mikrofonabnahme eines akustikbasses

Oli Wan

Oli Wan

Verrickt
Beiträge
22.859
Lösungen
3
Ort
Westfälisches Sumpfland
Bassix
ß130.855
seit ich einemal bei einer session meinen stoll und zwei gitarren + gesang über ein grossmembranmikro aufgenommen gehört habe, und das ergebnis mich sehr positiv überrascht hat, denke ich über eine live-mikrofonierung des a-basses nach.
der klang des stoll war, aus einer entfernung von ca. 50-60 cm abgenommen, die anderen auch rund um das mikro, sehr direkt, natürlich und passte perfekt ins klangbild.
nun dachte ich evtl. an ein kleinmembranmikro, vielleicht hyperniere, um nebengeräusche (drummer etc. )nicht so drauf zu bekommen, evtl. einen handlichen schallschutz? hab sowas irgendwo gelesen, in der grösse din a 3 ca. faltbar. vielleicht auch ohne, wenns geht.
interessante mikros? vorschläge? durchführbarkeit im bandkontext?
als erste idee vielleicht das rode nt3, hyperniere, 48v oder batterie, ca. 169€
 
ein mikro ist natürlich optimal für akustikinstrumente. hab bisher nur erfahrung mit dem re-20 oder dem md421 vor cellos/kbässen, das sind alles nieren, und das taugt soweit ganz gut.
das rode hat nen guten ruf. weiß aber nicht, wie das am bass klingt. es gibt von sE Electronics so eine art schallschutz, allerdings ist der ziemlich teuer. vielleicht tuts ja plexiglas wie bei drummer-"käfigen"?
 
so ähnlich war die idee, an den preis für diesen schallschutz kann ich mich nicht so erinnern, aber auf der bühen sieht sowas ja mitunter auch nicht so toll aus...
was für k-bass geeignet ist, sollte für a-bass ja auch funktionieren, werd ich mal nachschauen, nach den genannten mikros. um testen werd ich letztlich nicht rumkommen, aber als erster anhalt..
um in einer band mit zwei a-gitarren+drums+vocals zu spielen müsste die abnahme schon etwas isoliert sein, oder? reicht da niere oder doch besser hyperniere?
 
Hast Du Dir schon mal die ISOMAX 2 Instrumentenmikros von Countryman angesehen?

Die gibt es in verschiedenen Ausführungen:

Hypercardioid (außerhalb des Instrumentes)
Cardioid (beste Rückseiten-Unterdrückung) und
Bidirectional (beste Seiten-Unterdrückung).

Dazu extrem klein und hochwertig ([url="http://images.music123.com/products/thumbs/Countryman/459091.0100.jpg"]hier als Beispiel[/url] an einer Geige).
 
gutes bild, wo ist das mikro? [¦)]
im ernst: muss ich auch mal eruieren, ist vermutlich auch alles irgendwie eine preisfrage..zudem muss das mikro ja auch bass abnehmen, geige ist schon anders, denke ich..
schön wäre halt, wenn ich es für sowohl den stoll als auch den bald, sehr bald, kommenden arco nutzen könnte. ich habe zwar in beiden integrierte tonabnehmer, aber ich glaube kaum, dass irgendeiner mit dem klang eines guten mikros zu vergleichen ist.
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

gutes bild, wo ist das mikro? [¦)]
Zum Vergrößern anklicken....
[url="http://www.trius-audio.de/Line/Countryman/img/m/Countryman-Isomax-2-wireless_front.jpg"]Hier![/url] [¦)]

Ich hab' Dir mal den Text des Vertriebes kopiert:
Zitat:Countryman ist einer der Pioniere der professionellen Mikrofontechnik. Vor allem auf dem Gebiet der Miniatur- und Kopfbügelmikrofone hat der amerikanische Hersteller weltweit einen beachtlichen Namen. Modelle wie z.B. das Isomax II galten als Revolution im Theater und Musicalbereich, heute setzen das B6 und das Earset neue Standards. Mikrofonkapseln kaum größer als ein Streichholzkopf bieten heute Perfomance-Qualitäten, die selbst von größeren Modellen nicht oder kaum zu übertrumpfen sind.
Zum Vergrößern anklicken....
 
wenns um den preis geht: das md421 gibts bei ebay für ~150-220€. NP ist 333€, man sagt, die alten seien besser ;-).
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

evtl. einen handlichen schallschutz? hab sowas irgendwo gelesen, in der grösse din a 3 ca. faltbar. vielleicht auch ohne, wenns geht.
interessante mikros? vorschläge? durchführbarkeit im bandkontext?
als erste idee vielleicht das rode nt3, hyperniere, 48v oder batterie, ca. 169€
Zum Vergrößern anklicken....
Nun der Klassiker ist natürlich Neumann.. und zwar das hier:
http://www.musik-service.de/Recording-Mikrofon-Neumann-U-87-Ai-Mikrofon-prx3950de.aspx

