Orange vs. Warwick

toh

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Mal abgesehen von (durchaus bedenkbaren) arbeitgebermoralischen Aspekten - wie ist denn euerer Meinung nach die Orange crush pix 25er Combo im Vergleich zu Warwicks BC40 einzuschätzen, speziell wenn es um warmen, satten Sound geht?
Hab da mal Soundfiles gehört bei denen Orange eher "krachiger" rüberkam!?
Gibt es evtl. empfehlenswerte Alterativen in diesem Segment unter den genannten Soundvorstellungen?
Ist ein größerer Lautsprecher (hier zB 10 vs 8") in der Regel zu bevorzugen?
Fragen, Fragen,Fragen und deswegen schonmal Danke, Danke,Danke
für eueren Input

Thomas
 
Ich nem mal an Du möchtest die Combo für den Hausgebrauch.

Geh mit deinem Bass doch ins nächste Musikgeschäft und probier einfach aus.
10" oder 8" ist bei den kleinen Combos m.E.völlig egal.
Ich hatte für den Hausgebrauch ne Laney combo mit 8" und 15Watt.
Darüber läuft jetzt der Alesis SR18....
funtz.....
Bei den Übungscombos kann man nicht viel falsch kaufen.

 
Habe den kleineren Warwick (BC 20 ) und bin mit Ausstattung; Qualität und Sound durchaus zufrieden für einen Übungsverstärker.

Den arbeitgebermoralischen Aspekt finde ich allgemein etwas übertrieben - ausser du überlegst bei jedem T-Shirt oder deinen Sportlatschen udgl wie es wohl den Arbeitern in China, Indien usw. bei der Herstellung ergangen ist. [;-)]
 
Größerer Speaker ist immer besser.
Soundfiles kann man nicht wirklich vertrauen
Probieren geht über studieren
Vielleicht als dritte Alternative den EBS Session 60 allerdings etwas teurer hab ich gerade gesehen, kannst den aber auch mal außer Haus benutzen wenns nicht zu laut wird.
Die Optik sprict allerdings für den Orange.

OLI

 
Zitat:Original erstellt von: MrDeluxe

Habe den kleineren Warwick (BC 20 ) und bin mit Ausstattung; Qualität und Sound durchaus zufrieden für einen Übungsverstärker.

Den arbeitgebermoralischen Aspekt finde ich allgemein etwas übertrieben - ausser du überlegst bei jedem T-Shirt oder deinen Sportlatschen udgl wie es wohl den Arbeitern in China, Indien usw. bei der Herstellung ergangen ist. [;-)]
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Günstiger wäre man überlegte dies.
Andererseits kann man nicht komplett aus dem Leben fallen und selbst leben wie in Indien( können schon aber)
Doch gerade der Kauf eines nicht essentiellen Produkts ist doch für diese Überlegung angemessen.
Auf Klamotten kann ich nicht verzichten und selbstgestricktes stigmatisiert, aber einen Zweitcombo kann man unter Umständen auch auf dem Gebrauchtmarkt...
Allzu billiges landet oftmals leider auf dem Müll, was andererseits eine höhere Nachfrage suggeriert und den arbeitgebermoralischen Aspekt weiter ins unmoralische treibt.

OLI
 
Für einen Übungscombo ist die größe des Lautsprechers nahezu wurscht, ob 8" oder 15" macht bei den typischen Übungslautstärken keinen nennenswerten Unterschied, spätestens ab 10" ist der "gefühlte Druck" idR auch da. Für einen Übungscombo muss die Leistung keine 40 W übersteigen, für Zimmerlautstärke ist das mehr als genug.

Der genannte EBS ist toll, keine Frage, aber 60 W ist imho im Niemandsland angesiedelt, für daheim schon zuviel (Reserve), im Zusammenspiel mit allem was über Akustik-Klampfen hinausgeht zu wenig.

Der Orange hat einen eigenen Sound, britisch mittig, kann man als "warm" bezeichnen, WW hat mich egal in welcher Größe oder Modell soundmäßig nie überzeugt...

Interessant sind auch die Cubes von Roland, gibt es in verschiedenen Größen, haben verschiedene "Amp-Simulationen" (auch wenn die nie so klingen wie das Original, für nette Abwechslung sorgen die aber allemal), verschiedene Effekte und z.T. auch einen Drumcomputer (zum allein Üben praktisch und spaßig) an Bord, sind halt in der Anschaffung nicht ganz billig aber definitiv ihr Geld wert.

