Neues von AER für Kontrabass?

[Njames]

Hallo,

weiß hier jemand ob es von AER einen neuen Verstärkerfür Kontrabass geben wird.

Der Basic Performer 2 ist ja derzeit nicht lieferbar und mir ehrlich gesagt auch etwas zu schwer.


Schön wäre ein deutlich leichteres Modell, mit einem Eingang für ein Piezo-Tonabnehmer mit 5 MOhm sowie ein 2. Eingang für ein Mikro mit 48V Phantomspannung.

Gruß Stephan

 

[Herr K]

Hallo Stephan,

ich weiß von nichts, aber ich habe mich mal länger mit einem Techniker von AER unterhalten (selbst Bassist) und es Klang so ein bisschen durch, dass die Bass-Verstärker jetzt nicht so der Knaller im Absatz sind und die Entwicklung nicht die höchste Priorität hat.

Ich selbst spiele seit vielen Jahren den AER Basscube 2 und er erfüllt alles was du möchtest. Ich habe mir dazu ein Trolley-Case bauen lassen, so dass ich ihn angenehm transportieren kann. Ich bin damit seit Jahren mit Bus & Bahn unterwegs (Kontrabass, Amp, Konzertkleidung, Noten, etc...). Nervig wirds, wenns keine Aufzüge oder ebenerdigen Ausstieg gibt.

Für dich wäre vielleicht der realbass Duo Selection (11,5 kg) interessant. Hätte ich nicht den AER Basscube 2 und wäre damit glücklich würde ich den realbass ausprobieren. Als ich den Basscube kaufte gab's den allerdings noch nicht.

Schöne Grüße

 

[orgeloli]

Stimmt AER behandelt den Bassbereich etwas stiefmütterlich, allerdings nicht was die Qualität angeht.
Aber offenbar reichen deren Kapazitäten nicht und die Bassparte auszubauen.
Hatte vor einige Jahren Mal ne Messekooperation mit denen. Also die hatten neben ihre Basslinie einen meiner Bässe gestellt....das stand dann da so....die Christina Lux und einige andere waren da um ihre Signaturen Modelle zu präsentieren....Bass...nix.....bis auf den letzten Tag, da war ich dann auch vor Ort....ich hab dann mehrmals am Tag 20 min, im Vergleich zu den anderen Messebassern dilletantisch rumgegrooved, worauf sich jedesmal sofort ne Traube aus interessierten Zuhörern gebildet hat.
Der Sound war tatsächlich sehr gut....und vielle haben nachgefragt, welcher Amp, welcher Bass.....alle wollten probespielen..... Also...das kam richtig gut an.....aber darunter hat dann die Präsentation der akkustikverstärker gelitten...und damit verdient aer wohl seine Brötchen......
Auch nach London hatte ich den kleinsten der basscombos dabei....als ich dann Freitag Abend den Messestand fertig eingerichtet hatte und zum Probespiel ansetzte kamen sofort die anderen Bassbauer angerannt und erkundigten sich nach dem Amp.
Die Woche drauf war der Gitarre summir in Mannheim, da kam von aer die Info...Zuwenig Platz am Messestand für Bass.
Die machen halt keine Kompromisse was die Qualität angeht,lieber straffen sie ihre Produktauswahl, was für uns Bassisten sehr schade ist.

 

[LaFaro]

Hallo,

weiß hier jemand ob es von AER einen neuen Verstärkerfür Kontrabass geben wird.

Der Basic Performer 2 ist ja derzeit nicht lieferbar und mir ehrlich gesagt auch etwas zu schwer.


Schön wäre ein deutlich leichteres Modell, mit einem Eingang für ein Piezo-Tonabnehmer mit 5 MOhm sowie ein 2. Eingang für ein Mikro mit 48V Phantomspannung.

Gruß Stephan

Ich habe das Problem durch "Diversifizierung" gelöst.... eine kleine, aber für mich geniale 2x8 von FMC, ein Felix Preamp und die Sumo Endstufe von GS... im Vergleich zu dem AER von meinem Freund gefällt mir meine Lösung besser.. ich weiß allerdings gerade nicht, welcher Combo das genau ist...

 

[....]

