nach Frust kommt wie Lust?

triple b

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... Groovetransporter...
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Bassix
ß18.011
Ihr Lieben.
Da mein Drummer und der Gitarrist trotz schlechter Performance nun auch noch die Motivation haben schleifen lassen, bin ich nach mehrmaligen Abmahnen ausgestiegen; die Sängerin gleich mit, sie war meiner Meinung.
Die Dame und ich möchten nun alleine weitermachen in Form eines kleinen Projektstudios. Wir fusseln uns grade mit garageband durch (beide mac-user), merken aber: das reicht nicht. Jetzt die Fragen:
- Welches Programm würdet ihr uns empfehlen? Nicht sooo teuer, nicht sooo kompliziert.
- Ein einfaches Großmembran- Mikro (150 euro klasse) sowie ein Audio interface (200 euro klasse) haben wir; braucht man noch nen Preamp? Verbessert das den sound wesentlich?
- DEN BASS SPIEL ICH!!! über Boss GT6b, Sie wird singen; aber vieles, zB. Drums werden aus der Dose kommen. Gibt es Soundlibraries, die ihr empfehlen könnt?

Ihr merkt, wir sind da ziemlich grün. Aber motiviert.
Vielleicht könnt ihr ja die eine oder andere Frage beantworten, ich werde euch in mein Gebet einschließen.
Bassiges, Klaus
 
Motiviert is' super!!!!

Also, wenn Ihr die Sachen halbwegs professionell bearbeiten können wollt, aber nicht so viel für die Software ausgeben wollt, kann ich am besten Reaper empfehlen... Ist - wie Ihr schon sagt - nicht so teuer und wirklich ausgesprochen gut! Für die Non-Profi-Variante (nennt sich dort "discounted") der Lizenz bezahlt man gerade mal 60,00 US$. Das ist ein absolut ungeschlagener Preis für eine Software, die so leistungsstark ist. Und der Sound ist auch erste Sahne. Ich kann (leider) immer noch keinen Unterschied zu meinem Nuendo 3 hören :-(

Pre-Amp: ein absolutes MUSS! Der Sound wird dadurch nicht nur besser, sondern da liegen Welten zwischen!

Eine wirklich schöne Library für Drums ist das "Addictive Drums", das gefällt mir recht gut, weil man die Mikrofonie so schön einstellen kann... Beim Bouncen (also "Rausspielen" der einzelnen Tracks) ist es aber ein bisschen blöd manchmal, an alles zu denken... Superior Drums sollen (! - k.a., hab's nur mal als Demo gehört) sehr, sehr gut sein. Ist der Nachfolger von EZ Drums. Am besten ist BFD.

Hilft das schon mal?

LG, Doc.

Edith sagt: hatte sich mit dem Vorposter überschnitten... Sorry.
 
Zuletzt bearbeitet:
moin. triple b meint ja, garageband reicht ihm gerade NICHT.

ich würde logic express 8 empfehlen, kostet knapp 170€, hat den vorteil, dass es aus dem hause apple kommt, da ist aber sowert ALLES drin, was man so braucht und vllt mal erforschen will. Es hat okaye Drums mit Sounds (Ultrabeat) und, bracuhbarer softsampler (EXS24) und ein paar effekte. Und VV sind wichtig und "machen" & verbessern den sound, aber rein von der funktion her reicht erstmal das suboptimaler weise interface sofern es 48V liefert. aber da gehts ja auch schon mit 40€ los, so'n röhrenteil von art.. viel spass beim basteln
 
...den Bass würd ich einfach über nen Kompressor direkt ins interface jagen. Einen, der sich auch für Gesang ganz gut eignet ist der DBX 160a.

Achja: hat das GT6B diese Plastik-Klinkenstecker? Freu dich, wenn da mal einer bricht... ist nicht mehr zu reparieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi - ich bin die anhängige Dame von triple b und freue mich sehr über Eure Antworten! Danke!!

Das Audio-Interface ist übrigens eines von M-Audio - so ein Multigerät mit allem Möglichen zum Anbei-Stöpseln. Generell gesprochen steht bei uns die Musik und nicht Technik im Vordergrund - sag ich jetzt mal ohne Absprache. *g* Den Mac hab ich gut im Griff aber sobald Peripherie dazu kommt bin ich - sind wir - DAU. [:I]

Mit Garageband samt diverser Jampacks haben wir erst mal einen Grundstein gelegt - aber es stimmt schon: Wir sind halt kein Schlagzeuger und vieles klingt uns zu scheppern und zu synthig - und die Echt-Schlagzeuge zu unflexibel. Klar haben wir noch ein Midi-Keyboard. Aber kaum sitzen wir dran, spielen wir so Elektrozeug. Nix gegen Elektrozeug. Aber wir sind doch Handmade-Musiker mit Rocker-Herz.

Black Jacks Beiträge laufen eher in meine Richtung weil sie den musikalischen Aspekt und nicht den Tontechniker-Nerd betonen und berücksichtigen. [8D]

Wir würden uns erst mal gern nicht so nach Computer klingen, deshalb sind uns die Drumsounds wichtig und natürlich auch, wie wir klingen. Band in a box guck ich mir auch gleich mal an (obwohl mit unprofessioneller Oberfläche *rah*) - genauso wie Cubase oder Logic Audio Express. Und Reaper. Das mit dem Mikrofon werde ich ausprobieren müssen.