Lächerliche 2.300 Flocken.[;-)]

Aber im Ernst:

Oder aber das K&K Golden Bullet:
https://www.thomann.de/de/kk_golden_bullet.htm

Oder das Crown Mini Mikrophon:
http://www.samash.com/catalog/showi...+Ash+TL&ovcrn=40796&ovtac=CMP&AffiliateID=615

Hinsichtlich Abschirmung würde ich Dir etwas ganz einfaches empfehlen: Such den Sweetspot Deines Basses. Richte das Mikrophon darauf ab und umrolle es mit Schaumstoff (quasi eine Rolle) - so, dass die eingeengte Richtchracteristic auf den Sweet Spot zeigt also frei ist.

Hat Dein Stoll eine Floating Bridge? Sprich - kannst Du unter die Bridge etwas klemmen? Wenn ja, dann probier mal das hier aus:
https://www.thomann.de/de/shadow_shsb2.htm

Falsch ich meine den K&K Big Twin:
https://www.thomann.de/de/kk_big_twin_transducer.htm

Klemm einfach die Transducer unter die Brdige. Die bekommen dann durch den Saitenzug einen ordentlichen Druck, so dass die typischen Piezo-Höhen gänzlich zugunsten der Bässe und Mitten verschwinden. habe das genau so gemacht. Ist meine beste Lösung. Selbst mit einem Grßkondenser habe ich nicht einen solchen Sound hinbekommen.

Basshole

P.S.:
Im Nachgang noch diese Mikrofone:
AUDIO TECHNICA - PRO35R
http://www.dancetech.com/aa_dt_new/hardware/item.cfm?threadid=1473&lang=0

AMT SP25B
http://www.appliedmicrophone.com/products/show/12

SD-Systems LCM-100:
http://www.sdsystems.com/mic100.htm


 
Zuletzt bearbeitet:
so viele mikes und so wenig geld..
da klingt so einiges sehr gut, aber ob es dann eben auch passt, ist ja so eine sache..
den bandkontext darf man da auch nicht vergessen, wir spielen ja mit drummer und allem, also schon was lauter.
ein mikro zum anstecken hat den grossen vorteil der nähe und der beweglichkeit, mit einem festen mikro am ständer muss man eben mit bass in position bleiben, das kann live natürlich etwas statisch wirken..[...]
andererseits..ein fest am bass angebrachtes mikro kann man nicht für zwei bässe benutzen, also eben umstecken, für den nächsten song..[ooo]
tonabnehmer hab ich ja drin, im stoll den neuen shadow nfx ep-a, der ton ist auch ganz gut, aber der ist viel rückkopplungsempfindlicher als der alte piezo und zudem hat er weniger power, merkwürdig..
ausserdem find ich mikroabnahme vom ton schon am schönsten, schwierig, schwierig..
für den chennell arco hab ich diesen hier genommen, den mir toby direkt anpasst und integriert: http://www.uptonbass.com/Double-Bass-Pickup-Revolution-SOLO-II-RS2/
vielleicht eine mischung aus pickup und mikro für beide? gemischt mit einem kleinen pult oder so? dann könnte man ein kleinmembranmikro stationär nehmen, um den natürlichen sound einzufangen und für den punch den pickup.
ich muss mal die ganzen mikes durchgucken, und auch preise vergleichen..[:O!]
 
ps: mit dem transducer, ja, ich hab eine floating bridge am stoll, ginge also, preis ist ja günstig, wie verstärkst du denn?
wegen des arcos muss ich natürlich noch etwas abwarten, bis ich ihn habe, soll ja für beide funktionieren, die abnahme.
 