Das hier unten habe ich mal im November 2020 geschrieben.
Bis heute bin ich zufrieden und habe nix bereut:

Ich bin jetzt umgestiegen auf den Realbass Duo mit Carbongehäuse (konnte ein günstig kaufen).
Der Amp ist sein Geld absolut wert, finde ich.
E-Bass kann er auch sehr gut. Aber für Kontrabass ist das ein echtes Schmuckstück vom Klang! Wirklich phänomenal!
Ich habe lange AER gespielt. Den Amp One, den Amp Three und den Basic Performer. Die dürfen jetzt alle gehen...
Im Vergleich mit dem Realbass fällt dann doch auf, das die AER eine Eigenfärbung im Klang haben, wie viele andere Verstärker und Boxen auch. Ganz im Gegensatz zum Realbass.
Bitte nicht falsch verstehen, das Zeug von AER ist echt top, aber der freie und offene Klang vom Realbass spricht mich mehr an.
Zum Test habe ich alle fünf Instrumente genommen.
E-Bass (da war der Amp One bisher mein Favorit).
Ein 200 Jahre alten Böhmen mit Bassbalsereit professional DI, (bisher war der Amp Three mein Favorit).
Ein jungen Duke Peacemaker mit Bassbalsereit professional DI, (bisher war der Amp Three mein Favorit).
Ein Semiakusik-Kontrabass mit Bassbalsereit professional DI, (bisher war der Amp Three mein Favorit).
Und den MK Studio mit passiven Piezo, (bisher war der Amp Three mein Favorit).
Den Basic Performer habe ich mehr als Alleskönner genutzt.
Mit dem Realbass kommt jetzt die Färbung der einzelnen Instrument verstärkt viel klarer zu Geltung. Das hatte ich so nicht erwartet!
Was mir bei dem Realbass gut gefällt sind:
- keine extra Kabel und DI-Boxen mehr für die Phantomspeisung vom Bassbalsereit professional. Einfach Plack and Play.
- den EQ brauchet ich bis jetzt überhaupt nicht. Einfach Gain richtig einstellen, ggf. den Low Cut ein wenig. Fertig, spielen und wohl fühlen.
- Leistung ohne Ende (spiele Jazz kein Heavy Metal).
- Verstärkt keine Lautstärken unterschiede bei dem wechsel zwichen Pizz und Arco. Bei AER fand ich Arco oft als extrem lauter als Pizz.
- als Test habe ich den Jazzgitarristen gebeten in den zweiten Kanal zu gehen und zu spielen. Auch hier ein super klasse Sound.
- wenn es richtig gut klingen sollte, dann habe ich sonst immer mein DPA-4099 in ein AER Dualmix und dann in den Return vom Amp Three angeschlossen. Jetzt geht das DPA direkt in den zweiten Kanal von Realbass. Einfach Plack and Play. Hier sei noch erwähnt, dass das für ein guten Sound am AER viel wichtiger war. Bei dem Realbass bringt es auch noch eine Verbesserung, aber der Grundklang vom Realbass ist für meine Soundvorstellung einfach besser.
- das Gewicht. Ich werde ja nicht jünger und da will ich einfach nicht mehr so viel schleppen. Obwohl der Realbass größer ist als alle AER, ist der Realbass erheblich leichter und viel angenehmer zu tragen.

Der Realbass Duo wird sicher kein Massenprodukt werden, dafür ist er zu teuer.
Aber wenn ich mir überlege wie viel Geld ich in den letzten Jahren in Amp´s, Preamp´s, Mic, DI-Boxen, Kabel etc. gesteckt habe, dann ist der Realbass günstiger.

Wie immer ist aber alles Geschmackssache, es kommt halt auf die Klangvorstellung im Kopf an.
Für Kontrabass ist der Realbass jetzt meine erste Wahl.

