Hingehen! Lohnt sich schon alleine wegen Anthony Jackson! Aber alle 4 sind klasse.
Ich schau direkt mal nach, wo die sonst noch spielen, Minden ist mir zu weit... (Mike Stern ist Stammgast eim North Sea Jazz Festival in Rotterdam, zu dem ich seit Jahren gehe. Das ist aber erst in Juli...)
Ich schau direkt mal nach, wo die sonst noch spielen, Minden ist mir zu weit... (Mike Stern ist Stammgast eim North Sea Jazz Festival in Rotterdam, zu dem ich seit Jahren gehe. Das ist aber erst in Juli...)
Ah, in Köln spielen sie auch!
Weitere Europa-Termine:
april
w/ Dave Weckl, Anthony Jackson, Bob Franceschini
28 april Innsbruck Austria
29 april Basel Switzerland
30 april Aschaffenburg Germany
may
01 may Berlin Germany
03 may Coutances France
04 may Vicenza Italy
05 may Köln Germany
06 may Malmø Sweden
07 may Götebørg Sweden
08 may Trøndheim Norway
09,10 may Stockholm Sweden
12 may Prague Czech Republic
13 may Ostrava Czech Republic
14 may Plzen Czech Republic
16 may Paris France
17 may Minden Germany
18 may Szczecin Poland
20,21 may Istanbul Turkey
23 may Den Haag The Netherlands
24 may Bergen Norway
Weitere Europa-Termine:
april
w/ Dave Weckl, Anthony Jackson, Bob Franceschini
28 april Innsbruck Austria
29 april Basel Switzerland
30 april Aschaffenburg Germany
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03 may Coutances France
04 may Vicenza Italy
05 may Köln Germany
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07 may Götebørg Sweden
08 may Trøndheim Norway
09,10 may Stockholm Sweden
12 may Prague Czech Republic
13 may Ostrava Czech Republic
14 may Plzen Czech Republic
16 may Paris France
17 may Minden Germany
18 may Szczecin Poland
20,21 may Istanbul Turkey
23 may Den Haag The Netherlands
24 may Bergen Norway
Wunderschöner Platz in der Normandie. Bin schon oft dort gewesen, werde auch dieses Jahr im Sommer wieder hinfahren. Ich vermute, Stern spielt dort auf dem Festival "Jazz sous les pommiers" ("Jazz unter den Apfelbäumen"), eines des bestens Jazzfestivals Frankreichs.
Wer noch nicht weiss, was er/sie im Urlaub machen soll: die Gegend ist wirklich eine Reise wert. Ein Ferienhaus an der Westküste in der Gegend um Agon-Coutainville und dann als Ferienschmankerl ins ca. 15 km entfernte Coutances zum Festival. Hab' leider im Mai keine Zeit [V]
][Der 17. Mai ist gewesen, und ich bin immer noch begeistert. Anthony Jackson konnte wegen einer Handoperation nicht spielen, dafür stand Tom Kennedy mit seinem Markbass-Stack auf der Bühne.
Es war einfach unglaublich, was die 4 abgeliefert haben. Weckl und Kennedy sind ja sowieso ein eingespieltes Team, und zusammen mit Stern und Franceschini ...
Toll, dass Stern allen Mitmusikanten unglaublich viel Raum für Improvisation und solistische Einlagen gelassen hat, Kennedy mit überzeugenden und immer druckvollen Basslines, stets sehr geschmackvoll und dienlich rübergebracht, keine einzige Slapeinlage - ich find's Klasse, dass hier ein absoluter Spitzenbassist mal wieder bewiesen hat, dass es auch ohne Slap-Orgien Spass machen kann. Kennedy's Equipment: Bass: Fodera 5string Emporer Anniversary, T.K. Signature. Stack: Markbass SD800 + 4x10 Standard 104HF. Ich stand ca. 3 bis 4 m davon entfernt, und den ganzen Abend kitzelte der Druck mir den Bauch ...
Die Band strotzte nur so vor Spielfreude, die Stimmung auf (und natürlich auch vor) der Bühne einfach unschlagbar.
