Probleme an der rechten Hand... Saiten zu rau?

[kyou]

Hallo allerseits =)

Glücklicherweise sind so ziemlich alle Fragen die ich als Anfänger hab schon beantwortet (=> großes Lob an euch alle^^), eine bleibt aber dann doch noch übrig:

Ich spiele jetzt seit drei Monaten und denke/hoffe, dass die gröbste Gewöhnung jetzt so weit geschafft ist. Nun hab ich aber das Problem, dass ich bei längerem bzw schnellerem Spielen immernoch Blasen an der rechten Hand kriege.
Ich spiele so ziemlich jeden Tag bzw. würde gerne, muss aber immer wieder Pausen machen damit's nicht wieder ganz übel wird. -.-

Kann's sein dass das Problem mit den Saiten zusammenhängt? Im Gegensatz zu anderen Bässen, die ich in der Hand hatte, scheinen die relativ rau zu sein... Aber vom Spielen her stört es mich nicht und der Klang gefällt mir auch. Ist halt nur das Problem mit den Fingerspitzen. []

Wär schön wenn einer von euch dazu irgendwelche Ideen hätte... []

 

[Oli Wan]

deshalb: grundsätzlich die lautstärke mit dem amp regeln..[]
zum problem: probier andere saiten aus, vielleicht d´addario nickels oder so, die oberfläche ist ok. was hast du denn für welche drauf?
flats sind natürlich das nonplusultra..[] für mich zumindest, aber ist nicht jedermanns sache.

 

[kyou]

hey danke für die schnellen Antworten =)

Lautstärke regeln hab ich auch schon mit versucht aber leider hilft das nur geringfügig... wenn wir richtig spielen muss ich immer noch etwas lauter bzw. regulier ich das während dem Song auch ganz gerne noch mit der Lautstärke. ^^

Momentan sind noch die neuen Saiten vom Kaufen her drauf. Ich hab einen Warwick Rockbass Streamer, ich hoffe mal die haben so weit dieselben und ihr wisst damit etwas anzufangen...

 

[Oli Wan]

ich vermute einfach mal, da sind die roten warwicks drauf, und damit so ziemlich die rauhesten dies gibt..[]
unser kollege werner homeier gab nicht ohne grund den tip, wenn man beim bass die kerben für die saiten in einen neuen sattel schleifen will, diese roten warwicks dafür zu nehmen, dann hätte man gleich die richtige grösse für entsprechende saite zb. 45er..
in diesem falle kann ich dir geradeheraus einfach raten: kauf dir einen satz saiten, zb. angesprochene d´addarios, oder andere standard-saiten, bis du genauer weisst, wo du hinwillst mit deinem sound.

 

[Vali]

Ich hab auch bisher bei allen meinen Bässen die Erfahrung gemacht, dass die Werkssaiten unheimlich rau waren...Ich hab in DR mittlerweile meine Favoriten-Marke gefunden.

 

[Basszupfer]

ja, die red labels sind tatsächlich "etwas" rauh. so kann man an seinem bass damit z.b. prima möhren oder auch kartoffeln dran reiben.

ne, im ernst. ich hatte die dinger auch ein paar jahre lang gespielt, vor allem wegen dem günstigen preis. und so unzufrieden wie manch anderer member war ich von der soundqualität eigentlich nicht.

aber ich bin nun auch schon seit rund 2 jahren begeisteter d´addario pro steels user. das sind zwar sehr stramme drähte und sie haben in den ersten paar tagen wirklich sehr extreme höhenbrillianzen, aber wenn die mal eingespielt sind, sind das für meinen geschmack DIE perfekten saiten für aggresiven rauhen metal-sound.

 

[Oli Wan]

sag ich doch..[]

 

[nop]

Ja Ja die Red-Label-Finger-Fräsen ))))

Nimm DR (für Rock die Sun-Beam´s) da halten die Fingerkuppen länger und außerdem klingen sie viel ausgewogener.

Gibts preiswert (23,90 Euro) hier: http://www.saitenmarkt.com/lshop,sh....020.090,10163301,,Tshowrub--010.020.090,.htm

Fingerverwöhnte Grüße
Werner

 

[BB Lutz]

ich benutze Nickelsaiten und hald jeden Tag üben, gibt Hornhaut. Und wie schon oben erwähnt nicht zu stark anspielen die Saiten.

 

[doubleball]

Ich glaube nicht, dass es nur an den Saiten liegt. Als ich anfing, Bass zu spielen, hatte ich mindestens die ersten zwei Jahre Blasenprobleme (nein, ich meine jetzt hier nicht Inkontinenz []), und meine Finger hatten echt dicke Hornhaut auf den Kuppen, die spätestens nach einem Gig wieder abgelöst war oder auch nach längeren Spielpausen wie Urlaub.

Heute quälen mich diese Probleme schon lange nicht mehr. Ich kann, genau wie sKu, stundenlang auf dem Bass rumdudeln, und auch während oder nach Konzerten hab' keine und höchstens ganz wenig Probleme. Etwas heftiger wird's nach Open-Air-Gigs, wenn es draussen mal wieder so schwül ist wie in einer Waschküche. Ich denke, durch die feuchte Luft und den Schweiss weicht die Haut dann eher auf.

Nach meiner Vermutung liegt die Wurzel des Übels eher in der zu harten Anschlagstechnik - ein vielleicht typisches Anfängerproblem. Die Saiten spielen, glaub' ich, eine eher untergeordnete Rolle.

 

[ehemaligerUser]

Würd auch sagen das die Saiten zwar wohl Teilschuld haben, aber wenn man reinhaut wie nen angestochenes Schwein (reine Metapher, keni Bezug auf Personen []), dann helfen auch die glattesten Saiten nix.

Probier mal D'addarios oder DR. Wenn die immer noch nicht babypopohaft genug sind, dann gibts ja auch noch diese beschichteten Weichspüler ([]) Elixier Saiten.

Gruß[]

PS: D'addario und DR sind auch net zu teuer.

 

[kyou]

Danke an alle für die Antworten []

Den Tip doch noch mal etwas auf meinen Anschlag zu achten hab ich heut im Laden auch noch mal gekriegt... [] Ich werd's versuchen.
Ansonsten habe ich einige der genannten Saiten ausprobiert soweit sie auf einem der Bässe drauf waren... aber irgendwie waren mir die meisten davon zu glatt. ^^'' (Außerdem mag ich den sound von den Warwick.)
Bin letztendlich bei Sandberg gelandet... die fühlen sich momentan zwar noch nicht sonderlich anders an aber laut der Beratung sind die um einiges glatter. Na ja, ich werd sehn was meine Finger dazu sagen []