 

[standbassgeiger]

ich habe für mich in all den jahrzehnten auch immer noch keine "mal eben unter den arm klemm klingt dufte" - lösung gefunden. die aer - amps finde ich durch die bank sehr gut und doch fehlt immer irgendwas oder das gewicht passt mir nicht. das gleiche gilt für acoustic image oder glockenklang oder diverse zusammengestückelte varianten, ich hatte und habe immer irgendwas vermisst. den realbass finde ich grandios - für bässe. meine anderen instrumente brauchen hochtöner. richtig enttäuschend war der acus one for bass, der wäre auf dem papier ganz dicht an meinem bedarf, klingt aber total kraftlos und indirekt. aktuell bin ich mal wieder bei piezo + fishman pro + was vor ort rumsteht. klingt o.k., wenig aufwand und schlepperei.

ich denke mal, dass wir akustikbasseure im verhältnis zu den akustikgitten vielleicht im einstelligen prozentbereich rumdümpeln, wahrscheinlich sogar im promillebereich. auf 1000 amps für akustikgitten kommen eine hand voll bassamps. da entwickelt man eher selten was neues. das ist aber nur spekulation. immerhin sind die zeiten der quäkenden blechkisten vorbei, das ist ja auch mal was!!

 

[Njames]

Danke für Eure Antworten.

Derzeit spiele ich meist mit einem Glockenklang Steamhammer und dahinter je nach Band eine „Glockenklang Acoustic 8-1“ oder eine „Glockenklang Duo Art Light Neo 210“. Den Kontrabass mit dem Fishmann Full Circle und oder DPA 4099 schließe ich über den Preamp Grace Design Felix an den Steamhammer an. Insgesamt eine gute klingende Lösung. Vom Gewicht noch akzeptabel, nur die vielen Geräte und Kabel gehen mir ein wenig auf den Senkel.

Einen Realbass Carbon Duo finde ich auch klasse. Hier schreckt mich nur der sehr hohe Preis ab. Ist hier langfristig der Service gesichert? Bekommt man die Combo ggf. auch wieder verkauft? Da bin ich mir derzeit etwas unsicher!

Da wir Kontrabassisten bzw.. Bassisten im Allgemeinen verglichen mit den Akustik-Gitarristen nicht gerade der große Markt sind für AER ist klar. Ich verstehe dann nur nicht wieso derzeit auf der Webseite vier verschiedenen Bass Combo aufgeführt sind.
Schön wäre z.B. für uns Kontrabassisten ein Amp wie der „AER Bass Amp Three“ mit zusätzlichen Hochtöner und zwei Eingängen für Piezo (hochohmig >= 5 MOhm) und einem zweiten Eingang für Mikrofon oder Line. Was meint Ihr?

Gruß Stephan

 

[standbassgeiger]

Vom Gewicht noch akzeptabel, nur die vielen Geräte und Kabel gehen mir ein wenig auf den Senkel.

ja, so was in der art hatte ich auch mal: piezo plus mikro, dann in einen 19zöller preamp mit 2 kanälen, dann eq plus comp und in einen bassamp als endstufe, am schluss dann in irgend eine meiner vielen ehemaligen boxen. klang: super!! aufwand: inakzeptabel. letztlich habe ich es so gut wie nie benutzt.

Ich verstehe dann nur nicht wieso derzeit auf der Webseite vier verschiedenen Bass Combo aufgeführt sind.

amp one, two und three sind technisch nahezu identisch, one und two haben lediglich andere lautsprecher, amp three ist etwas anders aufgebaut, allerdings so dicht an den beiden ersten, dass da keine hundert jahre zusätzlicher entwicklungsarbeit nötig waren. und den basic performer gibt es seit über 20 jahren, da gab es zwischendurch mal etwas modellpflege, das konzept ist geblieben. warum soll man den nicht weiterbauen?

ein Amp wie der „AER Bass Amp Three“ mit zusätzlichen Hochtöner und zwei Eingängen für Piezo (hochohmig >= 5 MOhm) und einem zweiten Eingang für Mikrofon oder Line. Was meint Ihr?

mir würde sogar ein einzelner 8er plus ht reichen und dafür eine zusatzbox mit einem zweiten 8er. kleine kiste für proben und leichte stütze, mit zusatzbox dann auch kompatibel zu schlagzeugerumgebungen.

sag' mir bescheid, wenn du was passendes findest, vielleicht kriegen wir rabatt, wenn wir 2 stück kaufen!!

 

[LaFaro]

Derzeit spiele ich meist mit einem Glockenklang Steamhammer und dahinter je nach Band eine „Glockenklang Acoustic 8-1“ oder eine „Glockenklang Duo Art Light Neo 210“. Den Kontrabass mit dem Fishmann Full Circle und oder DPA 4099 schließe ich über den Preamp Grace Design Felix an den Steamhammer an. Insgesamt eine gute klingende Lösung. Vom Gewicht noch akzeptabel, nur die vielen Geräte und Kabel gehen mir ein wenig auf den Senkel.

