Marcus Miller Masterbuild

[DuffMckagan]

Ich war gestern beim Thomann Cyperstore in Treppendorf und hatte dort die Große Ehre einen Marcus Miller Masterbuild anzutesten.
Ich schloss ihn an einen ähnlichen Markbass Amp an wie ich ihn habe und probierte los.
Da stellte ich schnell fest das ich sogut wie überhaupt keinen unterschied zu meinen Normalo Marcus Miller Jazz Bass finde. Da frag ich mich ist der nur wegen der begrenzten Stückzahl so überteuert oder was außer der aktiven Abnehmer und Elektronik machtn den satte 4000€ teurer als den Standart MM Signature Bass.

 

[alice d.]

ich hatte von fender noch kein einziges masterbuild-instrument in der hand, bei dem ich so feucht geworden wäre, wie der preis es erwarten ließe. eigentlich haben die mich erschreckend kalt gelassen.

 

[chrisie]

In der Klangfarbe in Wien hing längere Zeit ein 70er Jazz (Limited run of 100), zwar kein Masterbuilt, aber immerhin ein Custom Shop. Im wesentlichen sehr ähnlich dem Miller-Bass nur rein passiv, also mit Chrom-Plate statt dem dem Klodeckel und auch mit 4-Punkt Halsverschraubung und entsprechend Halsstab-Zugang vom Body aus... aber dafür auch weisse Blockinlays - kurz gesagt, ein 74er Custom Shop Reissue. Wie auch immer, was ich eigentlich sagen wollte ist, dass dieser Bass ebenfalls eine ziemliche Enttäuschung für mich war. Optisch geil bis sonstwo, aber klanglich konnte er meinem 75er Japan-Reissue und sicher auch einigen Geddy Lee oder Japan-Millers das das Wasser nicht reichen - diese Feststellung machten übrigens mehrere Bassisten im direkten Vergleich. Ich spiele selbst einen traumhaften 64er Custom Shop Jazz Bass und bin von der Qualität des Custom Shop an sich recht überzeugt, aber auch die darf man offenbar nicht blind kaufen... vielleicht denken sich die, wer 5000 Eier über den Tisch legt, hängt sich das Instrument ohnehin nur in die Vitrine [ooo]

 

[Fendrick]

...vor allem ist der Preis für den Miller-Masterbuild völlig indiskutabel.

Selbst wenn das Instrument holzmäßig auf Sound und wenig Gewicht optimiert wäre (was die aber nicht sind, weil der beim Station-Music wiegt ja glaube ich an die 4,6 kg!) und die Elektronik nicht so jämmerlich rauschen würde (wie bei den normalen Miller-Signatures) und zudem noch mit Kupferfolie abgeschirmt wäre....

...dann wären diese Zusatzfeatures ja wohl schon beim "Normal"-Instrument zu erwarten und nicht erst gegen € 4.000,-- Aufpreis []

Ich bin definitiv - wie Chrisie - ein Custom-Shop-Fan, aber UNGEPRÜFT würd` ich denen auch nix aus der Hand fressen []

Liebe Grüße

Jürgen

 

[mainzel99]

hrhrhr - als beim T* das Allerheiligste/das Aquarium offen stand, hab ich mir mal kurz die SRV Strat geschnappt:

https://www.thomann.de/de/fender_srv_lenny_tribute.htm

OK - zum warm testen kams nicht ...aber..bitteschön? 16 tsd Steine? ...wofür?

Das beste war das Gesicht & die Schweissperlen der 2 heraneilenden Veräuferiche [][][]

 

[Fendrick]

Zitat:Original erstellt von: mainzel99

Das beste war das Gesicht & die Schweissperlen der 2 heraneilenden Veräuferiche [][][]

.... [] !!

LG

Jürgen

 

[Chuck]

Zitat:Original erstellt von: alice303

ich hatte von fender noch kein einziges masterbuild-instrument in der hand, bei dem ich so feucht geworden wäre...

ich hatte noch keinen masterbuild in der hand.

 

[alice d.]

du hast nichts verpasst. mir wurde so was als "referenz" in die hand gedrückt... völlig unverantwortlich.

 

[tiefesB]

Der einzige langweilige (=schlechte?) Bass, von den bisher drei Custom-Shop Bässen, die ich ausprobieren durfte, war ein Jazzbass "MasterBuild". Die anderen Custom Shop Teile waren aber doch schon deutlich andere Kaliber als die American Standards oder American Vintages.
[[]]Eben noch einen Tick besser als die Mexico-Roadworns.[/[]]

 

[Fendrick]

ja, das finde ich auch eigenartig mit den "Masterbuild".

Hatte bisher nur Feinstes vom Custom Shop in Händen, aber sobald`s "masterbuild" war, war`s nicht so besonders.

