Mein erster E-Bass

[the_beginnerxD]

also mal ein freundliches servus []

ich hab mich jetzt schon länger mit dem bereich übungen tonleitern tabs verstärker usw beschäftigt und bin jetzt kurz vor dem kauf und wollte noch mal eure meinung hören

also wird ein 4 seiter und wollte eigendlich einen heavy bass von thomann
https://www.thomann.de/de/4-saiter_heavy-baesse.html

was haltet ihr algeimen von den heavy bässen? erfahrungen?

welche würdet ihr mir am meisten ans herz legen?

https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ax_54_blks.htm
https://www.thomann.de/de/dean_guitars_metalman_v_bass.htm
https://www.thomann.de/de/bc_rich_warlock_bass.htm
https://www.thomann.de/de/ibanez_icb200expw.htm
https://www.thomann.de/de/bc_rich_virgin_four_bass_bk.htm
https://www.thomann.de/de/bc_rich_zombie_revenge_bass.htm

zum verstärker soll fürn anfang eher nur zum üben sein
welcher wer der beste und welche sachen brauch ich auch bei dem verstärker?

https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbw_20.htm
https://www.thomann.de/de/harley_benton_hb80b.htm
https://www.thomann.de/de/harley_benton_hb40b.htm
https://www.thomann.de/de/crate_bt25.htm

danke mal für den anfang ist viel zu lesen aber ich möchte was richtiges kaufen []

 

[LoveHunter]

Hi,

ich kenne die von dir genannten Bässe nicht, jedoch würde ich stark zum Ibanez tendieren, da ibanez auch in dieser preisklasse recht brauchbare teile produziert und die holzbasis auch solide ist (nichts gegen linde )

alternativ (für das geld SUPER): epiphone thunderbird
https://www.thomann.de/de/epiphone_thunderbird_iv_ebass.htm

gibts auch in schwarz, dann sieht er auch heavy aus

bzgl. amp würde ich eher was gebrauchtes nehmen wenn dein budget eh recht eingeschränkt ist. dann bekommst du auch mehr für dein geld und der hält dann auch länger.

ich habe mir damals meinen hartke b30 für 60, 70 euro oder so geholt. ist durchweg solide und super übungsamp (auch für so heavy kirchensachen )[]

sowas in der richtung
http://cgi.ebay.de/HARTKE-Bass-Vers...QitemZ150358596317QQptZAmpsQQsalenotsupported

90€ ist vom verkäufer eh viel zu hoch angesiedelt. müsste um einiges günstiger hergehen. habe für meinen 30watter ja noch weniger bezahlt

 

[Lookbehind]

Was findet ihr eigentlich immer an diesen Cut-Edge-Designes?
Da du Anfänger bist, rate ich dir schonmal von dem Dean ab, einfach weil du zu Anfang viel im sitzen spielen wirst, und das kannst du mit na Flying-V vergessen.
Hast du denn schonmal einen davon in Händen gehalten? Solltest du vor dem Kauf auf jeden Fall mal machen. Immer vorher antesten. Nur so weißt du ob du mit der Bespielbarkeit klar kommst, und ob dir der Sound zu sagt.
Was du dann letztlich nimmst, musst du wissen. Ich würd keinen davon kaufen, aber das ist halt Geschmackssache.

Was den Verstärker angeht, wenns nur fürs Wohnzimmer zum üben sein soll, reichen schon 20-30 Watt aus.
Die Harley-Benton Amps hab ich nie getestet, aber einen besonders guten Ruf hat die Marke nicht gerade. In dem Leistungs-Bereich kann ich die Blue-Cabs von Warwick empfehlen, und der Cube vom Roland wird hier auch öfter gelobt.

