dir sicher auch Tipps geben, Oktaver sind ja sein Steckenpferd. :-)
 
Das beste Tracking habe ich bisher beim MXR M288 erlebt, aber der kommt auch 'nur' bis zum G, danach kippt er auch hörbar.
Allerdings erzeugt er auch zwei Suboktaven, sodass gar kein Anlass besteht, noch tiefer zu tracken.
 
Flobert schrieb:
monophoner Octaver?
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das reicht - es geht in Richtung ratm + doom das sind zweiklänge (mehr schon gar nicht) eher die Ausnahme.

Ray Mahogany schrieb:
Allerdings erzeugt er auch zwei Suboktaven
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vom MXR habe ich auch Gutes gehört, aber das mit dem G stört natürlich wieder. das mit den zwei suboctaven interessiert mich wiederum nicht sonderlich. letztlich suche ich das Teil aus Grüden des Spielgefühls und dem damit verbundenen Groove. mir reicht also ein monophones teil, das idL ist, eine stabile octave drunter zu legen - nach Möglichkeit bis zum E ...
 
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Leistungsmäßig sollten die das zusammen abkönnen. Das Problem ist nicht unbedingt der Frequenzgang, sondern die Standfestigkeit der Speaker, wenn Du viel Leistung in den Tiefbässen draufgibst...
 
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Ob das jetzt ein Steckenpferd ist kann ich gar nicht sagen. Habe nur eine Menge in den letzten beiden Jahren getestet und deshalb öfter dazu geschrieben...aber auch viele LP-Filter etc. Davor war ich 18 Jahre mit dem OC2 sehr zufrieden.

Ich glaube ich kann auch wenig dazu beitragen, da mich Octaver die bis zum E tracken schlicht nicht interessieren. So wie ich die häufig nutze, bekomme ich mit dem Setup schon deutlich früher Probleme, bevor tiefes Tracking überhaupt Thema werden kann. Mir ist da das Tuning dieser Octaver viel wichtiger und das schwankt nicht selten aus der gleichen Reihe. So blieben bei mir 2 von 3 IE Subterranea's und ich tauschte den Standard 3leaf Octabvre gegen den Octabvre mit Tim Tuning, der also schon glücklicher Weise in unterschiedlichen Tunings angeboten wird.

Neben dieser Sache spielen auch die eingesetzten Bässe keine unwesentliche Rolle. So haben einige in der ersten Lage Probleme. Da kippen die Töne nicht nur auf der E-Saite ab dem G, sondern auch in dieser Lage nicht selten auf der G-Saite. Bei meinen Bässen waren es nur 1...2 die sich so verhielten, aber ich konnte das bei etlichen anderen Bässen beobachten. Und eine Sache, die ich vor einem Monat noch als absoluten Voodoo Bullshit abgetan hätte...sogar das Gewicht von passiven Bässe kann den Sound extrem beeinflussen! Ich konnte es auch nicht glauben, als ich dem auf dem Grund ging. Unfassbar! Aber das näher auszuführen ist dann doch zu viel OT.

Tja...viel Gelabber, dass dich bei deinem Problem nicht weiter bringt. Wenn du einen Octaver suchst, der bis zum E trackt, dann wirst du ihn vermutlich nur 30-40% rein mischen...also eher dezent nutzen. Die bis jetzt im Thread angesprochenen Modelle habe ich alle getestet oder besessen. In diesem Mix Modus haben meine analogen Exemplare alle ähnlich gut in den Tiefen getrackt. Ab ca. dem G kippten die Noten, bei sauberer Technik. Hier ist dann eigentlich nur die Frage, wer in dieser Lage den wenigsten Müll produziert. Und das war erstaunlicher Weise bei mir mein alter OC2. Ich weiß, dass man ihm eigentlich anderes nachsagt. Auch bei den kritischen Noten auf der G-Saite schlug er sich am besten.
 
subsonic777 schrieb:
Ob das jetzt ein Steckenpferd ist kann ich gar nicht sagen. Habe nur eine Menge in den letzten beiden Jahren getestet und deshalb öfter dazu geschrieben...aber auch viele LP-Filter etc.
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...und damit schon mehr Stoff, als andere für eine Dissertation haben. :-)


Meine Erfahrung war, dass der Ton sauber klingt, solange man es nicht übertreibt und zuviel Wet-Anteil ins Signal mischt.
 

keziahj schrieb:
Möglichkeit bis zum E ...
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Echt bis zum E Leersaite?