Hi Oli,
spar dir das Geld für den Arco. Dein Tonmann wird beim Gig das Microsignal wegdrehen. Bei lauteren Bands mit Schlagzeug halte ich es für unmöglich mit einem Mikro die feinen Nuancen eines Akustikbasses hervorheben zu können. Verstärkte Gitarren, Becken und Bühnenmonitore kommen in deinem Mikro trotz Hyperniere genauso laut an wie dein Baßsignal.
 
ich soll mir den arco sparen? [:O!]
das musst du anders gemeint haben..[B)]
glücklicherweise spiele ich in einer band, die auch leise spielen kann, mit zwei akustikgitarren und einem verdammt guten drummer...der auch dynamisch spielen kann, auch leise! (muss man hervorheben, bei drummern..[:D])
unser letzter gig war rein akustisch, die beiden gitarren abgenommen über ein! grossmembranmikro in der mitte und meinem stoll über den piezo, und es war der entspannteste, schönste gig seit langem! so mag ich das.
der arco ist ja mit einem pickup ausgerüstet, das ist nicht das problem.
ich vermute, dass die probleme vor allem im kleinen proberaum grösser sind, mit rückkopplungen beim stoll. der neue pickup nimmt stark körperschall auf, was zwar einen natürlichen klang gibt, aber auch ein niederfrequentes feedback, schwierig..[ooo]
selbst mit dem fishman preamp ist es nicht richtig in den griff zu bekommen, bei bandlautstärke, also such ich nach anderen lösungen, möglichst für beide a-bässe dann.
 
@kontrabassist: also erst mal vielen dank für diese sehr aufführliche und hilfreiche ausführung! hat einige fragen gut beantwortet und einige gedankengänge bestätigt, die ich zwischenzeitlich hatte.
zum chennell arco: ist ja kein richtiger kontrabass, aber auch kein einfacher akustikbass, es ist ein verkleinerter kontrabass mit stimmstab und allem und einer 34" mensur. der revolution 2 soll jetzt mehr output haben und auch keine probleme mehr, an einem normalen amp-input, wir werden sehen/hören. zudem soll er recht rückkopplungsunempfindlich sein, was den arco angeht, kann ich also erst mal nur abwarten, bis ich ihn habe, alles andere wäre spekulation, aber ich behalte deine tips im hinterkopf, und komme evtl darauf zurück.
ich habe mittlerweile weiter mit dem stoll und dem neuen shadow-pickup am fishman hantiert, der sound ist jetzt wirklich gut, die lautstärke konnte ich auch etwas erhöhen, aber es gab seitdem noch keine bandprobe, steht also noch zur bewertung aus. der fishman hat übrigens keinen notch-filter, wie ich irrtümlich auch schrieb, sondern der depth-regler ist ein einstellbarer high-pass-filter, der also die frequenzen unterhalb der eingestellten grenze absenkt. das funktioniert sehr gut, aber man muss eben zusehen, dass dadurch nicht der sound mies wird, es erfordert ein enges zusammenspiel mit dem bassregler, und ein allgemeines austarieren mit depth-regler, bassregler, compressor und lautstärke, nicht ganz einfach.
ich denke auch nach über den lr baggs para d.i., ob der vielleicht besser für den stoll geegnet wäre, mit seinem notch-filter, aber der kostet immerhin noch mal 200€, für einen versuch etwas viel..
die akustikinstrumente über ein minimischpult in meinem bodenarsenal zu mischen hab ich auch schon überlegt, ich denke, ich hab jetzt auch das richtige pult gefunden: yamaha mg 102 c, das hier: https://www.thomann.de/de/yamaha_mg_102_c.htm
yamaha machen gute teile, wertig, die features scheinen gut für meine zwecke (compressor, filter, dreiband, phantom, anschlüsse)
und der preis ist sicher in ordnung.
dann sollte ich auf den arco warten, und sehen, wie er mit dem revolution über das pult oder den fishman klingt, bevor ich weiter investiere.
meine überlegung: morley tripler schalter, um den arco, den stoll und den jeweiligen e-bass zu schalten (zudem hat der tripler ein trimpoti für boost, gut zu signalanpassung bei verschiedenen e-bässen) dann der fishman, wahrscheinlich für den stoll, dann das yamaha-pult, schliesslich das e-bass-signal in compressor-ampeg-preamp-amp/box, aus dem pult in swr-preamp/amp/box, aux aus mischpult zum mainpult, für aufnahme etc. die crux ist ja, dass ich beides spiele, e-und a-bass, deshalb kann ich nur einen amp nutzen, keinen weiteren nur für a-bass, oder eben über die pa.
ein ansteckmikro müsste ich dann ja je nach bass am stoll oder dem arco befestigen, und zwischendurch wechseln, bei reinen unplugged sachen, das ist auch nicht so günstig, für aufnahmen vielleicht dann doch deine lösung, mikro davor aber nicht verstärken, mal sehen, welches dafür am besten wäre.
bis hierhin vielen dank erst mal, bei den mikro-recherchen hab ich noch einiges zu tun, die meisten hier vorgeschlagenen kenn ich gar nicht.
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

ps: mit dem transducer, ja, ich hab eine floating bridge am stoll, ginge also, preis ist ja günstig, wie verstärkst du denn?
Zum Vergrößern anklicken....
Einfach in einen TB202 rein - that´s it. Mit dem EQ die 80 hz etwas raus. Der Tranducer unter Druck produziert eine Menge Lowend. Das ganze geht dann an einen 12" Aktiv-Monitor mit Hochtöner.

