Musiker(innen) auf Insta
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whitewater
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Aber bitte kein Nippelgate....Weil der Algorithmus von Insta so angelegt ist, dass Nacktheit weiter verbreitet wird als Nicht-Nacktheit. Ohne Quatsch.
Sage nochmal einer, Verbote hätten noch nie die Kreativität der Menschen beflügelt...
whitewater
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Natürlich nicht nur auf Insta sondern auch auf Youtube-Shorts, Facebook-Reels und ich bin sicher bei Tick-Tock erst recht.
Also auf allen Kanälen, die auf schnelles Next-One Klicken getunt sind.
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D
DeusVult
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Und je öfter du draufklickst und dir den kram anschaust, desto mehr davon serviert dir der Algorithmus.
bassfritsch
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Wo ist das Problem?
Das Problem ist, je mehr das gemacht und auch angeklickt wird, desto weniger haben Nutzer, die nicht blank ziehen wollen die Chance, überhaupt noch gesehen zu werden. Vielleicht wäre es besser, für sowas ein "P*rnstagram" zur Verfügung zu stellen.
whitewater
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Machen wir uns mal ehrlich, so ein paar Instrumental-Nerds, die bewerten können, ob das so ist,
Und bitte, auch was "Livedarbietungen handgemachter Musik" angeht, ist leichtbekleidet und knackig jung ein mitentscheidender Verkaufsfaktor. Übrigens genauso für Mädels, wie für Jungs, wobei wohl die Zielgruppe für leicht bekleidete weibliche Teenies etwas anders strukturiert ist, als die für männliche.
Als altem Sack, dem damit entscheidende Vorraussetzungen zum Erfolg grundsätzlich fehlen oder abhanden gekommen sind, könnte ich jetzt eine Neiddebatte über künstlerischen Wert anzetteln. Ich könnte das ganze mit einer Fokussierung auf die Vermarktung der Mädels (und Jungs) als Sexobjekte wokewaschen.
Aber da geh ich dann lieber Bass üben oder aber ich seh zu, daß ich wirklich zielgerichtete Aktionen gegen Sexismus im Musikbusiness anzettele.
Wobei ich letzteres aus der Boomer-Perspektive durchaus nicht einfach finde. Aus dieser Perspektive eine Deutungsautorität zu beanspruchen wäre so ziemlich das boomermässigste was mir in dem Kontext einfällt.
Ich erinnere noch eine Kommentar, in irgendeinem halbwegs anspruchsvollen Medium, der es als Ausdruck der Selbstermächtigung verstand, als Billie Eilish ihre Baggyshirts gegen ein Marilyn-Outfit eintauschte. Gehört für mich zu den Dingen, über die sich andere einen Kopp machen sollen.
ob das wirklich relevante Könner oder eher besseres Schülerniveau ist, die machen doch die Klickzahlen nicht fett.
Und bitte, auch was "Livedarbietungen handgemachter Musik" angeht, ist leichtbekleidet und knackig jung ein mitentscheidender Verkaufsfaktor. Übrigens genauso für Mädels, wie für Jungs, wobei wohl die Zielgruppe für leicht bekleidete weibliche Teenies etwas anders strukturiert ist, als die für männliche.
Als altem Sack, dem damit entscheidende Vorraussetzungen zum Erfolg grundsätzlich fehlen oder abhanden gekommen sind, könnte ich jetzt eine Neiddebatte über künstlerischen Wert anzetteln. Ich könnte das ganze mit einer Fokussierung auf die Vermarktung der Mädels (und Jungs) als Sexobjekte wokewaschen.
Aber da geh ich dann lieber Bass üben oder aber ich seh zu, daß ich wirklich zielgerichtete Aktionen gegen Sexismus im Musikbusiness anzettele.
Wobei ich letzteres aus der Boomer-Perspektive durchaus nicht einfach finde. Aus dieser Perspektive eine Deutungsautorität zu beanspruchen wäre so ziemlich das boomermässigste was mir in dem Kontext einfällt.
Ich erinnere noch eine Kommentar, in irgendeinem halbwegs anspruchsvollen Medium, der es als Ausdruck der Selbstermächtigung verstand, als Billie Eilish ihre Baggyshirts gegen ein Marilyn-Outfit eintauschte. Gehört für mich zu den Dingen, über die sich andere einen Kopp machen sollen.
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