 

[Wargos]

Ich bin auch nicht so der Fan von diesem Heavy Style.
Ein bisschen würd ich immer darauf abzielen, dass du dir offen hältst, in was für einer Band du mal spielen würdest.
Erfahrungsgemäß baut man sich sein Equipment nach und nach immer mehr auf, bis man im Prinzip einen guten Bass,
einen guten Verstärker, ein gutes Kabel, eine gute Basstasche.... usw. hat. Alles weitere ist dann eine Frage deines
Sammlertriebs. Mit so einem Design als ersten Bass bist du von vornherein ziemlich eingeschränkt.
Klar, du musst dir auf keinen Fall jetzt irgendwas Buntes holen, wenn es nicht zu dir passt, aber die klassischen Modelle
gibt es auch in Schwarz und du wirst es im Nachhinein nicht bereuen. Falls es dir dann irgendwann doch nicht so zusagt,
kannst du ein gängiges Modell auch besser wieder loswerden []
Wenn du bald in einer BlackSatanicChristianDeathMetalBand [] spielen solltest, kannst du dir immernoch so ein Modell
zulegen... Da beginnt dann wieder der Sammlertrieb, auch GAS genannt.

Ich stöber mal eben ein bisschen und schau mal, was es da so für dich geben könnt.....

Jazzbass-Form : https://www.thomann.de/de/fender_squier_deluxe_jazz_bass_iv_bk.htm

Precisionbass-Form : https://www.thomann.de/de/fender_squier_p_bass_special_rw_spm.htm

https://www.thomann.de/de/fender_squier_black_and_chrome_p_bass.htm

Etwas Ähnliches von Peavey (klasse für die Preisklasse)
https://www.thomann.de/de/peavey_zodiac_bxp_bk.htm

Gibson EB Form: https://www.thomann.de/de/epiphone_eb_3_eb.htm
(hat ein Bekannter von mir, der ist eigentlich ganz witzig, Epiphone ist seit
Kurzem wieder etwas aufgeholt)

Ibanez (in dem Bereich ein wahnsinniges Preis/Leistungs-Verhältnis):
https://www.thomann.de/de/ibanez_sr300ipt.htm

oder als absoluter Sieger für mich im Anfängerbereich (obwohl ich sonst erklärter Yamaha-Gegner bin [] )

https://www.thomann.de/de/yamaha_bb414bp.htm

Bei Letzterem wärst du eine Weile glücklich und der würd sich später immernoch super als Ersatzbass machen.

 

[dreizehnbass]

Hi,

also wenns mal eine andere Form sein soll:

[URL]https://www.thomann.de/de/warwick_rockbass_vampyre_bk.htm[/url]

bin mehr als zufrieden mit dem Ding und den kannst du auch im sitzen spielen.

Das einzige was mich an dem stört ist "Made in China"

 

[pedro_pantalon]

Also, ich persönlich sehe es kritisch gerade am Anfang einen Bass zu kaufen, der durch seine Form den Spielkomfort einschränkt.
Ich glaube gerade am Anfang ist es wichtig einen vernünftigen Allrounder zu haben, damit man sich
1. nicht durch die Form des Instruments "falsche" Handhaltungen angewöhnt
2. nicht durch ein zu spezielles Instrument in seinen technischen Möglichkeiten beschneidet

Zitat:Original erstellt von: LoveHunter

Hi,
ich kenne die von dir genannten Bässe nicht, jedoch würde ich stark zum Ibanez tendieren, da ibanez auch in dieser preisklasse recht brauchbare teile produziert....

Lass bloß die Hände von dem Ibanez Iceman. Der taugt absolut nix. Klapperige Qualität und grottenschlechte Pickups, die man wegen ihrer
Abmessungen auch nicht ohne weiteres gegen was vernünftiges ausgetauschen kann.
Der Iceman (zumindest in der Preisklasse) ist wohl der schlechteste Bass den Ibanez je produziert hat.
Ansonsten kann ich Ibanez-Bässe nur empfehlen ... nur nicht den Iceman

Mein Tipp in dem Preissegment wäre auch der Peavey Zodiac oder wenn's unbedingt ne ungewöhnlichere Form sein soll, der Epiphone Thunderbird.

 

[cellkirk74]

Auch wenn Dir vieleicht die Optik nicht so zusagen sollte, für den Anfang bist Du mit nem Yamaha BB, nem Squier aus der vintage modified- oder classic-Serie oder von mir aus noch nem Mike Dirnt oder Frank Bello sicher besser bedient. Wenns ein bisschen mehr sein darf ist auch ein Ibanez ATK eine gute Wahl.