Steamhammer wäre mir auch zu heftig... vor allem, wenn da sowieso schon der Felix davor hängt...deshalb die kleine Sumo... und mit der kleinen FMC finde ich den Aufwand eigentlich sehr vertretbar... ja eigentlich sogar einfacher als mit den üblichen Combos.... aber das muss ja jede(r) selbst wissen... ich bin mittlerweile von den Combos wieder weg, weil sie entweder zu schwer für "einfachen Transport" sind und/oder nicht so gut klingen.. ich gebe allerdings zu, dass ich den Realbass noch nicht testen konnte... vielleicht wäre das noch eine Alternative...

 

[Njames]

Wenn schon Einzelgeräte, dann möchte ich auf den Glockenklang Steamhammer eigentlich nicht verzichten, der klingt einfach gut. Ist der Steamhammer wirkich soviel schwerer, wie der Sumo?

Experimentieren ist hier derzeit eher auf der Preamp-Seite angesagt. Habe jetzt neben dem Gracedesign Felix auch einen EBS Stanley Clark Acoustic Preamp, der wesentlich kleiner und leichter im Vergleich ist. Dieser hat auch zwei Kanäle für z.B. Piezo und Kondensatormikrofon und klingt bisher sehr vielversprechend. Leider konnte ich damit bisher noch keinen richtigen Auftritt bestreiten, fehlt also noch die praktische Erfahrung.

Ach, kann AER hier nicht mal mitlesen, auf unsere Wünsche eingehen und uns einen passenden Würfel bauen? Die haben doch das Know How und die Kompetenz dafür. Den Vorschlag von @standbassgeiger finde ich auch gut, also einen einzelnen 8er mit Hochtöner und optional einen weiteren Würfel (gerne Aktiv) mit zusätzlichen 8er und ggf. auch Hochtöner.

Gruß Stephan

 

[....]

Einen Realbass Carbon Duo finde ich auch klasse. Hier schreckt mich nur der sehr hohe Preis ab. Ist hier langfristig der Service gesichert? Bekommt man die Combo ggf. auch wieder verkauft?

Mich hatte der Preis auch lange abgeschreckt. Jedoch, wenn Du mal zusammen zählst was du bist jetzt schon ausgegeben hast kommt da auch schon viel zusammen

Der Service von Michael Schäfer lässt für mich keine wünsche offen. Seit 10 Jahren läuft alles perfekt und zuverlässig. Egal ob bei dem Amp Realbass oder den Pickups (Bassbalsereit). Kommt ja alles aus den gleichen Haus

Ob man den Realbass wieder verkauft bekommt? - Ich würde die Frage eher umdrehen. Bekomme ich überhaupt ein Realbass gebraucht, denn die werden sehr selten angeboten.

Ich freue mich jeder Woche über den Realbass Duo. Er ist so leicht und Klingt richtig gut. Und man braucht so wenig Zeug. Ein Bass, ein Kabel, wenn gewünscht ein Mic (DPA4099) und den Amp. Plug and Play

 

[LaFaro]

Ob man den Realbass wieder verkauft bekommt? - Ich würde die Frage eher umdrehen. Bekomme ich überhaupt ein Realbass gebraucht, denn die werden sehr selten angeboten.

Realbass Duo Bass Combo V4.25 Carbon | Reverb

Realbass Duo Bass Combo Carbon. Made in Germany, serial number 25241. This amp is all original, a very nice and lightweight amp for double bass use. ON CONSIGNMENT, SOLD AS-IS.

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oder direkt im Laden..

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[....]

Top. Wenn ich kein hätte wäre das jetzt meiner. Aber zum Glück ist meine Suche ja zuende. Bin zufrieden und das fühlt sich gut an

 

[LaFaro]

Habe jetzt neben dem Gracedesign Felix auch einen EBS Stanley Clark Acoustic Preamp, der wesentlich kleiner und leichter im Vergleich ist.

Der interessiert mich auch noch.. so "rein platonisch".... aber auch da sehe ich Vorteile für das Konzept der "Diversifizierung".... einen Combo kaufen und dann wieder mit unterschiedlichen Preamps experimentieren???? Och nöö...