je nach Bass/Spielweise packt das manchmal(!) mein MXR - aber sowas würde ich nicht mehr in der Band benutzen, das ist nur noch dumpfes grollen, nicht konkretes. So richtig knackig abliefern kann der MXR locker bis zur A-Saite. vor allem der schalt und justierbare Midboost bringt da Transparenz in den Sound, das Bockt schon sehr.
 
hhhhm es scheint - zumindest bis "hier" - tatsächlich kein Pedal zu geben, dass das zu liefern in der Lage ist, was ich bräuchte. dann werde ich mir das MXR noch mal zu Gemüte führen und auch das OC 2 bei einer günstigen Glg. mal anchecken. VIELEN DANK den Tipgebern!

Vielleicht gibt es ja noch weitere Erfahrungen, die in diesem Rahmen mitgeteilt werden wollen.

Herzlich, Michi
 
TC muss mal mit dem Octaver aus der BH Serie in Pedalform antanzen :teufel:

Der is zwar digital, trackt aber verdammt gut, kommt sauber bis zum E runter und das sogar polyphon!:O!
 
Da sollte man doch echt mal die Digitech / DOD Meatbox antesten.
Die Meatbox arbeitet ja ähnlich wieder DBX120 Subharmonic Synth und das Teil kann selbst Drums und Keyboard gewaltig anfetten...
Die meisten Youtube-Videos dazu sind aber leider gelinde gesagt shyce! ENtweder jagen die das teil voll in die Zerre und/oder der Subbass geht im miesen MP3-Sound flöten.
Aber Vorsicht! Die Frequenzen, die hier erzeugt werden, können normale Bassboxen kaum wiedergeben.
Da kann man den Sub-Out bei Bedarf auf einen richtigen Subwoofer legen. Dann bleibt der normale Bass-Amp sauber.
RATM spielen wir selber und da reicht mir nen Drop-D-Tuning, was für einige von deren Riffs sehr hilfreich ist. Wenn Du da ordentlich Schub haben willst, ist mit einer 4x10" Box oder Kleinzeug auch mit Subharmonics oder Octavern nix zu holen. Beim Intro bei "Killing in The Name" klappern bei uns alle Gegenstände im Raum inclusive Hosenbeine.. ohne Octaver.
Ich dreh (zur "Freude" meiner Kollegen :teufel:) einfach da mal gerne den Bereich um die 35Hz ein bisschen hoch). Brutal!! ... wenn die Box das kann! Und so eine Tecamp L810 kann das!

Ein Subharmonic-Synth (kein normaler Octaver) kann den Sound gewaltig werden lassen, wenn man ihn sehr vorsichtig einsetzt. Sonst git es wirklich Kollateralschaden.
Sinusförmige Subfrequenzen unter 40Hz spürt und fühlt man eher, als dass man sie hört. Da kann es schnell passieren, dass bei gefühlter "Zimmerlautstärke" die Tieftöner hubmässig schon am Ende sind.
 


so - das ist mal ein rough mix von dem kram, der uns vorschwebt. v.a. zum ende hin wird vll. klar, warum mich ein octaver mit den gewünschten Eigenschaften interessiert.

zum sound: tatsächlich werden keine Klampfen, sondern eben nur ein bass eingesetzt. Besetzung also: bass, Drums und (hier nicht) Gesang mit etwaigen dronegefrickel Sachen... das ist der einsatzzusammenhang. vll. ist das ein bessere basis für Empfehlungen.

herzlich, michi
 
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Flobert schrieb:
Ansonsten hätte ich eher in der digitalen Ecke geschaut. Analog und sauberes Tracking ist so ne Sache für sich.
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Jo, so ist das. Wenn es darum geht, daß getrackt wird, nix wackelt und abbricht - digital. Sound ist dann halt Geschmacksache.
Bei meinem DigiTech BP-50 sind zwar die Taster zerbrochen, aber das Ding hat schon vor 15 Jahren alles bis zum tiefen H geschluckt und verarbeitet, Doublestops und Bendings und Slides mit alten Saiten auf nem schwammigen Epi-T.
EBS und Boss klingen zwar auf ihre Art schöner, aber darum geht es ja in dem Frequenzbereich nicht mehr - man will die Leute mit den PA-Subs zum kotzen bringen. Daher ist auch völlig egal, wie die Boxen auf der Bühne das rüberbringen. DI ins Pult, Comp/Limiter/LoCut raus und nachher mit Orange-Zimt-Bodenwische durchfeudeln.
 
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