Jeder fängt mal klein an. Aber auch kleine Projekte zu vollenden, bringt Freude. Wenn man dabei was lernt - umso besser. 
Zur Vorgeschichte:
Ich hatte neulich für nen fairen Kurs (250 Taler) einen Squier 50s P-Bass in Lake Placid Blue geschossen.
Ich mag die Ur-Form des Preci schon immer mehr als den späteren Preci. Die Telecaster Koppplatte ist auch viel schöner.
Und da ich seit jeher Sting und Dusty Hill verehre, musste irgendwann ein solcher Bass her. Ich wollte aber nicht die über 2k € für nen aktuellen Fender Reissue hinlegen, zumal mir für den Preis Nitro over Poly nicht so recht zusagt (Jehova!).
Nuja, also nach Leipzig gedüst, den Bass abgeholt und dann gings los.
Folgenden Plan hatte ich:
1. Mattieren des Gloss Lacks auf Kopfplatte, Griffbrett entlacken und teilweise komplettes Entfernen des Lacks auf der Halsrückseite
2. Austausch der Mechaniker, Brücke und Knöpfe gegen gealterte, hochwertigere.
3. Entfernen des weißen Pickguards
4. Setup mit 105er Daddario Nickel Wounds
Ich wusste so "ungefähr", auf was ich mich einlasse*... >>>
Vorher:
Kopfplatte "satiniert", z.T. bis aufs Holz (beabsichtigt)
Jetzt gings daran, mit Ziehklinge das Griffbrett zu entlacken.
Anschließend die Halsrückseite.
*Ohje, was für ne Arbeit!
Naja, im Grunde bin ich aber zufrieden. Es ist das erste Mal und es ist jetzt kein teurer Bass gewesen.
Danach Bünde polieren.
In der Zwischenzeit hatte der große T-Häuptling dann auch meine bestellten Parts geliefert, so dass es dann auch direkt weitergehen konnte.
Ich hatte mir auch gealterte Knöppe besorgt, aber am Ende fand ich die originalen Kappen besser. Die haben auch schon ein bisschen Patina angesetzt und sind nicht so wuchtig wie die Ära-konformen flachen Heads.
Dann noch noch ein kleiner Neck Shim (hab ich mir so von meinen Offsetgitarren her angewöhnt), Saiten rauf und Setup.
Ich bin zufrieden!
Klang, Bespielbarkeit und Aussehen - einfach toll!
Vielleicht tausch ich später, wenn ich zu löten gelernt habe, den PU mal aus.
Danke fürs Lesen - freue mich auf Anregungen und Kommentare!
Sven
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Zur Vorgeschichte:
Ich hatte neulich für nen fairen Kurs (250 Taler) einen Squier 50s P-Bass in Lake Placid Blue geschossen.
Ich mag die Ur-Form des Preci schon immer mehr als den späteren Preci. Die Telecaster Koppplatte ist auch viel schöner.
Und da ich seit jeher Sting und Dusty Hill verehre, musste irgendwann ein solcher Bass her. Ich wollte aber nicht die über 2k € für nen aktuellen Fender Reissue hinlegen, zumal mir für den Preis Nitro over Poly nicht so recht zusagt (Jehova!).
Nuja, also nach Leipzig gedüst, den Bass abgeholt und dann gings los.
Folgenden Plan hatte ich:
1. Mattieren des Gloss Lacks auf Kopfplatte, Griffbrett entlacken und teilweise komplettes Entfernen des Lacks auf der Halsrückseite
2. Austausch der Mechaniker, Brücke und Knöpfe gegen gealterte, hochwertigere.
3. Entfernen des weißen Pickguards
4. Setup mit 105er Daddario Nickel Wounds
Ich wusste so "ungefähr", auf was ich mich einlasse*... >>>
Vorher:
Kopfplatte "satiniert", z.T. bis aufs Holz (beabsichtigt)
Jetzt gings daran, mit Ziehklinge das Griffbrett zu entlacken.
Anschließend die Halsrückseite.
*Ohje, was für ne Arbeit!
Naja, im Grunde bin ich aber zufrieden. Es ist das erste Mal und es ist jetzt kein teurer Bass gewesen.
Danach Bünde polieren.
In der Zwischenzeit hatte der große T-Häuptling dann auch meine bestellten Parts geliefert, so dass es dann auch direkt weitergehen konnte.
Ich hatte mir auch gealterte Knöppe besorgt, aber am Ende fand ich die originalen Kappen besser. Die haben auch schon ein bisschen Patina angesetzt und sind nicht so wuchtig wie die Ära-konformen flachen Heads.
Dann noch noch ein kleiner Neck Shim (hab ich mir so von meinen Offsetgitarren her angewöhnt), Saiten rauf und Setup.
Ich bin zufrieden!
Klang, Bespielbarkeit und Aussehen - einfach toll!
Vielleicht tausch ich später, wenn ich zu löten gelernt habe, den PU mal aus.
Danke fürs Lesen - freue mich auf Anregungen und Kommentare!
Sven
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