Neuer Bass (warmer, bassreicher sound)
- Ersteller AdamJonas
- Erstellt am
Ich, als Sandberg verfechter muss gestehen das ich bauschi reht geben muss. Wenn ich einen fetten getragenen Fingerstyle Sound zum grooven will dann stelle ich meinen Sandberg JM meist auf den einzelnen J Halspickup. Dieser ist bei mir intern wie ein Preci-Pickup aufgebaut und klingt entsprechend. Wobei auch auch den (Steg-)Humbucker alleine sehr empfehlen kann wenn man dann über dem Halspickup anschlägt. Wenn man am Steg anschlägt ergibt sich immer ein mittenbetonterer Sound.
Ein Sandberg hat, durch die Delano Tonabnehmer nict diesen rotzig knarzigen Charakter eines Precis, ist allerdings nahezu perfekt gebaut und durch die zwei Tonabnehmer und die Aktivelektronik sehr variabel. Den Preci Charakter hört man dem Halstonabnehmer (egal ob P-Style oder J-Style als Humbucker ausgelegt) schon deutlich an und bekommt durch den weiteren Tonabnehmer noch andere klassische Sounds aus seinem Bass. Wenn du dir den Bass bauen lässt kostet er dich auch (je nach gewählten Optionen) kaum bis gar nichts mehr und du kannst dir Tonabnehmer und deren Positionen frei aussuchen...
Ein Sandberg hat, durch die Delano Tonabnehmer nict diesen rotzig knarzigen Charakter eines Precis, ist allerdings nahezu perfekt gebaut und durch die zwei Tonabnehmer und die Aktivelektronik sehr variabel. Den Preci Charakter hört man dem Halstonabnehmer (egal ob P-Style oder J-Style als Humbucker ausgelegt) schon deutlich an und bekommt durch den weiteren Tonabnehmer noch andere klassische Sounds aus seinem Bass. Wenn du dir den Bass bauen lässt kostet er dich auch (je nach gewählten Optionen) kaum bis gar nichts mehr und du kannst dir Tonabnehmer und deren Positionen frei aussuchen...
yo..basstler..ich wundere mich auch....bin ´n bissel langweilig geworden....kein gezeter und gekeife mehr....auch mit meinen dogmen halte ich mich zurück.....gääähn..was bin ich lasch momentan.
*schnarch*
bauschi[
]
*schnarch*
bauschi[
]
Zuletzt bearbeitet:
lass dich nicht verwirren, "preci" ist nicht die universalantwort, hier im forum gibts einige, die es toll finden, "preci" in jeden thread zu schreiben. dazu kommen noch die entsprechenden sprüche. würd ich nicht viel drauf geben. es gibt bei den teilen eine enorme streuung was qualität und sound angeht, die richtig guten liegen eigentlich nicht in deinem preisrahmen. außerdem sollte dir klar sein, das der sound mit nur einem tonabnehmer auch nicht wirklich flexibel ist. geh einfach in einen großen laden und teste alles durch, was so dahängt. die marke ist bei einem bass sowas von egal, es gibt oft auch billigbässe, die exakt den ton liefern, den man haben möchte. auf talkbass gabs da mal einen schönen blindtest. der billigbass hat gewonnen.
Hmmmmm, ok
aber was mich noch interressieren würde:
Gibt es nun einen "modernen" bass
(sandberg, marleaux, oder human base) der diesen astreinen groove-sound
erzeugen kann, oder kriegt man mit diesen bässen doch eher nur so einen
funky-slap-sound hin?
Und wenn ja, dann welches modell, oder zumindest welche firma?
vielen Dank an alle die sich beteiligt haben!
liebe Grüße
AdamJonas
aber was mich noch interressieren würde:
Gibt es nun einen "modernen" bass
(sandberg, marleaux, oder human base) der diesen astreinen groove-sound
erzeugen kann, oder kriegt man mit diesen bässen doch eher nur so einen
funky-slap-sound hin?
