Mic zum Abnehmen des Basses

McSohm

McSohm

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was bei den Gitarren gang und gebe ist, das die Amps mikrofoniert werden, hat sich beim Bass soviel ich bis jetzt mitgelesen habe noch nicht durchgesetzt.

Ich komm eigentlich nur zu der Frage, da ich mal probiert habe meinen Cube über den LineOut abzunehmen, und das einzige was der Bassist zu hören bekommt ist ein Rauschen mit irgendwelchen möchtegern Basstönen dazwischen. Eine echte Membran kann eben nicht Simuliert werden...

Ich bin mit Mikrofonen und Recordingtechnik allgemein nicht sehr bewandert, und ich suche jetzt eben ein Mikrofon das auch alle Frequenzen wirklich rüberbringt und nicht wie irgendwelche Billigdinger unter 150hz einfach alles abschneiden und man einen rein mittigen Bass hat (eben Bass ohne Bass).

Oder muss man für eine gute Mikrofonierung schon 2 Mic's verwenden? (eins für die Bässe und eins für die Mitten/Höhen?)

mfg
The(bass)Sohm
 
Mach es lieber über den Line Out, da es imho schon seinen Sinn hat, dass sich Mikro-Abnahme bei Bässen nicht durchgesetzt hat.
Das Problem ist, dass wenn das Mikro nur ein ganz kleines Stück verrutscht, sich der Sound stark ändert, was ziemlich nervt.
Außerdem hast du doch bei einer LineOut Abnahme immer noch den normalen Sound deines Verstärkers als Monitor...

 
ich mische bei aufnahmen den di und den mikrosound, das bringt mir die vorteile beider systeme, und ich kann spontan variieren.
für was möchtest du denn mikrofonieren, live oder aufnahme?
für aufnahmen würde ich ein grossmembran-kondensator mikro nehmen,
zb von studioprojects, das b1 oder, wenn du vielseitiger willst das b3, das hab ich.
allerdings brauchst du für ein kondensator-mikro phantomspeisung, also ein mischpult oder einen mikrovorverstärker mit selbiger.
für live würde ich ein dynamisches vorziehen, meist sind bassdrum-mikros gut geeignet, oder du mischt und nimmst ein günstiges shure sm58 zb und nimmst die bässe vom di dazu.
konkretisier mal dein einsatzgebiet fürs mikro..
 

Dass dein Cube aus dem DI out nur ein Rauschen mit irgendwelchen möchtegern Basstönen dazwischen von sich gibt, ist ein Defkt. Du nimmst schon den XLR Ausgang, oder? Und hast du auch mal mit dem Ground Lift Schalter rumgespielt? Falls du mit "Rauschen" eigentlich "Brummen" meinst, könnte da der Hase im Pfeffer liegen.

Mik Abnahme ist nicht sooo unüblich. Sie wird verwendet, wenn man den spezifischen Eigenklang der Box einfangen will. Da der Cube ausgelegt ist, wie alles Mögliche, nur nicht sich selbst zu klingen, drängt sich eine Mikrofonierung bei diesem Amp nicht auf.

Ich habe mit dem Sennheiser MD421 gute Erfahrungen gemacht und wenn du richtig Geld zur Verfügung hast, wäre das Electro Voice RE20 ein Test wert.

 
Hallo,
JA das [url="https://www.thomann.de/de/ev_re20_microphone.htm"]RE20[/url] ist wohl das Zuckerle unter den Mikros aber für an die 500€ auch nicht ganz günstig.

Auch immer wieder empfohlen wird das [url"https://www.thomann.de/de/akg_d112_set.htm"]AGK 112D [/url]oder dessen nachbauten wie z.B. das [url"http://www.musik-service.de/Mikrofon-DAP-Audio-PL-02-Bassdrum-Microphone-prx395743389de.aspx"DAP PL02.][/url]

Das Sennheiser [url"http://www.musik-service.de/Mikrofon-Sennheiser-MD-421-II-Mikrofon-prx395235987de.aspx"]MD421[/url] / [url"http://www.musik-service.de/Mikrofon-Sennheiser-MD-441-U-Mikrofon-prx5030de.aspx"]441[/url] wurde auch schon genannt

Etwas mehr geld übrig? Dann das [url"http://www.musik-service.de/Recording-Mikrofon-AKG-C-414-B-XLII-prx395741509de.aspx"]AKG c414[/url]



Würd live als wie auch im Studio nicht auf Beide Abnahmetechniken verzichten wollen. MAn ist einfach in der Tonvielfalt flexiebler.

Wie schon gesagt, kann man mit den aufstellwinkeln ganz gut experimentieren. Einfach so stellen wie es einenem Am besten taugt.
 
dein cube hat einen defekt. durch den coax speaker ist er aber sehr gut für mikros geeignet, du brauchst da nur eines.
der di-sound des cubes klingt im normallfall recht gut, da brauchst eigentlich kein mikro.
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

ich mische bei aufnahmen den di und den mikrosound, das bringt mir die vorteile beider systeme, und ich kann spontan variieren.
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Wie machst du denn das genau? Fährst du mit beiden Kabeln direkt aufs Mischpult? Wie weisst du, dass der Mischer auch deinen Sound herzaubert? Ich habe mir eben genau über das auch Gedanken gemacht, aber weiss nicht, wie ich das anstellen soll...