Die Erfahrung zeigt dass einem wilde Formen irgendwann zum Hals raushängen. Noch dazu klingen gerade diese Heavybässe oft bescheiden

 

[the_beginnerxD]

also danke für die antworten

verstärker liegt jetzt fest
will aber ürgenwie immer noch so einen bass ich weiß nicht weil sollte ja auch D-C gestimmt werden das ich mindestens noch death metal spielen kann
soll insgesamt für metal sein auser doom metal (müsste ich noch tiefer stimmen [])

und man sollte sich das instrument wegen der form so aus suchen das man in ne andere band spielen kann es wird metal es bleibt metal xD

 

[caruso]

Laß' Dir von einem, der seit 1973 Bass spielt, sagen, daß man sich einen Bass aussucht, der gut zu bespielen ist, einen Ton hat der einem gefällt, gut verarbeitet ist, nicht zuviel wiegt, angenehm im Sitzen und stehen zu bedienen ist. Willst Du Bass spielen oder posen?
Metal: schwarzer Bass reciht völlig aus. Kauf' Dir meinetwegen noch 'ne Zerre. Und dann gut.

 

[the_beginnerxD]

Zitat:Original erstellt von: caruso

Laß' Dir von einem, der seit 1973 Bass spielt, sagen, daß man sich einen Bass aussucht, der gut zu bespielen ist, einen Ton hat der einem gefällt, gut verarbeitet ist, nicht zuviel wiegt, angenehm im Sitzen und stehen zu bedienen ist. Willst Du Bass spielen oder posen?
Metal: schwarzer Bass reciht völlig aus. Kauf' Dir meinetwegen noch 'ne Zerre. Und dann gut.

sicher ich will nur posen für was lern ich sonst bass []
dann kann ich auch gleich gitarre lernen

ist einfach geschmackssache mir sagen die einfach mehr zu als eine standart bass form
und wenn ich in dann angespielt hab kommt 1-2 tagen kann ich immer noch sagen der ist im sitzen schlecht zu spielen usw dann muss ich nochmal nachdenken und was anderes suchen

 

[Mudskipper]

Moin,

ich würde zum Ibanez Iceman oder den Epiphone Thunderbird raten.

Beide sind in ihrer Preisklasse absolut top - und auch im Sitzen gut zu spielen.

Die anderen Dinger sehen zwar (für Dich) heiß aus - sind aber eher Blender als Rocker, zumindest die günstigsten B.C.Rich klingen eher wie Keksdosen.

 

[pedro_pantalon]

Also, wenn's definitiv immer Metal sein wird würde ich Dir die Ibanez SR-Serie empfehlen.
Hat nen extrem schlanken Hals und wird vom Großteil der gängigen Metal-Bassisten gespielt.
Form ist zwar nicht extravagant aber dafür klingen die Dinger gut.

Ansonsten mal ein Überblick über die Instrumente einiger bekannterer Metal-Bassisten:

Peter Iwers (In Flames) - Ibanez SR-1005 EFM with Bartolini pickups
Ted Lundström (Amon Amarth) - Esh Sovereign
Greg Christian (Testament) - Fender Geddy Lee Jazz Bass, ESP Vintage 4-string, Tobias Basic 4
Mike D´Antonio (Killswitch Engage) - Ibanez MDB1
Paul Gray (Slipknot) - Ibanez PGB1, Warwick Thumb
Adam Duce (Machine Head) - Zon Sonus

Komisch ... keiner von denen spielt einen Cut-Edge-Design-Bass.
Warum wohl? Die haben mit den Jahren halt auch festgestellt, daß es
sehr viele Vorteile hat einen Bass mit "normalem" Design zu spielen.

 

[Bronco]

Oder schau dich doch mal bei Cort um, die haben auch einige etwas "bösere" Modelle, die aber mit Sicherheit trotzdem gut verarbeitet und vielfältig sind und auch ´nen guten Klang haben. Siehe z.B. die hier:
http://www.musik-schmidt.de/Cort-EVL-Z-2-B-BKS-Black-Satin.html
http://www.musik-schmidt.de/Cort-T-34-GC-Geometric-Copper.html
http://www.musik-schmidt.de/Cort-EVL-Z-4-B-BKS-Black-Satin.html

 

[Wargos]

Zitat:Original erstellt von: the_beginnerxD
will aber ürgenwie immer noch so einen bass ich weiß nicht weil sollte ja auch D-C gestimmt werden das ich mindestens noch death metal spielen kann
soll insgesamt für metal sein auser doom metal (müsste ich noch tiefer stimmen [])

Du kannst sogut wie jedes Instrument tiefer stimmen. Die Cut Edge Bässe sind nicht irgendwie spezieller darauf ausgelegt. Danach müsstest du also nicht speziell gehen.