Und wenn ja, dann welches modell, oder zumindest welche firma?
vielen Dank an alle die sich beteiligt haben!
liebe Grüße
AdamJonas
Ich würde an Deiner Stelle nicht so sehr an der Vorstellung hängen, dass moderne, neue Bässe nach funky-slap und alte Vintage-Instrumente warm und mellow klingen.
Ich hatte zB einen 75er Precision, der war durch die Holzkombination von Esche-Ahorn ziemlich präsent und punchy. Nun hab ich einen Mexico-Precision aus Erle-Palisander und der klingt runder und "brummiger".
Es kommt auch stark auf die Wahl der Saiten an. Rounds oder Flats, Nickel, NPS oder Steel. Innerhalb gibts wieder Unterschiede - also es ist leider nicht so einfach.
Ich würde Dir empfehlen, einen Ausflug zB nach Berlin zu unternehmen und dort mal in einem großen Musikladen einiges antesten.
Willst Du eine Rythmus-Machine mit grollendem Bass, reicht Dir EIN Sound und gefällt Dir die klassische Optik, dann spricht schon einiges für den Prezi. Er ist sehr simple aufgebaut, hat aber eine beschränkte Vielseitigkeit. Willst Du es klassisch und etwas sauberer und vielseitiger, dann eher JazzBass. Übrigens - Das die richtig guten Prezis in einem anderen Preisrahmen liegen ist Blödsinn.
Ich zB fand bei meinem letzten Besuch im Musikladen die normalen US Prezis eher nicht so nach meinem Geschmack. Mir hat der 60th Ann. Mexico besser gefallen. Zugegebenermaßen fand ich den 62er Vintage Reissue noch einen tick "tiefmittiger", aber das war dann außerhalb MEINES Rahmens.
Ob altes Instrument oder neues. Bei alten Instrumenten brauchst Du viel Erfahrung und ein gutes Gespür um einen richtig Guten zu ergattern. Nochmal: Alt heißt nicht unbedingt, dass es nach Vintage klingt. Gute, alte Fender zB sind auch sehr teuer - das sind dann aber Gourmet-Stücke, die auch nur ein sehr erfahrener Basser WIRKLICH zu schätzen weiß. Siehe Bauschi.
Ich hatte zB einen 75er Precision, der war durch die Holzkombination von Esche-Ahorn ziemlich präsent und punchy. Nun hab ich einen Mexico-Precision aus Erle-Palisander und der klingt runder und "brummiger".
Es kommt auch stark auf die Wahl der Saiten an. Rounds oder Flats, Nickel, NPS oder Steel. Innerhalb gibts wieder Unterschiede - also es ist leider nicht so einfach.
Ich würde Dir empfehlen, einen Ausflug zB nach Berlin zu unternehmen und dort mal in einem großen Musikladen einiges antesten.
Willst Du eine Rythmus-Machine mit grollendem Bass, reicht Dir EIN Sound und gefällt Dir die klassische Optik, dann spricht schon einiges für den Prezi. Er ist sehr simple aufgebaut, hat aber eine beschränkte Vielseitigkeit. Willst Du es klassisch und etwas sauberer und vielseitiger, dann eher JazzBass. Übrigens - Das die richtig guten Prezis in einem anderen Preisrahmen liegen ist Blödsinn.
Ich zB fand bei meinem letzten Besuch im Musikladen die normalen US Prezis eher nicht so nach meinem Geschmack. Mir hat der 60th Ann. Mexico besser gefallen. Zugegebenermaßen fand ich den 62er Vintage Reissue noch einen tick "tiefmittiger", aber das war dann außerhalb MEINES Rahmens.
Ob altes Instrument oder neues. Bei alten Instrumenten brauchst Du viel Erfahrung und ein gutes Gespür um einen richtig Guten zu ergattern. Nochmal: Alt heißt nicht unbedingt, dass es nach Vintage klingt. Gute, alte Fender zB sind auch sehr teuer - das sind dann aber Gourmet-Stücke, die auch nur ein sehr erfahrener Basser WIRKLICH zu schätzen weiß. Siehe Bauschi.
