Mittenparametrik

[Sound.Süchtig_neu_13918]

Morgen alle Zusammen,
da ich gerade auf der Suche nach einem neuen Amp bin, stellt sich mir die Frage wie elementar eine gute Mittenparametrik für einen guten Verstärker ist. Es gibt viele Prominente Vertreter die eine parametrische Reglung ganz oder teilweise anbieten (Eden, SWR, Thunderfunk) aber ebenso Vertreter die darauf verzichten (GK, Glockenklang, Genz-Benz).

Die Mitten sind sicherlich das Frequenzspektrum, welches den Basssound am meisten prägen bzw. färben. Reicht ein Regler mit klug gewählter Centerfrequenz oder ist eine Parametrik für euch unabdingbar?

 

[Ray Mahogany]

Wenn Amp und Bass harmonieren, vermisse ich die Mittenparametrik nicht. Sie zu haben macht aber trotzdem Spaß, insbesondere wenn man zwischen fretted und fretless wechselt!

 

[alice d.]

am amp egal.
am jazzbass egal.
am preci egal.
bei einem fretless wäre sie ein "must have" am bass.

 

[alex_de_luxe]

Habe gerade dieses Wochenende über einen Markbass F500 gespielt und das Teil ist saugeil. Effektiv ohnegleichen.

 

[Subsonic Coco]

Ich verwende die Klangregelung gar nicht. Wenn Amp, Box und Bass zusammenpassen, gibt es keinen Grund den Sound zu "verschlimmbessern".

 

[schafhalter]

ich verwend sie am Carvin auch "nur" dazu, den raumklang zu optimieren ...

 

[basserwisser60]

Ich kann dazu nur sagen, dass die Mittenregelung bei meinen Tecamp- und Glockenklang-Teilen so effektiv und problemlos funktioniert - wenn man sie überhaupt nutzt -, dass ich die Mittenparametrik bei meinem Eden nur noch als nervtötend empfinde. Und für einen guten Fretless gilt: Entweder er klingt amtlich oder nicht. Da kann dann eine Parametrik höchstens noch einen kosmetischen Effekt haben.
Gruß Wolle

 

[Gast5650]

Ich benutze seit meinem Peavey Mark IV die Mittenparametrik durchgehend. War für mich auch ein Kaufgrund für den SWR MM Preamp. Um einen richtig schöne JB Nöck hinzukriegen, gibt es doch nichts besseres. Ich benutze den EQ meines BassAmps gerne und viel. Puristisch geht es bei mir nur beim Musikhören und nicht beim Musikmachen zu.

 

[FDragon]

Kommt ganz auf das Instrument an.
Wenn ich mit einem Passiven Bass spiele, würd ich mir die Mittenparametrik schon wünschen. Bei meinem Aktivbass würde es auch ohne gehen.

 

[SL K@ne]

Unter anderem aus oben genanntem Grund spiele ich nur noch Kombis aus Endstufe und Preamp getrennt.
Habe zur Zeit einen BBE BMax und seit kurzem einen alten kultigen Hughes&Kettner Fortress Preamp. Beide haben alles, was man braucht, an Board.
ABER: ich habe selber die Wahl, ob ich z.B. die Param. Mitten nutze oder auch nicht.

Zumindest die Möglichkeiten der vielfältigen Soundgestaltung zu haben finde ich wichtig (solange alles effektiv und übersichtlich bleibt). Ob man sie dann nutzt oder nicht, ist dann situations- und geschmacksabhängig.

 

[Bassmart]

Ich hab schon ein paar Amps gespielt und gehabt, manche mit, manche ohne par. Mitten. Ich für meinen Teil benötige sie nicht unbedingt, finde es oft sogar praxistauglicher ohne, da man nicht ewig rumprobieren muss. Ich hab z.b. noch einen alten SWR Studio 220 mit 4-Band-par.Mitten, das ist jedesmal ein Gefrickel wenn man anfängt am EQ rum zu spielen. Schön finde ichs allerdings bei bundlosen Kandidaten[]
Ich muss dazu sagen, dass ich aber eher ein EQ-Muffel bin[]

 

[Bassbernd99]

Ich finde eine Mittenparametrik sinnvoll, obwohl ich gerne so wenig wie möglich am EQ drehe. Ich gebe gerne noch ein paar Tiefmitten dazu und manchmal passt mir die Frequenz des Tiefmittenreglers beim F1 nicht so ganz. Zur Anpassung an die Raumakustik hilft eine Parametrik auch sehr. Deshalb werde ich mir bald mal den F500 näher anschauen.

Den SWR MM Preamp konnte ich letztens antesten. Ein cooles Teil mit allen erdenklichen Optionen. Toller Sound! Man muss nur aufpassen, dass man sich nicht zu Tode regelt.

 

[moonraker]

mit der Raumakustik ist halt manchmal blöd wenn der DI out dahinter ist dun der man an der PA das wieder dazugeben muss....
mfg roland