Stern war mehrfach in Sorge um eine Frau aus dem Publikum: sie hatte die Chance, einen der ganz wenigen Stühle vor der nur 10 cm hohen Bühne zu erwischen, sass dabei ungefähr 1 m vor einer Box, das linke Ohr exakt in Speaker-Höhe. Stern versuchte Ihr dann klar zu machen, dass dies schon gewisse Gefahren birgt. Er warnte sie dann auch nicht über Mikro, so dass alle das mitkriegen konnten, sondern er sprach diese Frau direkt während eines Stückes an und redete ihr dabei ins Ohr. Während der Pause redete er die Frau nochmal warnend an. Nette Geste, wie ich finde.
Überhaupt der Sound: ich bin immer wieder begeistert, wie super der Sound im Jazzclub ist. Wie gesagt ist die "Bühne" nur ein Podest von ca. 10 cm Höhe, ich stand ca. 1 m davor. Weckls Drumset war vielleicht 1 bis 1,5 m vom Bühnenrand entfernt. Ich bekam so also hauptsächlich den Bühnensound mit, der wirklich FOH-Qualität hatte. Alle Instrumente sehr harmonisch in den Gesamtsound integriert und sehr schön zu hören, eine sehr moderate Lautstärke, nach dem Konzert kein Pfeifen in den Ohren. Etwas weiter von der Bühne entfernt (die größte Entfernung Bühne zur gegenüber liegenden Wand beträgt vielleicht 10 Meter!, der Jazzclub ist sehr breit ...) ein perfekter PA-Sound.
Freue mich jetzt schon wieder auf meinen nächsten Besuch in Minden, hier gibt's die Großen in familiärer Atmosphäre zum Anfassen.
Es war einfach unglaublich, was die 4 abgeliefert haben. Weckl und Kennedy sind ja sowieso ein eingespieltes Team, und zusammen mit Stern und Franceschini ...
Toll, dass Stern allen Mitmusikanten unglaublich viel Raum für Improvisation und solistische Einlagen gelassen hat, Kennedy mit überzeugenden und immer druckvollen Basslines, stets sehr geschmackvoll und dienlich rübergebracht, keine einzige Slapeinlage - ich find's Klasse, dass hier ein absoluter Spitzenbassist mal wieder bewiesen hat, dass es auch ohne Slap-Orgien Spass machen kann. Kennedy's Equipment: Bass: Fodera 5string Emporer Anniversary, T.K. Signature. Stack: Markbass SD800 + 4x10 Standard 104HF. Ich stand ca. 3 bis 4 m davon entfernt, und den ganzen Abend kitzelte der Druck mir den Bauch ...
Die Band strotzte nur so vor Spielfreude, die Stimmung auf (und natürlich auch vor) der Bühne einfach unschlagbar.
Stern war mehrfach in Sorge um eine Frau aus dem Publikum: sie hatte die Chance, einen der ganz wenigen Stühle vor der nur 10 cm hohen Bühne zu erwischen, sass dabei ungefähr 1 m vor einer Box, das linke Ohr exakt in Speaker-Höhe. Stern versuchte Ihr dann klar zu machen, dass dies schon gewisse Gefahren birgt. Er warnte sie dann auch nicht über Mikro, so dass alle das mitkriegen konnten, sondern er sprach diese Frau direkt während eines Stückes an und redete ihr dabei ins Ohr. Während der Pause redete er die Frau nochmal warnend an. Nette Geste, wie ich finde.
Überhaupt der Sound: ich bin immer wieder begeistert, wie super der Sound im Jazzclub ist. Wie gesagt ist die "Bühne" nur ein Podest von ca. 10 cm Höhe, ich stand ca. 1 m davor. Weckls Drumset war vielleicht 1 bis 1,5 m vom Bühnenrand entfernt. Ich bekam so also hauptsächlich den Bühnensound mit, der wirklich FOH-Qualität hatte. Alle Instrumente sehr harmonisch in den Gesamtsound integriert und sehr schön zu hören, eine sehr moderate Lautstärke, nach dem Konzert kein Pfeifen in den Ohren. Etwas weiter von der Bühne entfernt (die größte Entfernung Bühne zur gegenüber liegenden Wand beträgt vielleicht 10 Meter!, der Jazzclub ist sehr breit ...) ein perfekter PA-Sound.
Freue mich jetzt schon wieder auf meinen nächsten Besuch in Minden, hier gibt's die Großen in familiärer Atmosphäre zum Anfassen.
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