Lakland 55-94 Deluxe

[Hen]

Hallo!
Ich verkaufe hier meinen schönen alten Lakland 55-94 Deluxe aus dem Jahr 1999 (Hals laut Beschriftung von 1997). Die Specs sind wie folgt:

Body: Sumpfesche
Decke: Quilled Maple
Hals: Ahron
Griffbrett: Rosewood
Pickups: Bartolini
Elektronik: Aguilar OBP-3 (originale Elektronik wir mitgegeben)
Gewicht: 4,45kg

Ich bin Zweitbesitzer des Basses, vorher gehört er dem deutschlandweit bekannten Basses Lars Slowak der den Bass auf vielen bekannten Aufnahmen gespielt hat, u.a. auf der Wiederauflage des Klassikers von Robert Palmer:



Der Bass ist in tadelosem Zustand, es gibt lediglich 2 kleine Dongs an der Kopfplatte sowie an der Saite des Korpus. Klanglich muss ich über die Qualität der Bässe von Lakland nicht viel schreiben, der Bass klingt warm und holzig, das Low B ist voll da, die Höhen weich und singend. Aktuell ist auch eine 1mm dicke Platte aus Messing auf der Brücke installiert welche den Mitten etwas mehr Präsenz verleiht. Meine Erfahrungen in diesem Bereich sind im Lakland-Home ausführlich beschrieben. Die OBP-3 verleiht dem Bass mehr Flexibilität und harmoniert großartig mit den Bartolinis, die originale Elektronik kann aber schnell wieder eingebaut werden. Dieser Lakland gehört zweifelsohne zu den besten die zu finden sind, dies würde auch Topbassist Childo Thomas sofort unterschreiben der den Bass bei einem Workshop vor einigen Jahren nicht mehr aus den Hand geben wollte. Am besten antesten und überzeugen.


Ich verkaufe den Bass nach folgendem System:
Da ich keine Nerven auch ewige Verhandlungen und Feilschereien, Schnäppchenjäger oder Leute die ständig hin und her überlegen habe, verkaufe ich den Bass gegen Gebot. Desewegen hatt jeder bis Ende Juni Zeit ein Gebot für das Instrument abzugeben. Der Höchstbietende wird den Bass dann bekommen, so darf jeder selbst bestimmen was ihm das Instrument wert ist. Das Mindestgebot beträgt 2300 Euro. Der Bass kann ihn Hanau (bei Frankfurt am Main) oder Hamburg angespielt werden.

Fotos gibt es hier:
https://www.dropbox.com/sh/sjuvgi2furt1rc5/AACvJnwsfqV2N6v0GJmOFhIFa?dl=0

Grüße Hen

 

[LOWEND]

Hi, neuer Tag, neues Inserat, ist das derselbe Bass?
gruss Lowend

 

[Hen]

Hi, neuer Tag, neues Inserat, ist das derselbe Bass?
gruss Lowend

Hallo Lowend,
Ja ist der selbe Bass, allerdings mit korrigierter Fassung, im Thread davor waren ein paar Fehler drinne, habe da was durcheinander geworfen. Nach genauer Überprüfung stimmt jetzt aber alles.
Grüße Hen

 

[b_string_funk]

Toller Bass! GLWTS!

 

[Hen]

Toller Bass! GLWTS!

Vielen Dank!

Da einige gefragt haben wie ich den Bass klanglich einordnen würde, hier eine Kurzbeschreibung:

Für ich ist der Lakland der perfekte "Modern Vintage Bass". Passiv hat er durchaus den Sound eines Fenders (mit 35er Mensur eben). Der Hals-Pu rotzt und röhrt gut, bleibt aber immer kultiviert und genau im Ton. In der Mittenstellung bekommt man einen richtig tollen druckvollen Sound der sich perfekt in jeden Bandmix einfügt, kein aufdringlicher Ton oder so aber eben ein Bass in seiner eigentlichen Funktion. Der Steg-Pu klingt im passiven Modus etwas dezenter, er eignet sich für kleine Besetzungen im akkustischen Rahmen. Im Humbuckermodus kommt deutlich mehr Druck und Mitten bei differenzierten Bässen und Höhen, ideal für grooveorientierte Sachen die schnell lauter werden können. Seriell nutze ich den Humbucker nur zum Slappen, boostet und schiebt enorm, Sound wird aber auch deutlich härter. Das Volumen eine MuMa erreicht er natürlich nicht (wohl auch der größeren Mensur geschuldet), dafür klingt er aber auch genauer in der Artikulation, man bügelt nicht wie mein MuMa alles platt. Im passiven Modus steht immer eine Tonblende zur Verfügung mit der man den Sound nochmal beeinflussen kann (wenn auch nicht so stark wie eine klassische Tonblende am Fender).

Der aktive Modus bringt dann eine hörbare Änderung im Sound (bei gleichem Ausgangspegel!), es wird deutlich morderner. Ich würde den Sound am ehesten mit dem eines Fodera Emporer Standard im Aktivmodus vergleichen, alles ist alles klar und sauber zu hören bei einen schönem Growl in den Mitten im Bereich 600 Herz. Natürlich ist das minimale Rauschen einer aktiven Elektronik zu hören, im Passivmodus ist der Bass diesbezüglich total still.

Für Soundtüftler und Perfektionisten:
Ich halte den Hals-Pu von Bartolini für einen den besten auf dem Markt, er hat ein enormes Volumen und einen großartigen Ton. Der Steg-Pu kann je nach Amp und Box leider etwas quakig werden, hier hat der Bartolini seine Schwächen. Ich habe den Bass eine Zeit lang mit PUs von Nordstrand gespielt und hier war der Sound des Steg-Pu deutlich differzierter und voluminöser. Ich glaube man kann die letzen 5% mit einem anderem Stegtonabnehmer herausholen, ich könnte mir eine Spezialanfertigung von Christoph Dolf (Bassculture) gut vorstellen, er kann einen ausgewogeneren Pu im gleichen Design der Bartolinis bauen und diesen super auf den Hals-Pu abstimmen. Das sind dann mit Sicherheit 300 Euro extra aber meines Erachtens würde man damit die absolute Sahnehaube auf den tollen Sound bekommen.

Grüße Hen

 

[Hen]

Und einmal hoch! Sind schon einige Angebote eingegangen, wer will mitbieten? Achtung es geht teilweise um Centbeträge...

Grüße Hen