Oli Wan
Verrickt
im moment sind die modernen bässe eher mit der envogue-bestückung bridge-mm-pickup und hals jazzpickup versehen, beschreibung:" moderne version des vintagesounds"
für das von dir beschriebene würde ich auch zu einem guten prezi oder preziartigen raten, du brauchst ja erst mal einen anhaltspunkt, wonach du gucken sollst, sonst hättest du ja nicht gefragt, nicht wahr..?
alles im laden durchprobieren ist natürlich sowieso immer angeraten, gerade am anfang, aber es kann auch sehr verwirren.
für deine beschreibung guck doch mal nach einem guten highway-one fender prezi, ich hab da einen gespielt, der war der hammer, genau der sound und besser klingend als alle teureren, aber achte in jedem fall bei jedem bass auf eine saubere verarbeitung! (kein spiel in der halstasche, nicht wackeln etc..)
die hyones kosten um die 600€, wenn du da einen guten findest, hast du ordentlich was gespart und einen guten bass, wenn er dir gefällt.
sicher sind andere vielseitiger, mit mehr tonabnehmern und möglichkeiten, aber es kann auch vom wesentlichen abhalten und verwirren, das ist machmal sogar hinderlich bei der soundfindung.
im übrigen macht man den mit den fingern und der spielposition...[]
der grundsound muss stimmen, dann fehlt nichts.
für das von dir beschriebene würde ich auch zu einem guten prezi oder preziartigen raten, du brauchst ja erst mal einen anhaltspunkt, wonach du gucken sollst, sonst hättest du ja nicht gefragt, nicht wahr..?
alles im laden durchprobieren ist natürlich sowieso immer angeraten, gerade am anfang, aber es kann auch sehr verwirren.
für deine beschreibung guck doch mal nach einem guten highway-one fender prezi, ich hab da einen gespielt, der war der hammer, genau der sound und besser klingend als alle teureren, aber achte in jedem fall bei jedem bass auf eine saubere verarbeitung! (kein spiel in der halstasche, nicht wackeln etc..)
die hyones kosten um die 600€, wenn du da einen guten findest, hast du ordentlich was gespart und einen guten bass, wenn er dir gefällt.
sicher sind andere vielseitiger, mit mehr tonabnehmern und möglichkeiten, aber es kann auch vom wesentlichen abhalten und verwirren, das ist machmal sogar hinderlich bei der soundfindung.
im übrigen macht man den mit den fingern und der spielposition...[
]der grundsound muss stimmen, dann fehlt nichts.
Also, ich würde dir raten, auf jeden Fall zumindest mal einen Sandberg, Human Base oder Marleaux anzuspielen, dann wirst du merken, dass die keinesfalls nur funky-slappy klingen können. Das sind alles sehr vielfältige Instrumente, die ein breites Klangspektrum bieten.
gaemschbock
Neu?
Hallo.
Ich habe letztens im Shop einen [url="http://www.fender.com/products/search.php?partno=0131800300"]solchen[/url] gespielt (Fender 60's Classic J. Echt gutes Instrument - man bekommt das schöne Feeling eines alten JazzBass. Kostet glaube ich auch um die 600 €, ist MIM und ist ein Instrument nach "einstecken und loslegen" - unkompliziert und groovig.
Welcher Bass ich auch gut finde ist der Epiphone EB-3 - der ist aber nicht so schön vielseitig, erschwert zB Slapeilagen gewaltig und ist recht kopflastig. Das wäre aber ein schöner rockiger Zweitbass.
Grüsse
Ich habe letztens im Shop einen [url="http://www.fender.com/products/search.php?partno=0131800300"]solchen[/url] gespielt (Fender 60's Classic J
. Echt gutes Instrument - man bekommt das schöne Feeling eines alten JazzBass. Kostet glaube ich auch um die 600 €, ist MIM und ist ein Instrument nach "einstecken und loslegen" - unkompliziert und groovig.Welcher Bass ich auch gut finde ist der Epiphone EB-3 - der ist aber nicht so schön vielseitig, erschwert zB Slapeilagen gewaltig und ist recht kopflastig. Das wäre aber ein schöner rockiger Zweitbass.
Grüsse
du solltest auf jeden fall die bässe selbst antesten.