Kann mich da noch an diesen Zero Fret Vintage JB erinnern.

Traumhafte Bespielbarkeit und Handling + auch super vom Gewicht; dafür mit Aktiv-Elektronik und einem Sound, der nicht wirklich durchsetzungsfähig war (Zuckersüß solo, aber sofort "weg" im Kontext)

Konnte dann noch einen zweiten (von der "limitierten" Serie!!) probieren, was mich ohnehin schon mißtrauisch machte, wenn 2 davon in einem Laden rumliegen .... und da war`s dasselbe.

Gut, man weiß, dass die Aktiv-Elektronik nicht die Stärke von Fender ist, aber für ein Gerät in der Preisklasse müssen`s halt was modifizieren.

LG

Jürgen

 

[bauschi]

ich drück die daumen, lennard.

bauschi

 

[Chuck]

Zitat:Original erstellt von: bauschi

ich drück die daumen, lennard.

dito!

 

[ISI]

Kann es sein, dass Denniz Galuska, die meisten Bässe im Custom Shop baut? Auf fast allen Bässen, die mir in letzter Zeit untergekommen sind, steht sein Name....

"ich drück die daumen, lennard."
Hab noch keine Gurke aus dem Custom Shop in der Hand gehabt, von daher wird es schon gut gehen...

 

[Lou64]

Zitat:Original erstellt von: Fendrick

...vor allem ist der Preis für den Miller-Masterbuild völlig indiskutabel.

Selbst wenn das Instrument holzmäßig auf Sound und wenig Gewicht optimiert wäre (was die aber nicht sind, weil der beim Station-Music wiegt ja glaube ich an die 4,6 kg!) und die Elektronik nicht so jämmerlich rauschen würde (wie bei den normalen Miller-Signatures) und zudem noch mit Kupferfolie abgeschirmt wäre....

Ich hab den normalen. Bei mir rauscht gar nix.
Weder aktiv noch passiv.

 

[Metalfist]

Zitat:Original erstellt von: mainzel99

hrhrhr - als beim T* das Allerheiligste/das Aquarium offen stand, hab ich mir mal kurz die SRV Strat geschnappt:

https://www.thomann.de/de/fender_srv_lenny_tribute.htm

OK - zum warm testen kams nicht ...aber..bitteschön? 16 tsd Steine? ...wofür?

Das beste war das Gesicht & die Schweissperlen der 2 heraneilenden Veräuferiche [][][]

15.990 euro??
kann man den auch per nachnahme zahlen??


[][]

 

[Metalfist]

Zitat:Original erstellt von: chrisie

In der Klangfarbe in Wien hing längere Zeit ein 70er Jazz (Limited run of 100), zwar kein Masterbuilt, aber immerhin ein Custom Shop. Im wesentlichen sehr ähnlich dem Miller-Bass nur rein passiv, also mit Chrom-Plate statt dem dem Klodeckel und auch mit 4-Punkt Halsverschraubung und entsprechend Halsstab-Zugang vom Body aus... aber dafür auch weisse Blockinlays - kurz gesagt, ein 74er Custom Shop Reissue. Wie auch immer, was ich eigentlich sagen wollte ist, dass dieser Bass ebenfalls eine ziemliche Enttäuschung für mich war. Optisch geil bis sonstwo, aber klanglich konnte er meinem 75er Japan-Reissue und sicher auch einigen Geddy Lee oder Japan-Millers das das Wasser nicht reichen - diese Feststellung machten übrigens mehrere Bassisten im direkten Vergleich. Ich spiele selbst einen traumhaften 64er Custom Shop Jazz Bass und bin von der Qualität des Custom Shop an sich recht überzeugt, aber auch die darf man offenbar nicht blind kaufen... vielleicht denken sich die, wer 5000 Eier über den Tisch legt, hängt sich das Instrument ohnehin nur in die Vitrine [ooo]

@crisie:

das war nicht zufällig ein JB in arctic white???
der hat so um die €2000 gekostet, oder??

der klang nämlich sooooooooo sterbenslangweilig...
[][]

 

[chrisie]

Zitat:Original erstellt von: badmatafaka
das war nicht zufällig ein JB in arctic white???
der hat so um die €2000 gekostet, oder??

Nein, der den ich meine hatte das klassische Miller-Esche-Natur-Finish, ein weißes Pickguard und einen Ahornhals mit weissem Bindung und Blockinlays. Der ursprüngliche Preis lag bei 3.000,-. Mir wurde er für 2.100,- angeboten also wird er wohl um die 2.000,- weggegangen sein...

Da die Verarbeitung bei allen Custom Shop Modellen nahezu perfekt ist und Hardware und Elektronik ohnehin gleich sind, liegt der einzig relevante Unterschied imho in der Holzauswahl. Hier scheint der Meister offenbar öfter zu irren als sein Team...