Hallo Bassgemeinde,
Ich habe gerade meine neue Box aus England erhalten [
]. Auf basschat.co.uk habe ich eine EA Whizzy 110 ergattert, da der Pfund grade auf einem sehr guten Kurs zu haben ist.
Euphonic Audio ist bekannt für leichtes Gigtaugliches Equipment für E- und auch Kontrabassisten. Der Bekannteste Endorser von EA ist wohl Lee Sklar.
Hier nun ein erstes Review:
Die Konstruktion
Was zunächst aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass der GLS-Paketbote lächelte, als er mir das Paket gab. Das lag sicherlich an den unheimlich angenehmen 8,5 Kg, die die Box auf die Waage bringt. Wenn man sein Equipment häufig durch die Gegend trägt, merkt man jedes Kilo.
Der Lautsprecher ist unter anderem mit Kevlar gefertigt, womit der Hersteller eine gute Bass wie auch Höhenwiedergabe bieten möchte.
Die 10er Box besitzt keinen Hochtöner, was wiederum gewicht spart.
Der Tragegriff ist sinnvoll angebracht und an der Boxunterseite kann man einen Griff aufstellen, um die Box etwas angewinkelt aufzustellen.
Als Anschlüsse dienen 2 Speakon-Buchsen.
Sie Box läuft auf 4 Ohm und ist auf 250 Watt belastbar.
Nähere Infos sind unter http://www.eaamps.com zu finden.
Der Sound
Getestet wird die Box mit folgendem Equipment.
Ken Smith 6 Tiger Elite (18 V)
Mittenwälder Kontrabass (116 Jahre alt) mit K&K Pickup
Avalon U5 Di Box
Acoustic Image Clarus SIII Top
Als Kabel dienen ein 3,6m MonsterCable. Als Boxenkabel hält ein
Glockenklang Kabel her.
Der erste Eindruck: Wahnsinn, was aus so einer kleinen Box rauskommt.
Gegenüber meiner Epifani PS112 ist die EA stärker Mitten- und Hochmittenbetont. Grade mit dem Smith muss man da die Mitten etwas zügeln, sonst schneidet die Box nicht nur durch den Mix, sondern auch durch die Cochones der ganzen Band (= Durchsetzungsstark). Den
Hochtöner vermisst man nicht. Grade die Höhen "perlen" richtig schön.
Sowohl mit dem Smith als auch mit dem KB bekommt man ein differenziertes, irgendwie Klangbild. Die Bässe sind wirklich klar und satt, aber nicht zu mumpfig.
Selbst die H-Saite des Smith kommt sehr überzeugend rüber.
Sobald man mit dem Kontrabass spielt, geht die Sonne auf. [] Einen
solchen Detail-Reichtum habe ich mit dem Kontrabass noch nicht erlebt.
Wo ich bei der Epifani immer einen etwas gepressten Sound hatte ist hier ein offenes, keineswegs aufdringliches Klangbild zu bewundern.
Fürs erste muss ich also sagen: Bin hin und weg.
Nächsten Mittwoch teste ich ihn bei einer Jazz-Bandprobe, am Sonntag
auf nem Gospelkonzert. Bin mal gespannt wie sich der kleine Riese in Live-Situationen schlägt.
Tests mit Pickup+Mikrophon am KB, mit einem Eden-Wt550 und einem Sandberg Jazzbass folgen noch, sofern es euch interessiert.
Ich habe gerade meine neue Box aus England erhalten [
]. Auf basschat.co.uk habe ich eine EA Whizzy 110 ergattert, da der Pfund grade auf einem sehr guten Kurs zu haben ist. Euphonic Audio ist bekannt für leichtes Gigtaugliches Equipment für E- und auch Kontrabassisten. Der Bekannteste Endorser von EA ist wohl Lee Sklar.
Hier nun ein erstes Review:
Die Konstruktion
Was zunächst aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass der GLS-Paketbote lächelte, als er mir das Paket gab. Das lag sicherlich an den unheimlich angenehmen 8,5 Kg, die die Box auf die Waage bringt. Wenn man sein Equipment häufig durch die Gegend trägt, merkt man jedes Kilo.
Der Lautsprecher ist unter anderem mit Kevlar gefertigt, womit der Hersteller eine gute Bass wie auch Höhenwiedergabe bieten möchte.
Die 10er Box besitzt keinen Hochtöner, was wiederum gewicht spart.
Der Tragegriff ist sinnvoll angebracht und an der Boxunterseite kann man einen Griff aufstellen, um die Box etwas angewinkelt aufzustellen.
Als Anschlüsse dienen 2 Speakon-Buchsen.
Sie Box läuft auf 4 Ohm und ist auf 250 Watt belastbar.
Nähere Infos sind unter http://www.eaamps.com zu finden.
Der Sound
Getestet wird die Box mit folgendem Equipment.
Ken Smith 6 Tiger Elite (18 V)
Mittenwälder Kontrabass (116 Jahre alt) mit K&K Pickup
Avalon U5 Di Box
Acoustic Image Clarus SIII Top
Als Kabel dienen ein 3,6m MonsterCable. Als Boxenkabel hält ein
Glockenklang Kabel her.
Der erste Eindruck: Wahnsinn, was aus so einer kleinen Box rauskommt.
Gegenüber meiner Epifani PS112 ist die EA stärker Mitten- und Hochmittenbetont. Grade mit dem Smith muss man da die Mitten etwas zügeln, sonst schneidet die Box nicht nur durch den Mix, sondern auch durch die Cochones der ganzen Band (= Durchsetzungsstark). Den
Hochtöner vermisst man nicht. Grade die Höhen "perlen" richtig schön.
Sowohl mit dem Smith als auch mit dem KB bekommt man ein differenziertes, irgendwie Klangbild. Die Bässe sind wirklich klar und satt, aber nicht zu mumpfig.
Selbst die H-Saite des Smith kommt sehr überzeugend rüber.
Sobald man mit dem Kontrabass spielt, geht die Sonne auf. [
] Einensolchen Detail-Reichtum habe ich mit dem Kontrabass noch nicht erlebt.
Wo ich bei der Epifani immer einen etwas gepressten Sound hatte ist hier ein offenes, keineswegs aufdringliches Klangbild zu bewundern.
Fürs erste muss ich also sagen: Bin hin und weg.
Nächsten Mittwoch teste ich ihn bei einer Jazz-Bandprobe, am Sonntag
auf nem Gospelkonzert. Bin mal gespannt wie sich der kleine Riese in Live-Situationen schlägt.
Tests mit Pickup+Mikrophon am KB, mit einem Eden-Wt550 und einem Sandberg Jazzbass folgen noch, sofern es euch interessiert.
