Mischpulte, Size does Matter?

[McSohm]

Unser Schlagzeuger hat sich mal überlegt (um sich auch mal selbst zu hören ^^) sich ein Durmmikro Set (Shure oder T.Bone) mit einem USB/Firewire Mischpult anzuschaffen.

Als Mischpult würden wir einen Kleinmischer verwenden (wir sind nicht Krösus ^^), ca so eins wie das hier, um die Spuren auch noch zum abhören auf den PC übertragen zu können
https://www.thomann.de/de/alesis_multimix_16fxdusb.htm

Die Frage ist nur: Wenn das Schlagzeug schon 7 Mic' Lines belegt, wie macht man das mit dem Rest? Bass braucht noch 2 Mic's, Gesang 2, Gitarre 1 (Ja wir haben vor den Bass zu mikrofonieren, in ner 3 Personen Band is guter Sound ja die halbe Miete). Wenn man mit den Mic' In's noch höher geht kommt man schon in die Bereiche von "richtigen" Mischpulten. Und "Vormischen" mit einem Mini-Mischer wollen wir ja auch nicht da ich die Lines noch einzeln am PC nachbearbeiten will für Demo's oder so.

mfg
TheSohm

 

[BionicTom]

USB hat halt den NAchteil dass nicht jede Spur einzeln aufgenommen erden kann, sondern nur eine Stereosumme.

Deshalb kommt wohl nur ein Firewire Pult in Frage, das Billigste davon gibt's von Phonic.

 

[McSohm]

darum is die firewire version 300€ teurer...
ists für eine demoqualität eigentlich notwendig das man die spuren am pc noch nachbessert (beim alesis wäre noch cubase dabei) oder reicht es aus wenn man einfach den stereo output abgreift und sich damit zufrieden gibt (zb mit einem kleinmischer von soundcraft der laut berichten bei der soundqualität doch die nase vorne haben dürfte)

 

[nofutureman]

du kannst auch vor die 4 stereokanäle noch nen 8 er preamp von z.b Behringer davorsetzten, dann hast gleich die doppelte Anzahl an Mikros zur verfügung.
Mitschneiden nur zum Spass würd ich auf einer max 2 stereospuren.
Für Gescheite aufnahmen würd ich eh Track by track aufnehmen. Allerdings bist du dann hier auch schon wieder gezwungen dein Drumset auf 2 spuren runterzumischen.

Persöhnlich würd ich zu nem Guten Analogpult raten, das der Drummer auch live für seinen persöhnlichen monitormix hernehmen kann. Unbedingt auf Direkt Outs achten. << ob das allerdings auf vielen live bühnen sinn macht sei dahingestellt.
Als pult käme z.b ein Mackie 16 kanal in frage.

Dann dazu ne günstigere Audiokarte, ob Usb, Firewire oder PCI sei nunmal dahingestellt, die Mind 8 Spuren gleichzeitig aufnehmen kann. Bsp Audiotrack, ect..

Damit lassen sich mit etwas konw how ganz gute demo aufnahmen hinbekommen.

Ich schneide unsere Proben immer mit 8 spuren mit.
1 Bass Drum
2 Snare Drum
3 Drum OH links
4 Drum OH rechts
5 Gitarre Mic.
6 Bass DI
7 Lead Vocal
8 Background Vocal

so far
nofutureman

 

[McSohm]

also nach deiner theorie willst du die lines zuerst doppeln (mit dem behringer) dann geht die "eine seite" ins mischpult und die andere in den pc, soweit ich das verstanden habe.

Wäre natürlich auch ne lösung, meine Idee mit dem Soundcraft Mischpult war nur, das man den gesamten Mix der Instrumente einstellt, und denn die Stereosumme abgreift und Einmal zum PC (aufnahme) und einmal zum PowerAMP der PA durchleitet. Ok im Endeffekt braucht man im Proberaum nur die Gesangsverstärkung über die PA, der rest läuft eh über die Verstärker.

Um auf meine erste (vielleicht nicht ganz deutlich gewordene) Frage zurückzukommen: wäre es Intelligenter sich ein Firewire Mischpult (zB Alesis Multimix12 Firewire) zu kaufen um die Tracks einzeln auf den PC überspielen zu können - simultan , alles in einem - oder einen normalen Analogmixer (Soundcraft, Mackie) und dann einfach die Stereosumme abgeifen und sich mit der Qualität zufrieden geben bis man sich eine "wirkliche" Multitrack Karte leisten kann wie den Presonus Firepod.

mfg
TheSohm

 

[Kleini]

Morgen!

Würde eher zu einem guten analogem Pult mit ordentlichen Vorverstärkern raten!Das sollte eine gute Qulität (Stereosumme) bieten!

Wenn ihr dann mal eine wirklich hochwertige Aufnahme machen wollt könnt ihr ja immer noch wie im Studio einen Pilot-Track aufnehmen und dann die Instrumente einzeln einspielen!

Firewire ist eine tolle Sache,aber ich denke die Qualität der restlichen Bauteile (Micpreamp,EQs,Potis,...) wird in der Preislage darunter leiden.Selbiges wurde auch in einem Test vom angesprochen Phonic Pult berichtet.Kein schlechtes Pult,aber halt auch nix besonderes.

 

[McSohm]

dann danke für die Hilfe, dann wird es wohl das Digitale werden da wir für halbwegs "gscheide" Gigs die über den Garagenlärm hinausgehen auch vorzeigbare Demos brauchen... Cubase ist auch schon dabei, dann kann man noch etwas rumdrehn und gut is. Für den Gesang werd ich mir wohl noch nen SM Audio TB202 holen, dann wird der auch durch nen guten Preamp gejagt (jaja immer diese krakehlenden Bassisten..)

mfg
TheSohm