Nach Möglichkeit in ein Musikgeschäft fahren, alles ausprobieren was rumsteht und einpacken, was einem am besten gefällt. Wie oben schon gesagt, viel falsch machen kann man bei einem Übungscombo zudem wirklich nicht... [;-)]
 
Den Rolan Microcube wollte ich auch gerade ncoh aufbringen. Für mich ist das DER übungsamp. Lautstärke langt für zuhause überall hin, Ein paar effekte sind mit drin, viele ampsimulationen (die ich auch wirklich gelungen finde), und ein für die kleine kiste echt guten sound. Ausserdem kannst du den mit batterien betreiben wenn du mal ... keine ahnung ... Straßenmusik oder am Lagerfeuer spielen willst, oder zur verstärkung eines Akustikbasses. Des weiteren hat der einen ziemlich guten Rec/Headphones Out. mit dem lässt sich leise über kopfhörer spielen oder auch super samples aufnehmen die über ne billige 0 8 15 soundkarte besser klingen als viele von den audiointerfaces.
Also wenn du abwechslung, guten sound, und gute verarbeitung haben willst führt (für mich zumindest) bisher nichts an dem Microcube vorbei.

zu den von dir vorgeschlagenen kann ich soweit nichts sagen da ich sie nicht getestet habe. Ich kann dir nur raten den Roland ins Auge zu fassen und zu testen
 
Zitat:Original erstellt von: low-fi

Für einen Übungscombo ist die größe des Lautsprechers nahezu wurscht, ob 8" oder 15" macht bei den typischen Übungslautstärken keinen nennenswerten Unterschied, spätestens ab 10" ist der "gefühlte Druck" idR auch da. Für einen Übungscombo muss die Leistung keine 40 W übersteigen, für Zimmerlautstärke ist das mehr als genug.

Der genannte EBS ist toll, keine Frage, aber 60 W ist imho im Niemandsland angesiedelt, für daheim schon zuviel (Reserve), im Zusammenspiel mit allem was über Akustik-Klampfen hinausgeht zu wenig.

Der Orange hat einen eigenen Sound, britisch mittig, kann man als "warm" bezeichnen, WW hat mich egal in welcher Größe oder Modell soundmäßig nie überzeugt...

Interessant sind auch die Cubes von Roland, gibt es in verschiedenen Größen, haben verschiedene "Amp-Simulationen" (auch wenn die nie so klingen wie das Original, für nette Abwechslung sorgen die aber allemal), verschiedene Effekte und z.T. auch einen Drumcomputer (zum allein Üben praktisch und spaßig) an Bord, sind halt in der Anschaffung nicht ganz billig aber definitiv ihr Geld wert.

Nach Möglichkeit in ein Musikgeschäft fahren, alles ausprobieren was rumsteht und einpacken, was einem am besten gefällt. Wie oben schon gesagt, viel falsch machen kann man bei einem Übungscombo zudem wirklich nicht... [;-)]
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+1
 
Hallo nochmal und vielen Dank für euren wiklich hilfreichn Input!!

Hab es dann heute endlich in ein größeres Fachgeschäft geschafft und konnte halbwegs ausgiebig testen. Heimgegangen bin ich mit der 50er CrushCombo von Orange. Gab es grade für einen (positiven) Mörderpreis, hat mich aber vor allem einfach vom Sound her total üerzeugt und als (musikalisches) "Kind" der frühen 70er Jahre ist Orange halt dann doch der Traum!
Neben eingen anderen (zB Marshall 30W) war besonders auch noch Fenders Rumble im Rennen mit sehr ausgewogenem Sound, aber letztlich hatte der Orange einfach mehr Eigencharakter.
Warwick konnte ich nicht testen, also hat sich das Thema Firmenpoliik für mich nicht gestellt :-)
EBS wär mit dem neuen 30er noch ein echter Wettbewerber gewesen, aber an den ist im Moment noch schwer rankommen

Bin aber hochzufrieden , der Orange passt prima zu meinem G&L und die
(an anderer Stelle geschilderten) Klangprobleme sind komplett behoben,
Irgendwie hat der Line6 15Watter den ich bislang hatte hier wohl echte Grenzen erreicht!

Danke nochmal an euch!
 
"Den arbeitgebermoralischen Aspekt finde ich allgemein etwas übertrieben" -> Nun ja, wenn für jemand das Thema aus moralischer Sicht relevant ist, würde ich das schon gelten lassen.

Musste selbst - vor allem in den 80er Jahren - immer lachen wenn Musiker sich ach so um die Erhaltung des Regenwaldes etc. bemüht haben, und dann auf Edel-Holz-Bässen diese Umwelthymnen vorgetragen haben ...
 
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