Mehrere Inputs nutzen (z.B. bei Fender Bassman)

Mad Jazz Morales

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Kuckuck Fomies, bevor ich gleich wieder einen Hammer Thread eröffne, eine kurze Frage an die Techniker unter Euch…
Der im Titel genannte Amp, also der echte Bassman 4x10“-Combo hat 4 Inputbuchsen. Ich glaube jeweils zwei identische…
Es ist wohl Usus in den oben links einzustöpseln, dann oben rechts raus und wieder unten links rein.
Der Amp den ich vor Äonen mit einem P angespielt habe klang genial. Wieso macht man so eine Stöpselei?
Kann man ggf auch von einer auf zwei drei vier Klinken löten und alle Inputs füttern.
Was wäre wenn und warum?!
@beate @Ratterbass und alle anderen auch…
 
Wenn du oben links einstopselst, dann gehst du unten links raus und oben rechts rein....oder unten ( sieht aber nicht so cool aus)

Geil ist eigentlich auch rechts unten einstecken und rechts oben wieder raus nach links unten...Check das Mal für mich, ob das nen Unterschied macht zu der Verkabelung von oben.
 
Mad Jazz Morales schrieb:
Kuckuck Fomies, bevor ich gleich wieder einen Hammer Thread eröffne, eine kurze Frage an die Techniker unter Euch…
Der im Titel genannte Amp, also der echte Bassman 4x10“-Combo hat 4 Inputbuchsen. Ich glaube jeweils zwei identische…
Es ist wohl Usus in den oben links einzustöpseln, dann oben rechts raus und wieder unten links rein.
Der Amp den ich vor Äonen mit einem P angespielt habe klang genial. Wieso macht man so eine Stöpselei?
Kann man ggf auch von einer auf zwei drei vier Klinken löten und alle Inputs füttern.
Was wäre wenn und warum?!
@beate @Ratterbass und alle anderen auch…
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Irgendwo sind die "vielen" unterschiedlichen Eingänge ja nichts anderes als mit passiven Bauelementen R und C unterschiedlich beschaltete Eingänge um unterschiedliche "Grundounds" gleich am Eingang zu realisieren. Wenn man so will ne Art von "Pre Shape" wie es solche bei vielen anderen Verstärkern ja auch gibt.

Wenn man anfängt links oben rein zu gehen und rechts oben wieder raus um unten links zusätzlich reinzustöpselen dann schaltet man das ganze Zeugs mehr oder weniger parallel zueinander, und erhält quasi einen neuen "Pre Shape" den es nur einzeln eingestöpselt so nicht gibt.

So lange dir der Amp "nicht um die Ohren fliegt" ist richtig was gefällt, wer's braucht!
Eventuell kommt dabei etwas niederohmigeres zu Stande als Standard Hi-Z mit 1 MegOhm, und das kann(!) dem Magic des Undurchsichtigen ja zusätzlich etwas "Zauber" verleihen, zumindest bei passiven Instrumenten! Und ich denke mal das werden eh die Hauptkandidaten für solche Kabelakrobatiken sein.
 
Die alten Bassmänner haben tatsächlich zwei separat aufgebaute Kanäle inklusive eigener Klangregelung. Durch das Verbinden kann man halt beide nutzen.

Eingang 1 hat dabei jeweils minimal mehr Gain.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ratterbass schrieb:
Die alten Bassmänner haben tatsächlich zwei separat aufgebaute Kanäle inklusive eigener Klangregelung. Durch das Verbinden kann man halt beide nutzen.

Eingang 1 hat dabei jeweils minimal mehr Gain.
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ähnlich dem SVT wobei das "Verlinken" nur über den "Bright" Input geht, also dann doch irgendwo wieder das "Vermixen" unterschiedlicher "Pre-Shapes" direkt am Input, eventuell versehen mit 50% Verlust des HiZ-Hochohminputs weil dann beides parallel läuft. Wobei der normale Input eigentlich ja nichts "pre shaped", aber durch das Verlinken von Bright und Normal irgendwo eine Art "Mischmasch" aus beidem entsteht.
So lange einem der Amp dabei nicht um die Ohren fliegt und einem der "Mischmasch" gefällt der weder Fisch ist noch Fleisch? Was soll's!

edit:
selbst wenn alle Inputs vom Typ "Normal" wären oder sind. Wenn beide Eingänge miteinander verlinkt sind, die Eingangsimpedanz die das (passive) Instrument sieht sinkt von 1 MegOhm auf 500 kOhm (unweigerlich!).
Wenn ein Pedalboard davor sitzt dann hat/hätte das natürlich keine Bedeutung! Allerdings, manche spielen halt trotzdem das passive Instrument direkt in den Amp. Und dann klingt's allein schon deswegen vielleicht etwas "besser", oder anders "besser"!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hello Maddie, ich hab das bei meinem Bassman 135 wie folgt gemacht:

Screenshot_20220712-053010_Chrome.jpg

(Foto aus dem Netz von einem Bassman Ten)

Für mein Empfinden habe ich so mehr Einstellmöglichkeiten gefunden und mehr Potenzial punkto Fett und Kompression, vor Allem untenrum, erreichen können.

Am Ende schaltest Du so die Preamps hintereinander, wobei das Resultat eine Mischung von Signal A und Signal A in B sein sollte (man möge mich korrigieren).

20220324_192555.jpg
 
ich habe mich auch schon gefragt wie ich das am besten mal probieren kann mit meinem BS40.
 
Mad Jazz Morales schrieb:
bodentretermöchtegernbassmänner
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An welche denkst Du da speziell? So allgemein lässt sich das kaum beantworten. Bei den meisten geht es hauptsächlich darum, das Verhalten des Bassman Tonestacks nachzubilden. Wenn zwei Kanäle geboten werden, geht es hauptsächlich darum, zwei Sounds auf Abruf zu haben (z.B. eher clean oder eher mit dem gewissen Maß an Röhrensättigung / Crunch).
Ich bin bei den "möchtegerns" nicht fündig / zufrieden geworden und schließlich beim "aktuellen" Bassman 100T gelandet, der aber auch durchaus anders als die alten Kisten ist.
Zu guter letzt: das Origin Effects BassRIG 64 bietet eine sehr interessante Palette an Fender-Sounds und hätte mich vor meiner Entscheidung für den 100T wahrscheinlich auch schon zufrieden gestellt.
Aber wenn Du eine Klassiker hast, ... sollte das ja reichen :-)
 

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