Pitch Shifter in Gitarrenamp

sicsacsuc

sicsacsuc

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Hallo zusammen!

ich hab da mal ne Frage ;-)

Uns fehlt zZ n zweiter Gitarrist.
Wenn die Leadgitarre im Refrain Melodien dudelt is nur Bass manchmal zu wenig. Eigl müsste da ne andere GItarre powerchords schrubben.

Ist es evtl möglich das ich mein Basssignal splite und über n Pitchshifter mit einer Oktave höher in nen zerrenden Gitarrenamp gehe?

Wär halt so schön praktisch - Amp steht da rum...

Das nen gepitchtes bassignal immer noch kein Gitarrensignal ist ist mir bewusst. Aber kann das den Amp beschädigen?
hmm


HAt das hier schonmal jmd ausporbiert?

Über Antworten würde ich mich freuen :-)
Liebe Grüße :-)
 
Einfach Verzerren sollte reichen, den Pitch-Shifter brauchst du nicht. Hör dir Motörhead an: Lemmy's Bass übernimmt da die Rollen von Bass und Rhythmusgitarre!
 
Danke für die schnelle Antwort :-)

Es handelt sich aber um keinen wahnsinng geilen gitarrenamp sonder n 2x12 transistorcombo.
der wird doch durchs reine bassignal verrecken.

Nur den Bassamp zu zerren reicht mir nicht.

 
Zuletzt bearbeitet:
Na, warum nicht? Was du als erstes aber versuchen kannst, ist das Signal zu splitten und getrennt über den Gittenamp verzerrt laufen lassen.
Ich spiele eigentlich immer so - 410er clean und zusätzlich wenn ich lust habe eine 112er verzerrt dazu. Natürlich musst du dieses Signal von Bass befreien, aber das ist ja das kleinste Problem.

Wenn du dieses Setup hast, dann kannst du mit allem experimentieren. Ich habe meine Effekte nur auf der 112er, die 410er hat "einen" Sound.
Pitchshifter geht an sich gut, nur musst du nach dem Shifter verzerren, sonst ist es ein unglaublich penetrantes Signal... Delay auf dem Zerrsound kann auch toll kommen. Das Fundament des Basssounds hat ja dann kein Delay, sondern nur das geknusperte obenrum.

Splitten tue ich mit dem P-Split von Lehle. Kostet was, ist aber das beste erhältliche Gerät.
 
Hallo,

also, bevor du da mit Pitchshifter und git amp rummachst…

Versuche doch so zu spielen, das es sich nicht mehr so 'nackt' anhört.
Arbeite mit Akkorden, ändere deine Lines usw…..
Ich liebe es im Trio zu spielen, da kann man als Bassist viel variabler spielen als sonst.

Buuuuummmm,
Paul
 
Zitat:Original erstellt von: Paulito

Hallo,

also, bevor du da mit Pitchshifter und git amp rummachst…

Versuche doch so zu spielen, das es sich nicht mehr so 'nackt' anhört.
Arbeite mit Akkorden, ändere deine Lines usw…..
Ich liebe es im Trio zu spielen, da kann man als Bassist viel variabler spielen als sonst.

Buuuuummmm,
Paul
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Ja, klingt nach einer eleganten Lösung ... zumal so eine Oktave ja wenn überhaupt nur den Sound aufbläht, und weder die musikalische Dichte erhöht noch irgendwelche Harmonien bringt ...

Wahrscheinlich eher im Gegenteil, oder ? Ich mein, wenn du über 'nen einfachen Achtelbass noch 'ne Oktave drüberhaust, hast du im Zweifelsfall einfach mehr Frequenzüberschneidung zw. Gitarre und Bass und damit mehr Matsch ...

Könntest natürlich mit Harmonizer rumexpreimentieren, das kann durchaus interessant sein, aber dann eher clean, und auch sparsam ...

Halte aber die Idee mit dem variantenreicheren Spiel für die nachhaltigere ;-)

 
Zitat:Original erstellt von: Paulito

Hallo,

also, bevor du da mit Pitchshifter und git amp rummachst…

Versuche doch so zu spielen, das es sich nicht mehr so 'nackt' anhört.
Arbeite mit Akkorden, ändere deine Lines usw…..
Ich liebe es im Trio zu spielen, da kann man als Bassist viel variabler spielen als sonst.

Buuuuummmm,
Paul
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Finde ich auch. Sehr guter Tipp. Volle Zustimmung.

Wobei, sicsacsuc will halt über seinen Basslinien ordentlich Krawall erzeugen. Da ist experimentieren angesagt.
Wichtig ist dann, dass der GitarrenAmp möglichst nicht mit zuvielen tiefen Frequenzen beaufschlagt wird.
Bei der Verwendung von zwei Verstärkern mit einem Basssignal ist
auf die saubere Signaltrennung zu achten. Z.B. mit einem "Lehle little Dual". Ansonsten kann sich die Expirentiererei schnell zu einer Nebengeräusch Orgie ausweiten.
Über eine saubere Spannungsversorgung der eingesetzten Effekte sollte man auch nachdenken.
M.E. verursacht ein guter Aufbau solch eines gesplitteten Systems durchaus ordentliche Kosten.
Aber erstmal ist alles erlaubt was gefällt. Also testen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
zweite gitarristen fehlen nicht, sie sind überflüssig.
lernt, einen song richtig zu schreiben. jaja, mal wieder zwei harte aussagen... aber: was braucht der song und was braucht die produktion? die produktion will gerne mal ein overdub hier, fünf gitarren da... und am ende hilft es meistens nicht, einen guten song zu machen. dylan hat für masters of war nur einen akkord gebraucht und mehr braucht der song auch nicht. oder dieses metalding, wo sich die band immer anhören muß wie ein wütender wespenschwarm: das ist eine hörgewohnheit, mehr nicht. melodik, songdienlichkeit, agressivität, heavyness und so brauchen keine drei drop-fis gitten auf maximum matsch. in der musik geht es nicht darum, alles mit noten und geräuschen vollzuschmieren, sondern pausen sinnvoll einzurahmen.
wenn ihr ein wenig fülle braucht, nehmt einen verzerrer. ansonsten lernt, auch mal mit weniger auszukommen. meist ist das der beste weg zu einem guten song.
 