 

[the_beginnerxD]

okay bin von euch euren meinungen überzeugt aber war dann eben so ich hab sie gesehn und gedacht die sind was und haben mir auf an hieb gefallen
und ist auch so ich will auch einen bass finden den ich auch behalten will genau wie hier oder in dem anderen forum gibt genug leute die 2-4 bässe haben
es soll der eine oder keiner sein []

was sagt ihr welcher von euren empfehlungen besser zu mir passt werd sie dann auch anspielen

https://www.thomann.de/de/schecter_stiletto_deluxe_4_blk.htm
https://www.thomann.de/de/ibanez_icb200exmbk.htm
http://www.musik-schmidt.de/Cort-EVL-Z-2-B-BKS-Black-Satin.html
https://www.thomann.de/de/ibanez_sr300ipt.htm
https://www.thomann.de/de/ibanez_btb200mkf.htm

und was sagt ihr zum runter stimmen?

 

[Bronco]

Wie wär´s mal mit satzzeichen und großbuchstaben so ist das alles etwas schwer verständlich also ich würde sagen teste doch einfach die auswahl die du jetzt hast mal an
das wird wohl das beste sein und mit dem runterstimmen kannst du dann ja immer noch schauen ob du das später brauchst

 

[Ray Mahogany]

Moin,

zu den Bässen kann ich so gar nix sagen.

Zum Thema 'Runterstimmen': Nachdem ich es eine Zeitlang mit Runterstimmen (ich spiele keinen Metal, aber Jimi Hendrix-Songs liegen auch tiefer als normal!) probiert hatte kotzte mich der kraftlose Schlabbersound doch so sehr an, daß ich mir gleich einen 5er zugelegt habe.

Alternativ würde ich empfehlen, einen 4er mit den tiefen vier Saiten eines 5er-Saitensatzes zu bespannen, dann klingt's auch mit ner normalen Mensur gut, sofern die Holzbasis des Basses in Odnung ist... Allerdings wirst Du dann um das Auffeilen des Sattels nicht herumkommen, damit die dickeren Drähte auch gut in den Kerben liegen!

 

[caruso]

Von den fünfen, die Du Dir da ausgesucht hast, vergiss mal die mit Aghatis Korpus. Das ist weich und billig. Der Schecter wird wegen seines Lindekorpus sehr schnell anspringen, der Ibanez wird wegen des Mahagonie voller klingen.
Wenn Du Deine finanzielle Schmerzgrenze noch nicht ausgereizt hast, sieh' Dich doch auch mal bei den Spector Performer und Legend Serien um. Ich glaube, das könnte Dir vom Klang her gut gefallen (sieh' Dir mal die Spector HP und da die Artists/User an).

 

[the_beginnerxD]

linde und maraghoni wären gut welches holz kann für die suche noch nehmen ???

agahtis nicht
erle
esche
hartholz
linde nicht
ahorn
palisander
sumpfesche
afzelia
bubinga
carolena
fichte
imbuya
luthite
masonite
merbau
nato
ovangkol
paulownia
plywood
wenge
zebrano

 

[Crossdrop]

Nehmt mir nicht übel, aber ich glaube, dass man in der Preisklasse den Unterschied zwischen den Hölzern weniger raushört als bei teureren Instrumenten. Überhaupt sollte man in der Preisklasse nicht nach dem Holz gehen...viele Leute reden gut über Squier Bässe, die meisten von denen haben ein Agathis-Korpus. Das wird, wenn du länger Bass spielst, eh nicht dein letzter Bass sein, also kauf den, der dir gefällt (vom Sound und der Bespielbarkeit her), und schau nicht auf die verwendeten Hölzer