Basshole
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: kontrabassist

... Der shadow-PU der neuen Generation für Kontrabass ist extrem Scheisse!!!!!!!! Ich habe nach ausgiebigen Tests meinen wieder schön brav zurückgeschickt. ...
Zum Vergrößern anklicken....

Meinst du diesen? https://www.thomann.de/de/shadow_sh950_pickup.htm

Den habe ich gerade für meinen Kontrabass bekommen und bin noch garnicht überzeugt. Wenn ich ihn an eine aktive Box hänge, z.B. eine Yamha MS 60, und die Equalizer, dann hat der unglaublich viele Höhen. Da sind die Geräusche wenn ich ganz leicht mit der Hand über die Saiten wische lauter als wenn ich beim Zupfen voll rein lange. Erst wenn ich die Höhen voll rausnehme und die Bässe weit reindrehe bekomme ich langsam ein brauchbaren Ton, der aber mehr nach Fretless als noch Kontrabass klingt.

An meine Roland Cube 100 konnte ich ihn leider noch nicht testen, da er gerade in Reperatur ist.

Was genau hat dich am Shadow gestört und gibt es einen besseren PickUp in dem Preisbereich?
 
hier meine beschreibung zum shadow nochmal, dürfte ja vom charakter ähnlich sein: er produziert, wie oben geschrieben, sehr viel höhen, saitengeräusche, die ich aber mit dem fishman gut runterregeln kann.
dazu auch sehr viel bass (wie kommts, dass du den dazumischen musst?)
überträgt ja wie gesagt den sound des korpus, was für mich probleme bringt. langsam bekomme ich das mit dem regelbaren highpass des fishman in den griff, ist halt ein herantasten.
es dauert nicht mehr lange, bis ich den arco hab, hab gerade die neueste email vom toby chennell bekommen, dann kann ich auch was zum upton revolution solo 2 schreiben, der ist ja für kontrabass, und das konzept hat mir sehr gefallen, sowie die urteile in ami-foren. man kann ihn halt je nach geschmack einsetzen, entweder auf der seite der e-saite oder der g-saite, mit dem piezo nach oben oder unten, was alles unterschiedliche sounds bringt, so dass man für sich frickeln kann, was das beste ist, so gefällt mir das, ausserdem find ich gut, dass er in einer fichtenhülle integriert ist, von wegen sound und auch styling. der solo 2 soll zudem so viel output haben, dass man nicht mehr unbedingt einen preamp mit speziellem piezo-eingang braucht. mal sehen.
 
Den Bass habe ich an der aktiven Box dazu gemischt, da sie nur ein 2-Band Equalizer hat und ich so noch mehr die Höhen Unterdrücken konnte. Ansonsten waren eigentlich schon eine Menge Bässe dabei.

Anderseits kenne ich aber auch eine Profi- und Berufskontrabassist, der alle seine Bässe mit den Shdow SH 950 ausgerüstet hat.

Ich denke mit meinem Cube werde ich das auch einigermaßen in Griff bekommen.
Was mich jetzt nur ncoh stört ist, dass ich beim Proben oft direkt in die Anlage gehe, die auch nur eine 2-Band Equalizer hat, und es da schwer ist die Saitengeräusche raus zu filtern.
In diesem Fall ist sicher noch einer weitere Preamp sinvoll, oder? Reicht da schon ne Tretmiene? Muss man da für nen Piezo einen speziellen Preamp nehmen?

Henk
 
ich hab mich auch eine zeitlang mit mikros rumgeschlagen, da ich aber meist zapplig bin, hat das alles nicht so gut funktioniert. zuletzt hab ichs mit dem wilson probiert und ich bin rundum zufrieden. der kontrabasssound kommt wirklich rüber und es gibt wirklich null rückkoppelung.
es ist wie ein ebass, kabel rein und los. das möchte ich nicht mehr missen.

nachteil ist halt der preis, aber wenn ich sehe was diese mikros kosten, ist es auch nicht mehr ein grosser unterschied.
 
@ Kontrabass:
Erstmal vielen Dank für die tollen langen Infos. Ein Pokal ist dir erstmal sicher!