.....denn der sound kommt von "deinen" fingern und deiner energie, die du dem instrument entgegenbringst und nicht vom aufgedruckten logo.[
]im übrigen haben die yamaha bb s und die fender precies einen grundverschiedenen sound, obwohl sie von der bauweise sehr ähnlich sind. ich spiele seit 25 jahren yamaha und fender bässe.
bei dem budget was du hast würde ich wirklich überlegen ob nicht ein bass mit bünden und ein fretless in frage kommen.
....und wer sagt, dass fender überteuert ist, der sollte keine empfehlung für marleaux oder human base etc. aussprechen.[
]fob
Thrillhouse
New Member
Hi, ich könnte dir auch gut zu Clover raten, die Bauen auch sehr gute Bässe. Ich spiele so einen (XP 15.4) und der ist sehr variabel vom Sound, kann sehr rund und warm (Vintagemässig) klingen, aber auch funky etc. Ist von der Tonabnehmerkonfiguration genauso wie der Sandberg Cal JM. Auch die Apeiron von denen sind cool. AUf jeden Fall kann mein Bass um einiges Pfundiger als der Marleaux von meinem Basslehrer klingen (der hat aber auch nur einen Bartolini Humbucker in Stegposition).
MFG Thrillhouse
MFG Thrillhouse
Hi Leute.
Wollt euch bloß nochmal ein Beispiel nennen, für den Sound, den ich brauch:
Und zwar ist das der Sound von Rocco Prestia von Tower of Power,
von dem neusten? oder zumindest einem der neusten Alben: Live: Soul Vaccination.
Rocco Prestia spielt soweit ich weiss einen Conklin-Bass aus America, ich glaub die sind nicht billig, aber vielleicht gibts ja da etwas Vergleichbares?
Schönen Sonntag euch!
Gruß aus Dresden
Adam
Wollt euch bloß nochmal ein Beispiel nennen, für den Sound, den ich brauch:
Und zwar ist das der Sound von Rocco Prestia von Tower of Power,
von dem neusten? oder zumindest einem der neusten Alben: Live: Soul Vaccination.
Rocco Prestia spielt soweit ich weiss einen Conklin-Bass aus America, ich glaub die sind nicht billig, aber vielleicht gibts ja da etwas Vergleichbares?
Schönen Sonntag euch!
Gruß aus Dresden
Adam
Ahämmm...[ooo]
Dann üb mal schön fleissig.[
]Mal im Ernst. Geh und teste Bässe. Spiel sie selbst und finde heraus welcher Dir am Besten liegt. Wenn es dann für DICH dann nach Rocco Prestia klingt, dann passts doch, oder?
Rocco hat lange einen stinkordinären Precision gespielt und dabei gegroovt wie Sau. Es kommt da nicht so sehr aufs Instrument an. Außerdem gibts da überhaupt noch Saiten, Amps, Boxen, Boxenmikros, usw usf....
Grüße ins wunderschöne Dresden.
Sieh Dir mal an, was der mit einem JazzBass macht.
http://www.youtube.com/watch?v=AN1bVqwQa2Y
Er hat höchstwahrscheinlich Flats drauf und möglicherweise einen Mexico Jazz um 500 Euro in der Hand.
http://www.youtube.com/watch?v=AN1bVqwQa2Y
Er hat höchstwahrscheinlich Flats drauf und möglicherweise einen Mexico Jazz um 500 Euro in der Hand.
So ein Post braucht es aber auch - wie soll man sonst beraten [
]Da würde ich den Frettless erst mal weghängen.
Vergleiche mal nen Fender Preci, einen Sandberg California PM und einen MM Sterling und StingRay (müsstest Du dann aber gebraucht schießen).
G
Gast1706
Guest
nee...ich bezweifele das das Ein Fender (oder mexican) ist...Der Stecker steckt nicht im Pickguard(!) und der Bass hat für einen orginal Jazzbass zu viele Potis.(sieht nach aktiv 3-Band aus)
außerdem sieht der Amp unterm Tisch sehr nach Eden aus...über den kann man natürlich so eienen feinen Sound erzeugen
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