Zitat:Original erstellt von: alice303

zweite gitarristen fehlen nicht, sie sind überflüssig.
lernt, einen song richtig zu schreiben. jaja, mal wieder zwei harte aussagen... aber: was braucht der song und was braucht die produktion? die produktion will gerne mal ein overdub hier, fünf gitarren da... und am ende hilft es meistens nicht, einen guten song zu machen. dylan hat für masters of war nur einen akkord gebraucht und mehr braucht der song auch nicht. oder dieses metalding, wo sich die band immer anhören muß wie ein wütender wespenschwarm: das ist eine hörgewohnheit, mehr nicht. melodik, songdienlichkeit, agressivität, heavyness und so brauchen keine drei drop-fis gitten auf maximum matsch. in der musik geht es nicht darum, alles mit noten und geräuschen vollzuschmieren, sondern pausen sinnvoll einzurahmen.
wenn ihr ein wenig fülle braucht, nehmt einen verzerrer. ansonsten lernt, auch mal mit weniger auszukommen. meist ist das der beste weg zu einem guten song.
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+1

Buuuummmm,
Paul
 
Guten Morgen,

Vielen Dank für die ganzen Antworten :-)

@alex_de_luxe
Vielen Dank - ich werd mir da mal Gedanken machen.
Soooo viel kosten sollte es für "n bissl Spielerei" eigl nicht ;D

@Paulio
Klar alles so zu lassen u einfach mehr spielen is natürlich am günstigsten.
Kommt aber vllt noch auf die angestrebte Musikrichtung an - wenn ich jetzt irgendwas achtel dann würds ne 2 gitarre deutlcih anfetten.

@triggersneaker
Jo die Quinte würd ich mir ausm Harmonizer holen.

@tomtom
genau - krach solls machen.
Das mit den Nebengeräsuchen hatte ich leider nicht aufm Zettel.
Hätts mit ner aby-box oder so gemacht.

@alice303
klar ist weniger manchmal mehr.
Aber ich hätts halt gern mal ausprobiert. Auch rein interessehalber.
N bissl Spielerei muss doch mal sein. :-)

 
Ich habe mir mal den Spass gegönnt, an den Effect-Send meines Hartke über ein Volumepedal meinen kleinen Laney Vollröhrencombo zu hängen. Pedal deshalb, damit ich ihn bei Bedarf dazuregeln kann. Bei einem AC/DC Cover baue ich gerne "Powerchords" in Form von Doublestops auf D und G Saite rein, während ich auf der leeren
A-Saite heftig rumachtel :-)
Ich weiss jetzt zwar nicht, ob das beim Auftritt einen großen Nutzwert hätte , aber im Proberaum hat es richtig Spaß gemacht. Das Bass-Stack bliebt relativ clean und der Laney hat überhaupt keine Probleme mit seinen 30W da Overdrive-Sounds in Ohrbluten-Lautstärke drüberzulegen.
Dadurch, daß der Sound aus zwei verschiedenen Speakern kommt, entsteht eine richtig Wand.
Da ich ja faul bin und nicht gerne schleppe, habe ich es auch mal mit dem BOSS ME70 ausprobiert, indem ich es einfach in den Effektweg gehängt habe. Dort Preset 3-1 rein (Malcolm Young Standard) und ab dafür. Dann den Output über die PA raus. Wenn man bei den Boss ME einen Blindstecker in den Phones-Out steckt, wird auch auf dem Line-Out die Speaker-Sim aktiv) . So klappt das z.B. bei "Whole Lotta Rosie" tierisch gut.
Aber auch hier ist es zu 90% die Art, wie man spielt. Das Setup sorgt nur dafür dass es geiler klingt.
Einen Bass generell mit nem Pitch-Shifter ne Oktave höher zu bringen klingt - mit Verlaub - besch..eiden.
Dann lieber ein paar rotzige Saiten drauf, die reichlich Obertöne bringen (ich liebe Rotosound RS66 ) und du kannst Chords spielen, daß die Heide wackelt.
Man muß nur das Bass-Arrangement dementsprechend aufbauen.

Gruß
Stefan
 

hmm ok ich überleg mir das ganze nochmal.
vllt find ich ja gebraucht n Fishman Fission Bass FX Bass Powerchord.
hat jmd mit dem ding schonmal rumgespielt?
 
Waaaahhh.. was ich von dem Teil bisher gehört habe ist ... sagen wir mal sehr speziell... Die Sounddemos fand ich furchtbar.
Wenn Du deine Basslines nur aus Achteln und einfachen Grundtönen strickst, bringt das nur überflüssiges Füllmaterial ohne Wert.
In einem Powertrio muss man sich auch schon mal trauen, Powerchords , Doublestop und Arpeggien zu spielen und auch mal jenseits des 5.Bundes noch was machen.
Wenn Du einfach nur deine normalen Basslines durchspielst, kommst Du auf keinen grünen Zweig.
 
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