Grüsse
 
exakt, bei aufnahmen, da ist es ja kein problem, für live geh ich über di, das ist unproblematischer, ich habs gerne handlich und unkompliziert, kompliziert wirds von alleine...[**/]
um "meinen" sound auch onstage zu haben geh ich post-eq raus, aus meinem eigenen di, vom mischer gestellte dis benutze ich nicht, da wird nicht diskutiert.
letztlich reicht dein einfluss dann nur bis zum anfang des konzerts und bis zum rand der bühne, der rest ist vom goodwill des mixers abhängig, also sind vorherige gespräche in netter art wesentlich entscheidender als die abnahme mit einem mikro..[;-)] interessiere dich für seine arbeit, wertschätze sie und du wirst den lohn in einem guten sound wiederfinden.
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

...vom mischer gestellte dis benutze ich nicht, da wird nicht diskutiert.
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Du hast nicht zufällig immer eine Avalon U5 DI dabei... [:D][;-)]

Zitat:
...interessiere dich für seine arbeit, wertschätze sie und du wirst den lohn in einem guten sound wiederfinden.
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Vielen Dank, endlich einer ders kapiert hat.
Nichts kann so nerven wie ignorante Musiker, die mit einer riesigen Klappe neben Dem Mischpult stehen und Dir in einem Schwall von mit Halbwissen geschwängerten Phrasen erklären wollen wie Du Deinen Job zu machen hast... [):]


zum Thema:
Grundsätzlich arbeite ich immer (Studio & Stage) mit DI und Mikro.
Ich kann mich so besser auf den Sound der Band einstellen, v.a. wenn ich Sie nicht kenne.
Zum Einsatz kommen dabei meistens Mikros wie: AKG D112, EV RE20, Sennheiser MD421, 441, Shure Beta52 und SM57 (da nehm ich aber meist nur noch etwas Saitenklappern auf [;-)])

Von 2 Mikrophonen würd ich aufgrund von Phasenauslöschungen der beiden Signale abraten. Ausnahmen gibts z.B. Wenn man einen Raum mitaufnehmen möchte (Mik z.B. in 5m Distanz zum Amp)
 

nein, keine avalon, aber ich brauche verschiedene sounds, und das nach preamp, weil ich akustikbass und ebass über die gleiche anlage aber verschiedene pres spiele, und zb. für ebass den röhrensound des ampeg zur soundforumung nicht missen möchte, gehört für mich dazu.
für die meisten gigs dürfte mein di reichen, also der von meinem swr redhead combo ist schon recht ordentlich, meist besser als die von kleineren pa-verleihern angebotenen.
 
Wenn Du den Amp zur Klangformung brauchst bedarf das selbstverständlich gar keiner Diskussion, dass der DI-Out (evtl. Post-EQ) vom Amp benutzt wird.

Da trotzdem noch eine DI dazwischenzuhängen macht aber absolut Sinn:
1. allfällige Pegelanpassungen durch das Pad von der DI
2. Vermeiden von Brummschleifen über die meistens verschienden Erdungen von Backline und FoH (Ground Lift).
3. Schutz deines Amps vor eventuell eingeschalteten Phantomspeisungen. Da gibts Ausgangsübertrager in manchen Amps, die können diese 48V also gar nicht ab und verabschieden sich vorzeitig.

Standard-DI sollte ja eigentlich bei den meisten Verleihern die BSS AR133 sein. Die klingt auch ordentlich, ist Robust verarbeitet und hat Deppensichere Kippschalter verbaut.
Den AB-Vergleich mit der Ultra DI-100 vom Kollegen Rauschinger hab ich gemacht. Alles was sich da Bemerkbar gemacht hat war eine leichte Höhendämpfung, welche sich aber nur beim Direkten Umschalten zwischen den 2 DIs geäussert hat.
Die Silberdingers sind definitiv besser als ihr Ruf.
 
ich geh für akustikbass pre raus oder di aus dem fishman pro eq platinum bass und für e-bass post, wegen ampegsound.
der redhead hat auch groundlift (fishman auch) mit brummen hab ich so keine probleme gehabt.
was die spannungsfrage angeht, hmm, davon hab ich noch nichts gehört, das wär ja nicht so gut, wie stellt man das fest?
 
Zitat:was die spannungsfrage angeht, hmm, davon hab ich noch nichts gehört, das wär ja nicht so gut, wie stellt man das fest?
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Das DI-Signal liefert nur noch ein unregelmässiges ganz kratziges Rauschen welches wenn man spielt nach einer groben Verzerrung klingt.
Ganz fieses Geräusch...
z.T. gibts Amps welche die Phantomspeisung ableiten. Die Kratzt das dann überhaupt nicht und machen sich auch nicht bemerkbar.
 
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