möchte gerne eine Diskussion über 35" Laklands anstoßen... nachdem ich mir viele viele viele Soundbeispiele angehört habe bin ich bei Lakland hängengeblieben, und da ganz spezifisch der 55-02 mit seinem Esche Body oder der Skyline Darryl Jones mit Sumpfesche. Vom Sound her relativ ähnlich, aber der DJ hat zwei Singlecoils, der 55-02 eine Singlecoil am Steg und einen splitbaren Humbucker... was spricht eher für den einen oder anderen? Sind leider etwas selten, für den einen müßte man nach Bochum fahren zum Testen, für den anderen nach Duisburg und hätte gerne ein paar Meinungen dazu. Wobei ich das Gewicht mal aussparen möchte ich weiß daß die 4,5 Kilo oder so drumherum wiegen... was man dem 55-02 in einigen Reviews nachsagt, kann J perfekt und auch Stingray mit dem Bridge Humbucker. Und der DJ... Jazzbass in Perfektion, oder?
lakland 55-02 oder DJ
- Ersteller ojutan
- Erstellt am
TheBass
Well-Known Member
Den 55-02 hatte ich sogar zweimal. Mit hat der sehr gut gefallen. Da ist zum einen der breite, flache, sehr flinke Hals. Der Bass hängt zudem sehr gut ausbalanciert am Gurt. Die PU Konfiguration und die Elektronik mit 3-Band EQ und 3-fach umschaltbaren MM Humbucker bringen viele sehr gut brauchbare Sounds. Ein Stingray Killer ist er zwar nicht aber man kommt dem Sound relativ nah. Ich würde ihn immer einem Bass mit P/J PU Konfiguration vorziehen. Insgesamt ein sehr flexibles Arbeitstier, was auch nicht zu langweilig klingt und mit der 35" Mensur eine fette H-Saite hat.
Zum DJ kann ich nicht viel sagen. Den hatte ich nur mal testweise kurz in der Hand und hatte bei mir keinen besonders interessanten Eindruck hinterlassen. Ein fast 100%er Jazzbass Clone eben. Ich würde den 55-02 jederzeit vorziehen.
Zum DJ kann ich nicht viel sagen. Den hatte ich nur mal testweise kurz in der Hand und hatte bei mir keinen besonders interessanten Eindruck hinterlassen. Ein fast 100%er Jazzbass Clone eben. Ich würde den 55-02 jederzeit vorziehen.
Was ich immer einwerfen muss beim 55-02- Testen Testen Testen ! Mit Absicht Groß.
Ich hatte 2 Stück eine Zeit lang. Beide hab ich verkauft weil die A Saite abgestunken hat. Die Pickups sind gerade und das Griffbrett hat schon einen gewissen Radius.
Laut Talkbass wurde das Problem wohl mal erkannt und bei den neueren Modellen behoben, aber seitdem ist das ein 5 Saiter den ich nicht mehr blind kaufen würde und auch erst wenn ich die A Saite ganz genau geprüft hab.
Wenn das ok. ist, bekommst du mit dem 55-02 einen unglaublich guten Allrounder. Stingray kann er mäßig, ist halt nicht DER Sweetspot. Dafür hat er mit einen der besten "P Style" J Pickups die man sich denken kann und alleine dass man den Humbucker auf 60s und 70s Position schalten kann macht ihn als J Bass echt vielseitig.
Ich hatte 2 Stück eine Zeit lang. Beide hab ich verkauft weil die A Saite abgestunken hat. Die Pickups sind gerade und das Griffbrett hat schon einen gewissen Radius.
Laut Talkbass wurde das Problem wohl mal erkannt und bei den neueren Modellen behoben, aber seitdem ist das ein 5 Saiter den ich nicht mehr blind kaufen würde und auch erst wenn ich die A Saite ganz genau geprüft hab.
Wenn das ok. ist, bekommst du mit dem 55-02 einen unglaublich guten Allrounder. Stingray kann er mäßig, ist halt nicht DER Sweetspot. Dafür hat er mit einen der besten "P Style" J Pickups die man sich denken kann und alleine dass man den Humbucker auf 60s und 70s Position schalten kann macht ihn als J Bass echt vielseitig.
Im Vergleich zum DJ hat der 55-02 für mich mehr Flexibilität was die Daumenposition auf dem Bridgpickup angeht. Ich zupfe zwar überwiegend auf Höhe des Neckpickup, wenn ich aber mal näher am Steg spielen möchte, ist der breitere Pickup für mich besser.
Auch vom Look her finde ich die MM-S Kombination "laklandiger".
Vom Pickupsound macht das im Zusammenhand mit Band für mich eher wenig aus. Die Unterschiede zwischen den Schaltungsmöglichkeiten empfinde ich eher als subtil, besonders wenn man den Bridgepickup nicht solo spielt.
Pickups und Elekronik der aktuellen 55-02 Serie sind wirklich sehr gut, rauscharm und nebengeräuschfrei. Auf die aktive Elektronik möchte ich nicht verzichten.
Auch vom Look her finde ich die MM-S Kombination "laklandiger".
Vom Pickupsound macht das im Zusammenhand mit Band für mich eher wenig aus. Die Unterschiede zwischen den Schaltungsmöglichkeiten empfinde ich eher als subtil, besonders wenn man den Bridgepickup nicht solo spielt.
Pickups und Elekronik der aktuellen 55-02 Serie sind wirklich sehr gut, rauscharm und nebengeräuschfrei. Auf die aktive Elektronik möchte ich nicht verzichten.
Sei froh, das Du so nah größere Händler mit den Bässen im Sortiment hast.
Die Argumentation "Daumenablage" zählt für mich nicht mehr...
Ich habe es mir vollends abgewöhnt den Daumen auf einem PU oder Cover abzustützen. Der Daumen ruht auf der E-Saite, ausser wenn ich sie spiele....
Optisch würde ich den 55-02 nehmen, wenn Lakland, dann Lakland. Wenn Jazz (Style), dann Fender - aber that's only me....
Ich habe es mir vollends abgewöhnt den Daumen auf einem PU oder Cover abzustützen. Der Daumen ruht auf der E-Saite, ausser wenn ich sie spiele....
Optisch würde ich den 55-02 nehmen, wenn Lakland, dann Lakland. Wenn Jazz (Style), dann Fender - aber that's only me....
Ich hatte einige Zeit lang einen DJ5: ein passiver 5er JB, sehr gut verarbeitet, mit modernem touch im sound. Ein unauffälliges Arbeitsgerät, das seinen Job sehr gut macht. Falls Du also einen traditionelleren JB sound suchst, wirst Du fündig.
PS: das Argument, dass die 35er Mensur zu einer besseren B-Saite führt, teile ich übrigens nicht. Sowohl der DJ 35er als auch gute 34er Bässe haben gute B-Saiten Ansprache....
PS: das Argument, dass die 35er Mensur zu einer besseren B-Saite führt, teile ich übrigens nicht. Sowohl der DJ 35er als auch gute 34er Bässe haben gute B-Saiten Ansprache....
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