Zitat:Original erstellt von: kontrabassist
... Außerdem brauchen sie beim Einbau ordentlich Druck - letztlich sind es ja einfache Drucksensoren - und möglichst viel Auflagefläche. Man kann beim Einbau also bereits alles versauen: Stegflügel zu weit und zu schräg zurechtgefeilt, schon klingt jeder Piezo Scheiße, egal, von welchem Hersteller. Überprüfe doch mal, ob die Elemente plan aufliegen. Sie sollten auch eher stramm sitzen. Falls du zu viel weggefeilt hast, kannst du die Lücke mit Kupferfolie oder Holzfurnier wieder schließen, das geht ganz gut. ...
Zum Vergrößern anklicken....

Die Drucksensoren sitzen bei mir eigentlich ziemlich fest. Ob sie hundertprozent Plan sitzen, kann ich nicht ganz genau erkenne, aber eigentlich sieht das alles ganz gut aus. Sie haben über die ganze Fläche hinweg Kontakt. Ich werde morgen mal ein Foto davon machen und hier rein stellen.


Zitat:Original erstellt von: kontrabassist
... Die hohe Eingangsimpedanz kann dir die ms60 nicht bieten, der Roland auch nicht. Optimal sind 10megOhm, Aktivboxen haben am Line-Eingang so etwa 20kOhm, also viel zu wenig, normale Bassamps etwa 200kOhm, immer noch zu wenig. Du solltest also einen kleinen Preamp / Impedanzwandler zwischen Pickup und Amp stöpseln, sowas gibt es in unterschiedlicher Ausstattung von fishman, k+k, l.r.baggs, ..... bei etwas Geschick kann man sich sowas in simpler Form auch selber löten. ...
Zum Vergrößern anklicken....

Kannst du mir dazu noch noch genauere Typ Beschreibungen und Empfehlungen geben? Ich kann mir nocht nicht ganz vorstellen, um was für Geräte es sich handelt.


Zitat:Original erstellt von: kontrabassist
... Nach korrektem Einbau und Beachtung der Impedanz müsste der shadow schon ganz ordentlich klingen, eventuell mal nur ein Element probieren und das andere einfach baumeln lassen, das verhindert eventuelle Phasenauslöschungen. ...
Zum Vergrößern anklicken....
Ich habe schonmal rumprobiert und die Seiten der Drucksensoren getauscht und auch einzeln getestet. Dabei ist mir aufgefallen, dass einer der Drucksensoren, ich glaube es war der nähere an der Klinkebuchse, viel weicher und dumpfer klingt und der andere am Ende des Kabeld sehr viel mehr Höhen hat.

Ist das richtig so, oder habe ich da schon Probleme mit den Phasen? Das habe ich auch an der aktiven Box getestet.

Zitat:Original erstellt von: kontrabassist
... Ich bin, trotz aller Neuerungen auf dem Gebiet, seit vielen Jahren glücklicher Nutzer eines Wilson K1. Dazu muss lediglich ein kleines Loch (nicht durchgehend, ca. 8mm tief und 5 mm im Durchmesser) in den Steg gebohrt werden. Der nun sehr plan und stramm sitzende Piezo liefert zwar nicht so viel Pegel wie ein gut sitzender Underwood oder Shadow oder Bassmax, dafür kann ich durch Drehen des Elementes stufenlos den Klang variieren. Das ist sehr komfortabel, ruckzuck hat man eine Position, die zum Bass und zum Amp passt. ...
Zum Vergrößern anklicken....
Von dene Dingern habe ich auch schon gehört. Der Klang soll wohl ziemlich gut sein. Aber muss man nicht um die richtige Stelle für das Loch am Steg Loch zu finden wenn man Pech hat mehrmals bohren? Der Geigenbauer meines Vertrauens hat schon darüber geklagt, dass ihm alle seine Stege zerbohrt werden. Die angebohrten Stege sollen zwar keine Auswirkung auf den Sound haben, aber dafür mit den mit Kit gefüllten Löchern scheiße aussehen. Aber das ist warscheinlich bei den Dingern mit 4 Elemnten noch schlimmer.

Zitat:Original erstellt von: kontrabassist
... Ob das Element in Holz oder Plastik oder Kupfer gebettet ist, halte ich für unerheblich - ein Hölzerner ist naturlich leichter anzupassen! Piezo bleibt Piezo und klingt auch danach. Wer damit nicht leben kann, muss tief in die Tasche greifen und z.B. Schertler nehmen. Aber das ist ein ganz anderes Thema.
Zum Vergrößern anklicken....
Ich will auch eigentlich erstmal bei dem Shadow bleiben, da ich noch ziemlich frisch am Kontrabass bin und ertsmal paar Erfahrungen sammeln will
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Zurück
Oben Unten