Roland CB100 vs 60xl Vergleiche? Erfahrungen?
- Ersteller DayOno
- Erstellt am
ja: ausprobieren. die amp-modellings sind eher voicings und ihre namen oder vorbilder sind als eine art grober hinweis zu verstehen, also click dich durch und such dir das, was dir klanglich am ehesten passt. mit dem eq kann man auch beherzt arbeiten.
die unterschiede sind eher bauserien. der 100er ist alt, der 60er neu. und die updates waren jetzt nicht so wild. der alte 30er kann mit leisen bandprojekten mithalten, der 100er konnte schon gut was wegdrücken. der 60er sollte ne disziplinierte probe können, wenn du mit dem würfel auf die bühne willst ist der 100er angeraten. fürs wohnzimmer allein zuhause ist der 30er dicke ausreichend.
Danke vorab.
Ich habe seit einigen Jahren den 100er und seit neuestem den 60xl.
Leider habe ich noch keinen persönlichen Vergleich gemacht.
Laut der Roland-Seite erreicht der 60xl dieselbe Lautstärke wie der 100er und soll außerdem wuchtiger klingen.
Das war der Grund für die Neuanschaffung.
Auf diese Aussage wollte ich mich eigentlich ursprünglich verlassen, ohne den echten realen Vergleich der beiden zu starten.
Eigentlich wollte ich jetzt den 100er abgeben, fange jedoch an, nach deinem Vergleich zu grübeln.
hmmm... wirklich nebeneinander stehen hatte ich die beiden auch noch nicht. da hast du mir was voraus, warum machst du den vergleich nicht?
rolands leistungsangaben sind immer seeeehr konservativ, sprich für das was draufsteht kommt extrem viel raus, so viel daß andere firmen da sicherlich das doppelte draufschreiben würden. aber daß man da hausintern 60 draufschreibt wo früher 100 draufstanden, wobei die hundert schon krasse tiefstapelei waren... will mir nicht in den kopf. es ist zwar nett, im laden immer der lauteste in seiner klasse zu sein - aber man will doch auch als alternative in seiner eigentlichen klasse gesehen werden und da rutscht man mit 60 eben nicht in die klasse der schon gigtauglichen amps. und was soll der neue 120er dann sein? stadionrock?
rolands leistungsangaben sind immer seeeehr konservativ, sprich für das was draufsteht kommt extrem viel raus, so viel daß andere firmen da sicherlich das doppelte draufschreiben würden. aber daß man da hausintern 60 draufschreibt wo früher 100 draufstanden, wobei die hundert schon krasse tiefstapelei waren... will mir nicht in den kopf. es ist zwar nett, im laden immer der lauteste in seiner klasse zu sein - aber man will doch auch als alternative in seiner eigentlichen klasse gesehen werden und da rutscht man mit 60 eben nicht in die klasse der schon gigtauglichen amps. und was soll der neue 120er dann sein? stadionrock?
Ist der 60XL nicht sogar mit einem 10" bestückt? Da kann ich mir kaum vorstellen, dass er lauter und wuchtiger klingen soll als der 12" Cube 100.
Einziger Vorteil der neueren Serie ist halt ein Plus an Features wie Aux-In und Looper z.B. Das Octaver-Preset wurde rausgeschmissen und ein Ultra Deep-Preset reingesetzt.
Für mich gäbe es keinen Grund, vom Cube 100 auf den 60XL umzusteigen. Der 120XL hat das gleiche Gehäuse (nur mit Bassreflextunnel-Makeup) und vermutlich auch die gleicher Speakerbestückung wie der Cube Bass 100. Das zuätzliche Effektgedöns brauche ich nie. Die Chorus / Flangersektion des Cube-Bass ist zum Abgewöhnen, viel zu starker Effektanteil und Auto-Wah ist auch lange nicht so gut, wie in einem separatem Pedal.
Der Compressor ist eher unspektakulär und sollte auch nur sehr sparsam eingesetzt werden. Mit dem Voicing hat @alice d. Recht. Es färbt den Klang um, also mehr eine Art geschickter Equalizer. Die meisten EInstellungen sind vom Fleck weg brauchbar, wobei ich allerdings meistens mit dem SuperFlat oder dem Trace-Preset spiele. Voicings wie Bassman oder Ampeg sollten einen allerdings nicht dazu hinreißen lassen, den Preamp satt ins Overdrive zu fahren. Das klingt gruselig. Mit einem separaten Drive, Fuzz oder Distortionpedal jedoch sehr sinnvoll, um Kratzhöhen zu vermeiden.
Trotz allem ist der Cube 100 für seine Größe ein richtig fetter und lauter Combo, der sich auch sehr gut mit vorgeschalteten Pedalen versteht. Für so einen Zwerg erzeugt er wirklich abgrundtiefe Bässe und durch eine gewiefte Limiterschaltung ist die Endstufe nicht in die Knie zu zwingen. Das ist auch der Grund für seine Lautheit.
