Musik produzieren für 30 Mücken

Bloodmoon

Bloodmoon

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Hallo zusammen
ich bin ja schon recht lange am Thema Musikproduzieren dran.Meine oberste Prämisse war dabei schon immer:Kein Preis ist zu niedrig, schließlich handelt es sich um reine Spielerei.

Und wenn man sucht findet man tatsächlich auch mal als blindes Huhn ein Korn.Die Vollausstattung zum Recorden,Drums dazu packen,Mixen und Mastern hat mich schlappe 30 Mücken gekostet.

Vielleicht gibts ja den Einen oder Anderen Zocker unter euch, dem der Begriff Rocksmith geläufig ist.Dabei handelt es sich um einen GuitarHero-Verschnitt. Ohne Spielzeugklampfe aus Plastik, dafür mit einem Kabel welches es ermöglich eine Gitarre/Bass an den PC anzuschließen.

Eben dieses Kabel lässt sich auch seperat kaufen,also ohne das Spiel. Kostet 25-30€ und war in letzter Zeit recht schwer zu bekommen. Allerdings wird am 4.10. eine Neuauflage von Rocksmith auf den Markt geworfen. Ich denke dann sollte auch das Kabel wieder besser verfügbar sein.

Abgesehen von Instrumenten und Computer nach eigenem Ermessen gibt es alle anderen Artikel die man zum Produzieren von Mukke braucht kostenlos(und legal) im Netz.

LMMS- Linux Multimedia Studio. Digital Audio Workstation zum erstellen von Dumlines und für den Mixup.Kommt schon ziemlich nahe an FruityLoops ran und läuft auch recht stabil und performant. Es gibt auch Windowsversionen. https://lmms.io/

https://lmms.io/
Audacity Eine brauchbare Recordingsoft. Ebenfalls Free. http://www.audacity.de/

Freesound Für kostenlose,teils recht gute, Samples von verschiedenen Drumkits.(Achtung,bei der Suche die Lizenzen auf Creative Commons stellen. So ist man auf der sicheren Seite)https://freesound.org/

Viel günstiger kommt man glaub ich nicht rum. :-)
 
Bloodmoon schrieb:
Ach, ganz vergessen
TuxGuitar FreewareEquivalent zu GuitarPro. http://tuxguitar.com.ar/
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Also ein wirkliches Äquivalent ist es nicht, Guitar Pro hat da einige Features mehr.
Stichwort Tabs/Noten umschreiben, wenn man Songs für nen 5 Saiter auf 4 Saiter spielt ;-)

Und ne andere Frage: Wie klingt es? Auch nach 30€?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es klingt brauchbar.Klar gibts da eine Menge Arbeit aber ich hab auch schonmal über ein Delta1010 aufgenommen und da klangen die Rohdaten nur unwesentlich besser.

Zu Guitarpro: Die letzte Version die ich gesehen habe war 3.0 :-) Schon ein Weilchen her.
 
Stainless schrieb:
Also ein wirkliches Äquivalent ist es nicht, Guitar Pro hat da einige Features mehr.
Stichwort Tabs/Noten umschreiben, wenn man Songs für nen 5 Saiter auf 4 Saiter spielt ;-)

Und ne andere Frage: Wie klingt es? Auch nach 30€?
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Beide haben Vor und Nachteile
Tux Guitar hat einen besseren Drumeditor und lässt sich klanglich erheblich mit einen Soundfont Treiber aufboren
http://coolsoft.altervista.org/en/virtualmidisynth
Mit einen speicherintensiven General Midi *.SF2 klingt Guitar Pro im Vergleich wie eine Tischupe.
http://www.synthfont.com/punbb/viewtopic.php?id=167

Eigene Samples sind mit einen Editor auch möglich
https://sourceforge.net/projects/polyphone/
 
Nein leider nicht, mein Lehrer mag Guitar Pro, benutze es auch fast nur noch.


Der Song ist grausam, für einen oberflächlichen Vergleich ist das Video gut gemacht.

Zum ausprobieren / Probehören kann ich noch XM-Play (MIDI input plugin zus. erforderlich) empfehlen, der Player funktioniert auch mit Soundfonts.
Midifiles aus dem Internet laden oder Songs aus Guitar Pro / Tux exportieren und in XM.Play absielen
http://www.un4seen.com/xmplay.html
 
Ne um Himmels Willen. Keine Demos mit sowas aufnehmen. Wenn man denkt man kann eine Demo irgendwo einreichen kann,für die man 30€ ausgegeben hat kann man auch gleich live vorspielen :-)
Da sollte man vorher wohl auch frische Saiten aufziehen oder sein Instrument stimmen .;-)
Aber wenn man sowas mal ausprobieren will und Spaß am rumbasteln hat kommt man billiger nicht auf seine Kosten.
 

