*peng* und kaputt ist sie

Arsen

Arsen

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Bassix
ß240
nach einigen hin und her habe ich mich entschlossen, den Red label von warwick ne chance zu geben (man will ja schließlich erfahrungen sammeln). ich spanne die alte E-saite vorsichtig ab, merke mir, wie ich die neue aufspannen muss. dann dreh ich sie immer fester und irgendwo bei c knallt es und sie ist gerissen.
ich muss dazu sagen, dass es mein erster basssaitenwechsel ist. ich bin aber nicht ganz unwissend, was saitenwechsel angeht, da ich seit langer zeit cello spiele und dort problemlos saitenwechseln kann.

heute abend spann ich nichts mehr auf und ab.
 
Naja ich dachte bis vor kurzem auch das ich Saiten aufziehen kann und dann bin ich aus Versehen ne Oktave zu hoch gerutscht....passiert halt mal...aber nich nochmal :-))))!
 
Also ich kom mit den Red Labels eigentlich ziemlich gut zurecht.

Aber des is mir auch des erste mal beim Saitenwechsel passiert. (auch die E-Saite)
 
Ich versteh nicht ganz, wo das Problem liegt? :-) Und wie kann man eine Saite eine ganze Oktave zu hoch stimmen?? :D

Aber hier ein paar Tips:
1.) Keine Warwick-Saiten kaufen!
2.) Nie den ganzen Bass komplett von den Saiten befreien. Saite für Saite runter nehmen und erst neu aufziehen, bevor die nächste abgenommen wird.
3.) Saiten immer so abschneiden, dass sie ein Stück über den nächsten Stimmwirbel reichen. Aber bevor Du abschneidest, ca. 2 cm vor der Stelle vor der Du abschneidest mit der Kombizange abwinkeln. Dadurch verhinderst Du, dass der Kern der Saite "durchrutscht" und die Saite reisst.
4.) Wenn die Saite aufgewickelt ist musst Du sie überdehnen. Also ca. 10 cm vom Griffbrett weg ziehen und zurückLEGEN
5.) Dann am Steg an der Stelle, wo die Saite auf dem Böckchen liegt, nach unten drücken bis ein sichtbarer Knick entsteht.
6.) Durchstimmen und dann jede Saite zwischen den Fingern über die ganze Länge zwischen den Fingern leicht knicken.
das machst Du solange, bis der Bass sich nicht mehr verstimmt!
 
ich hab auch noch ne packung redlabels da. die e-saite aufgezogen, angestimmt, wieder runtergenommen, weil sofort klar war, dass da nix brauchbares rauszuhohlen ist. wenn ich mal saiten quälen will, hab ich wenigstens material dazu da ,)
 
Zitat:Original erstellt von: Aceofbass
2.) Nie den ganzen Bass komplett von den Saiten befreien. Saite für Saite runter nehmen und erst neu aufziehen, bevor die nächste abgenommen wird.
Zum Vergrößern anklicken....

Das kann ich mal nicht bestätigen. Wenn ich meine Saiten in die Spülmaschine tu (erspart euch die Sauerei mit dem Spiritus... länger dauern tuts auch), entsaite ich den Bass komplett. Passieren tut da nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du den Bass komplett entsaitest, wirkt kein Gegenzug mehr auf den Hals. Passieren tut da so nix. Aber auf Dauer sollte man das nicht machen. Sagt zumindest mein Bassbauer ;-)

 
joa, länger würde ich den Bass nicht ohne Saiten stehen lassen, weil dem Halsspannstab, der ja sonst den Saitenzug kontrolliert ausgleichen soll, ja seine Gegenkraft fehlt. Da kann es vorkommen, dass sich nach einiger Zeit der Hals verzieht.
 
ich hab zu den warwick red labels 2 meinungen.

das negative: der klang..... also ich find sie nicht unbedingt grausam, bin jetzt auch nicht grad jemand der alles perfekt will und ich hab auch nicht so das geld für mehr. trotzdem dadurch dass ich einmal ernie balls hatte hab ich gemerkt was klanglich eigentlich geht und dass die warwicks einfach nur viel zu metallisch klingen.

nun aber das positive: der preis.... also gut, in nem halben jahr werd ich ja endlich arbeiten und das geld haben damit ich mir öfter mal bessere saiten hole, aber im moment sind das halt DIE saiten für mich weil ich mir nichts anderes leisten kann.
und die haltbarkeit.... also selbst aufgezogen hatte ich die nie, deswegen kann ich nicht sagen ob die dabei reißen. aber das waren die ersten saiten die ich mir gekauft hab weil die die auf meinem bass waren gerissen sind. und ich hab die teile über ein halbes jahr gespielt, dann einen monat die ernie balls bis mir da eine gerissen ist und dann hab ich die gereinigten warwicks wieder aufgezogen.... was soll ich sagen? ist echt ein wunder dass vor allem die e noch nicht gerissen ist. hab jetzt aber schonmal aus vorsicht weil das bald passierne dürfte neue warwicks parat.
 

also ich hab noch nie saite wirklich zerrissen bekommen ... meine schlagen nur irgendwann aus und deppern irgendwann bei etwas schnelleren / härteren spielen gegen die pickups. obwohl meine saiten schon ziemlich hoch liegen... :D [is bald wieder soweit ;D]
 
naja, wenn du trotzdem nur 2-3 Umwicklungen auf die Mechanik packst nicht, dann baumeln nur die Enden rum und sehen hässlich aus. Wenn zu viele Umwicklungen auf der Mechanik liegen, beeinflusst das die Stimmstabilität.
 
ich bin mit den red labels zufrieden. Hab den 5 Saiter Satz schon seit einiger Zeit in Gebrauch.
Klingt meiner Meinung nach länger frisch als andere und kost halt nichts(GROßER Pluspunkt)
 
Was Bassertom sagt, ist korrekt. Wenn Du die Saiten nicht abschneidest, leidet die Stimmstabilität und Du machst Dir unter Umständen mehr Arbeit als nötig ist. Auf jeden Fall abschneiden. Zwei Umwicklungen reichen völlig...und et sieht och noch sauberer aus ;-)
 
Zitat:Original erstellt von: BringerOfBlood

Ist es eigendlich schlimm wenn man seiten nicht abschneidet???
Zum Vergrößern anklicken....
[B)]Wenn ein Mitmusiker im Halbdunkel den Draht ins Auge kriegt, kann ich für Dich nur hoffen, dass bei Euch -wie üblich- auch der Bassist der Größte und Schwerste in der Bamd ist. [8D]
Saiten abschneiden ist besser - auch wegen der Fixierung durch Abwinkeln des Endes und einführen in die Mechanik.
 
"die saitenenden, die in den stimmwirbel kommen sind bei den reds so dermaßen schlecht.."

dem muss ich mich anschließen. hatte eine saite testweise mal gekürzt. als ich dann endlich das ende befestigt hatte, waren meine fingerkuppen von daumen und zeigefinger dermaßen wund, dass sie 2 tage lang schmerzten.
 
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