Fazit: Arbeitstier, stabil wie ein Panzer, toller Sound. Das ganze Effektgimmickgedöns betrachte ich als überflüssig.
Ich weiss jetzt nicht, was eine 60 Watt Version soll.... Zum Üben zuhause und leise Sachen reicht der Cube 30, zum Einsatz in der Band reicht der Cube 100 just aus, wenn sich der Schlagzeuger benehmen kann.
Was mir am Bass Cube gar nicht gefällt, ist der DI-Sound, wenn man auf Post schaltet. Über PA bzw. über Kopfhörer sind Unsauberkeiten (leichtes Kratzen) im Ton zu hören, was sich nach nicht ganz so perfekter digitaler Signalverarbeitung anhört. Das ist mir damals bei meinem Boss ME-70-Pedal in gleicher Weise aufgefallen, wenn man die COSM-Modelle benutzt. Über den eigenen Speaker hört man das aber nicht. Da ist der Ton gut. Für Studioaufnahmen über DI ist er nicht der Hit.
Ich nutze den Bass Cube 100 in einer "Bigband " (naja.. 16 Leute) und da reicht er so wie er ist völlig aus und ist mehr als laut genug um gegen das Gebläse anzukommen. Da brauche ich auch keine Effekte und der Sound ist klasse.
In der Rockband musste ich den kleinen immer am Limit fahren. Dort macht jetzt ein Eich BC112 Combo seinen Dienst. Der Preis treibt einem zwar die Tränen in die Augen, aber der Sound und der Druck beim Spielen auch
Dort aber im positiven Sinne.
Einziger Vorteil der neueren Serie ist halt ein Plus an Features wie Aux-In und Looper z.B. Das Octaver-Preset wurde rausgeschmissen und ein Ultra Deep-Preset reingesetzt.
Für mich gäbe es keinen Grund, vom Cube 100 auf den 60XL umzusteigen. Der 120XL hat das gleiche Gehäuse (nur mit Bassreflextunnel-Makeup) und vermutlich auch die gleicher Speakerbestückung wie der Cube Bass 100. Das zuätzliche Effektgedöns brauche ich nie. Die Chorus / Flangersektion des Cube-Bass ist zum Abgewöhnen, viel zu starker Effektanteil und Auto-Wah ist auch lange nicht so gut, wie in einem separatem Pedal.
Der Compressor ist eher unspektakulär und sollte auch nur sehr sparsam eingesetzt werden. Mit dem Voicing hat @alice d. Recht. Es färbt den Klang um, also mehr eine Art geschickter Equalizer. Die meisten EInstellungen sind vom Fleck weg brauchbar, wobei ich allerdings meistens mit dem SuperFlat oder dem Trace-Preset spiele. Voicings wie Bassman oder Ampeg sollten einen allerdings nicht dazu hinreißen lassen, den Preamp satt ins Overdrive zu fahren. Das klingt gruselig. Mit einem separaten Drive, Fuzz oder Distortionpedal jedoch sehr sinnvoll, um Kratzhöhen zu vermeiden.
Trotz allem ist der Cube 100 für seine Größe ein richtig fetter und lauter Combo, der sich auch sehr gut mit vorgeschalteten Pedalen versteht. Für so einen Zwerg erzeugt er wirklich abgrundtiefe Bässe und durch eine gewiefte Limiterschaltung ist die Endstufe nicht in die Knie zu zwingen. Das ist auch der Grund für seine Lautheit.
Fazit: Arbeitstier, stabil wie ein Panzer, toller Sound. Das ganze Effektgimmickgedöns betrachte ich als überflüssig.
Ich weiss jetzt nicht, was eine 60 Watt Version soll.... Zum Üben zuhause und leise Sachen reicht der Cube 30, zum Einsatz in der Band reicht der Cube 100 just aus, wenn sich der Schlagzeuger benehmen kann.
Was mir am Bass Cube gar nicht gefällt, ist der DI-Sound, wenn man auf Post schaltet. Über PA bzw. über Kopfhörer sind Unsauberkeiten (leichtes Kratzen) im Ton zu hören, was sich nach nicht ganz so perfekter digitaler Signalverarbeitung anhört. Das ist mir damals bei meinem Boss ME-70-Pedal in gleicher Weise aufgefallen, wenn man die COSM-Modelle benutzt. Über den eigenen Speaker hört man das aber nicht. Da ist der Ton gut. Für Studioaufnahmen über DI ist er nicht der Hit.
Ich nutze den Bass Cube 100 in einer "Bigband " (naja.. 16 Leute) und da reicht er so wie er ist völlig aus und ist mehr als laut genug um gegen das Gebläse anzukommen. Da brauche ich auch keine Effekte und der Sound ist klasse.
In der Rockband musste ich den kleinen immer am Limit fahren. Dort macht jetzt ein Eich BC112 Combo seinen Dienst. Der Preis treibt einem zwar die Tränen in die Augen, aber der Sound und der Druck beim Spielen auch
Dort aber im positiven Sinne.Similar threads