Ich sehe schon. Es ist noch viel mehr Arbeit, als wir dachten [;-)]
Best,
deeva
 
@ black jack: BiaB klingt ja echt interessant, ist völlig an mir vorbeigelaufen. werd ich doch mal spasseshalber testen [8D]
 
Yupp, danke erstmal für die zahlreichen Anregungen.'[:D]'
Band in a Box und reaper werde ich mir also mal genauer anschauen.
Und auch ein mic-preamp und eventuell ein Kompressor werden noch hermüssen.
BlackJack hat schon recht: Mit riesigen Programmen wie Logic, cubase,
protools etc. verliert man sich ob der Möglichkeiten schnell im Nirvana'[...]';mit musizieren hat das dann nicht mehr viel zu tun.
Allerdings hab ich bei garageband zb. nicht mal die Möglichkeit gefunden,
Tracks lautstärkemäßig auszufaden. Vielleicht muß ich da aber nochmal genauer schauen.
Wir wollen aber schon auch mucke produzieren, dh. aufnehmen und ins netz stellen und nicht nur mit dem Rechner unsere Verflossenen ersetzen und rumjammen.
Daher mein Gedanke, dass Garage nicht mehr lange funzt für uns.
danke nochmal, triple
PS@mike: boss gt6b hat keine plastestecker...


[:D][:D]
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann Logic nur wärmstens empfehlen. Gerade für Eure Anwendung. Ableton Live wäre auch noch eine Alternative.
 
Zitat:Original erstellt von: deeva

Wir würden uns erst mal gern nicht so nach Computer klingen, deshalb sind uns die Drumsounds wichtig und natürlich auch, wie wir klingen.
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo deeva und triple b,

Gerade in Sachen Drums, Sounds und Grooves hat sich doch in den letzten Jahren erstaunlich viel getan.

Addictive Drums, Superior Drummer, EZ Drummer und wie sie alle heißen.
Die Plug-ins, die ich kenne, kommen auch alle schon mit fertigen Midi-Groove-Patterns in allen Farben und Varianten.
Du kannst z.B. locker Dein gewünschtes Drumset auswählen, und legst dann einfach die Midi-Files in die entsprechende Sequenzer Spur.
Die Hersteller dieser Plug-ins sind sich durchaus dieser gewissen "Steifheit" bewusst, die enstehen kann, wenn Nicht-Schlagzeuger Drum-Grooves programmieren und lassen ihre Grroves meist von richtigen Drummern "eintrommeln".

Als kostenlosen Tipp:
http://www.submersiblemusic.com/TemplateMain.aspx?contentId=65
Da sind zwar "nur" 2 Sets drin und auch "nur" zwei Groovesets, damit kann man aber schon mal einen recht guten Einblick bekommen, wie diese Art Plug-ins funktionieren.

Zum Sequenzer:
wenn ihr von Garage Band kommt, würde ich zu Logic raten, weil vieles doch im Handling ähnlich ist, und Ihr Eure Jampacks weiter verwenden könnt.
Auch lassen sich GB-Projekte recht unkompliziert wieder in Logic öffnen.
Ob Studio oder Express ist eine Frage, ob Ihr den ganzen Studio-Content (Mainstage, die Jam Packs, Soundtrack Pro....)braucht. Ich glaube allein vom Funktionsumfang sind Logic Pro und Express mittlerweile fast identisch, Express fehlt aber z.B. der Space Designer (ein wie ich finde sehr guter Flatungshall, allein wegen dem würde ich schon zur Studio-Version greifen).
Wobei ich auch Black Jacks Argument nachvollziehen kann, dass Logic vllt. schon zu mächtig ist, und gerade am Anfang vom Aufnehmen und vom Kreativsein ablenkt.

Wenn Ihr ein M-Audio-Interface habt, würde sich evtl. Pro Tools M-Powered anbieten.
Pro Tools ist herrlich schlicht (2 Fenster, Mix und Edit), Digidesign liefert mittlerweile auch gute Erweiterungspacks und auch sonst hat sich die Lage am Plug-in-Markt deutlich zu Gunsten RTAS (einem Pro Tools-Format) gebessert.
Eine Pro Tools M-Powered-Lizenz für die 7er-Version bekommt man oft schon auf ebay für ca. 75 Euro (plus 25$ für den ilok-Lizenz-Transfer) "hinterhergeschmissen".
Vorteil: Ihr seid zu jedem Studio kompatibel, welches etwa ein Pro Tools-DSP-System benutzt.
Ich hab auch so 'ne Pro Tools LE- und MBox-Quetsche, und die hat sich schon sehr oft bezahlt gemacht. Im teuren Studio Drums oder Gesang aufnehmen, alles mit nach Hause nehmen, dort editieren, den Mix vorbereiten und dann über die Neve oder SSL ballern [:D]
Nachteil:Ihr seid an Eure Hardware gefesselt, also mal schnell ein neues Interface (es sei denn, von M-Audio) ist leider nicht.
Reaper wollte ich mir mal ansehen, weil man aus der PC-Welt erstuanluches liest, leider lese ich aber immer wieder in den Reaper-Foren, dass die OS X-Version in Sachen Funktion und Stabilität der PC-Version um einige Versionsnummern hinterherhinken soll.
So scheinen einige Plug-ins nicht richtig mit Reaper OS X zu spielen.....

Viel Grüße!
 
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