 

[Njames]

@fox32
Sucht man einen „Alles in einem mach glücklich Würfel“, so wie ich mir diesen vorstelle, scheint der RealBass Carbon Duo wirklich das einzige Angebot zu sein. Freut mich auf jeden Fall zu hören, dass Du mit Deinem RealBass sehr zufrieden bist.

 

[Njames]

Der interessiert mich auch noch.. so "rein platonisch".... aber auch da sehe ich Vorteile für das Konzept der "Diversifizierung".... einen Combo kaufen und dann wieder mit unterschiedlichen Preamps experimentieren???? Och nöö...

Wenn schon Combo, dann sollte da alles drin und dran sein. Einen separaten Preamp möchte ich dann nicht noch zusätzlich nutzen müssen. Dann kann ich auch bei meiner Glockenklang Kombination aus „Steamhammer“, „Acoustic-8-1“ bzw. „Duo Art Light Neo 210“ und „Felix“ bzw. “EBS Stanley Clark Acoustic“ als Preamp bleiben.

Aber ein Würfel wie der RealBass, bei dem ich einfach nur noch den Kontrabass einstecken und los spielen kann hat schon was befreiendes!

Gruß Stephan

 

[LaFaro]

Vielleicht wäre so etwas in der Art ja auch noch eine Alternative, um den Transportaufwand zu minimieren...

https://www.bassic.de/threads/fmc-infos.14789464/post-17327097

 

[zip]

(Um das noch mal in die Diskussion einzubringen
Bin zwar nur Halbakustik-Spieler, habe auch keinen Vergleich zu den anderen hier genannten Lösungen,
habe aber von Acoustic Image die "Doubleshot"-Box (gibts beim T),
kann sagen dass sie (für mich) besser klingt als die bisherigen Boxen von AI ( nicht so "indirekt" wir mit dem Downfireing Prinzip),
hat ordentlich Leistung, 600W, sehr klein und leicht (8kg ca.).
Bei den Heads gibts verschiedene, der grosse hat Mikrofon-Eingänge, aber nur 1 M ohm Instr. Eingänge ( wobei das AI sicher auf Wunsch umbauen würde), der kleine Clarus SL hat auch einen 10Mohm Eingang, aber keinen Mikrofoneingamg (bzw. Phantmspeisung).
Head und Box u. Kabel passen in eine Tom-Tasche

 

[Altair]

Dann werfe ich auch noch einen Vorschlag in die Runde.
Da mir mein AER BP2 leider viel zu schwer war, habe ich ihn durch einen Hevos 400s und zwei Hevos Midget-Boxen ersetzt. Die Boxen wiegen um die 10 kg/Stück, zur reinen KB-Verstärkung genügt eine davon völlig, die zweite ist für E-Bass-Verstärkung gedacht. Der KB-Sound ist für meine Ohren nicht weit von AER entfernt - im Gegensatz zum Gewicht.

 

[TheBass]

Der GloKla Steamhammer hat leider nur eine Eingangsimpedanz vom 1MOhm, was für Piezo PUs zuwenig ist. Der Blue Rock und Blue Sky haben dagegen 3,3Mohm bzw. 4,7MOhm (beim Blue Soul weiss ich es nicht). Da kommt man dann wahrscheinlich schon ohne zusätzlichen Preamp aus.

Ich habe von AER den Amp Two. Der hat statt dem 10er einen 12er Speaker und 240W RMS statt 200W. Ob da wirklich die gleiche Endstufe drin ist wie im Amp One und die Endstufe im Amp One lediglich nicht ganz ausgefahren wird kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls hat der Amp Two akustisch erheblich mehr Pfund zu bieten als der Amp One. Leider aber auch vom Gewicht her. Ich habe das aber durch 4 Rollen und einen ausziehbaren Trolleygriff wirksam entschärft, sodass mich das Gewicht letzutendlich nicht mehr stört und ich den Amp Two wie Flughafengepäck vor mir herschieben kann. Der Vollständigkeit halber möchte ich auch noch erwähnen, dass ich live keinen KB spiele und den Amp Two mit dem 4- und 5-Saiter EUB befüttere, was aber sehr authentisch klingt.