Hmm naja auf der Software-Seite ist's ja wirklich kein Problem, für Linux gibt's inzwischen 'ne Menge freier und sehr brauchbarer Software ... wenn ich mal was DAW-mäßiges brauche nehme ich meistens Ardour (ardour.org), das es sogar für Mac und ich meine seit der 4er-Version sogar für Windows gibt. Hydrogen bietet eine coole Drum-Machine mit ebenfalls sehr brauchbaren Samples (http://www.hydrogen-music.org/hcms/)

Gitarre zu USB geht sogar noch billiger und braucht kein Rocksmith:
https://www.thomann.de/de/the_tbone_usb1g.htm

Für 30€ kriegt man sogar 'nen Preamp:
https://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_um2.htm

Wenn man damit zufrieden ist, warum nicht ... mir wäre allerdings zumindest eine brauchbare Abhöre bzw. Kopfhörer wichtig, und die gehen dann schon ins Geld (zumindest mehr als 30€). Über billige Stöpsel oder gar interne Laptop-Boxen zu produzieren, das fänd' ich dann doch zu frustrierend ;-)
 
Hab mich verkalkuliert. Es ist in der Tat richtig. Pc und was zum Abhören muss auch her.
Also mein Pc war ein Geschenk,kostete nix und lief Jahre lang noch mit WinXP. Ich habe jetzt auf Linux umgestellt. War also auch alles kostenlos.
Einzig der relativ btauchbare Kopfhörer von Sony schlug mit 100€ zu Buche.
Dennoch alles in allem ein recht günstiger Spaß um mal in alles reinzuschnuppern.
 
klausklaerwerk schrieb:
bin auch anfang des jahres auf linux umgestiegen und habe mir jetzt mal ardour und drumgizmo installiert.
hatte die hoffnung, dass ich mein handy als midicontroller nutzen kann (android-app "midi commander" über usb-midi an drumgizmo). hab ich bis her nicht hingekommen, geht sowas mit hydrogen evtl einfacher? ardour erkennt das handy auf jeden fall als midi-input.
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Hab es selber noch nicht auspropiert aber ltd meiner Recherche ist Touch OSD (neben Lemour = umfangreicher/komplizierter) für so etwas das Mass der Dinge.
Renoise ist OSD fähig und läuft unter Linux, Demoversion ist bis auf VST Support voll funktionsfähig.
 
glaube OSD war ursrünglich nur eine Erweiterung für Reaktor (z.z Black Friday im Angebot) das läuft nur auf Pc und Mac
Für Androit kam OSD erst viel später raus.

Für Linux (bin selber wieder auf XP umgestiegen) sollte Handy Androit OSD (Controller) und Renoise (Klangerzeuger/Sequenzer) funtionieren.
Bevor Du mir glaubst und Geld ausgibst schaue aber bitte lieber noch mal genauer im http://forum.renoise.com/ nach :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
klausklaerwerk schrieb:
und solchen klinke-usb kabeln steh ich skeptisch gegenüber. da muss ja irgendwie noch ein a/d wandler drin verbaut sein, da dürfte die qualität nicht allzuhoch sein.
empfehle stattdessen nach gebrauchten alesis io2 express usb-interfaces zu gucken, 2 kanäle, klinke und xlr nutzbar, auch nochmal midifähig, kopfhörer und line ausgänge, erkennt linux sofort, 100% plug and play. hab meins für 40 euro geschossen.
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Hatte zuletzt in meinen Linux Pc Tower Pentium 4 eine M-Audio Audiophile 2496 Pci (pci belastet bei alten Kisten nicht so sehr das System wie usb) gebraucht für 20 Eu.- drin.
Plug Play und guter Klang, hörte da keinen Unterschied zu meiner anderen Motu 828 MKII Soundkarte
 
Kostet zwar Geld, ist aber relativ günstig:
Cubase LE als Beilage in einer Keys-Zeitschirift beim großen T...
Läuft bei mir perfekt (WIN 7).
In eine halbwegs brauchbare Wandlerkarte mit geringer Latenz und Asio-Treiber würde ich aber invetieren, für analoge Signale wie z.B. Bass und gleichzeitigem direct-monitoring.
 
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