Konflikt: Geld vs. Kontrabass

groovemaschinä

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Weshalb muss das Leben immer so gemein sein[V]

Ich habe nun seit 6 Monaten einen K-bass gemietet, und fühle mich auch sehr wohl darauf und habe ihn auch schon bei einigen Konzerten eingesetzt ---> Ich bin eigentlich glücklich mit dem K-Bass
Problem: Das Geld[xx(] Ich habe im Moment das günstigste modell daheim, welches er hatte (zum anfangen halt...). Leider würde mich selbst der nun noch mehr als 5'000 CHF kosten, und wer kann sich das schon leisten[ooo]

Nun frage ich mich: Soll ich ihn weitermieten, dann wird jedoch die miete nicht mehr angerechnet, falls ich mich doch noch zum kauf entscheiden sollte? Oder soll ich mich nach einem billigerem Kontrabass umsehen?
Oder halt zum Fretless greifen?

Ich weiss nicht was ich tun soll...

Bitte helft mir!!!!

Lukas
 
Also ein Fretless ist ja kein Kontrabassersatz denke ich!!!

Ich habe damals einige E-Bässe verkauft um mir den Kontrabass leisten zu können. Ich trauere den Bässen heute noch nach, besonders dem Hagström aus meinem Geburtsjahr, aber es mußte einfach sein.

DIe Ratenzahlungsidee finde ich gut. Da er das nicht mehr auf den POreis anrechnen will, ist das dem Verkäufer bestimmt nicht sooo recht, aber vielleicht bekommst du ne monatliche doppelte Rate hin oder, wenn das keine unendliche Geschichte wird ... sollte da auch Interesse beim Verkäufer bestehen
 
Mir war ein "guter" Kontrabass auch zu teuer. Und meine Schätze zu verkaufen stand nicht zur Debatte. Ich habe mir dann entgegen aller guten Ratschläge bei Mezzoforte einen günstigen China-Bass mit massiver Decke und Ebenholzgriffbrett bestellt. Der hat mich knapp 600€ gekostet. Den habe ich dann zu einem Bassbauer gebracht und die nötigen Arbeiten machen lassen. Er hat das Griffbrett abgehobelt, den Obersattel angepasst und so weiter. Dafür habe ich insgesamt wieder etwa 200 € bezahlt. Natürlich auch noch vernünftige Saiten und einen Fishman.
Das Resultet ist ganz ordentlich geworden. Wenn man bedenkt, dass ich insgesamt knapp 1000€ ausgegeben habe. Der Bass ist jetzt gut spielbar und klingt für Jazz echt akzeptabel.
 
Zitat:Original erstellt von: Crocoolli

Zitat:Original erstellt von: groovemaschinä

Weshalb muss das Leben immer so gemein sein[V]

Ich habe nun seit 6 Monaten einen K-bass gemietet, und fühle mich auch sehr wohl darauf und habe ihn auch schon bei einigen Konzerten eingesetzt ---> Ich bin eigentlich glücklich mit dem K-Bass
Problem: Das Geld[xx(] Ich habe im Moment das günstigste modell daheim, welches er hatte (zum anfangen halt...). Leider würde mich selbst der nun noch mehr als 5'000 CHF kosten, und wer kann sich das schon leisten[ooo]

Nun frage ich mich: Soll ich ihn weitermieten, dann wird jedoch die miete nicht mehr angerechnet, falls ich mich doch noch zum kauf entscheiden sollte? Oder soll ich mich nach einem billigerem Kontrabass umsehen?
Oder halt zum Fretless greifen?

Ich weiss nicht was ich tun soll...

Bitte helft mir!!!!

Lukas
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Ich verstehe nicht ganz.
Warum wird dir die Miete nicht weiter angerechnet????
Sicherlich wird dir der Vermieter einen Ratenkauf anbieten und die bisherige Miete anrechnen(?!),wenn nicht würde ich mir an deiner Stelle eine Finanzierung überlegen um den Rest zu tilgen...
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Weil das bei dem händler scheinbar so ist...
Gruss
 
also ich wäre auch für irgendwie kaufen. ich habe damals meine warwickanlage, also 4*10er (7 monate alt) nebst profet IV (1 jahr alt) getauscht und den deal nur mal kurz bereut.

 
Zitat:Original erstellt von: alex_78

Mir war ein "guter" Kontrabass auch zu teuer. Und meine Schätze zu verkaufen stand nicht zur Debatte. Ich habe mir dann entgegen aller guten Ratschläge bei Mezzoforte einen günstigen China-Bass mit massiver Decke und Ebenholzgriffbrett bestellt. Der hat mich knapp 600€ gekostet. Den habe ich dann zu einem Bassbauer gebracht und die nötigen Arbeiten machen lassen. Er hat das Griffbrett abgehobelt, den Obersattel angepasst und so weiter. Dafür habe ich insgesamt wieder etwa 200 € bezahlt. Natürlich auch noch vernünftige Saiten und einen Fishman.
Das Resultet ist ganz ordentlich geworden. Wenn man bedenkt, dass ich insgesamt knapp 1000€ ausgegeben habe. Der Bass ist jetzt gut spielbar und klingt für Jazz echt akzeptabel.
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wie alex schreibt, würde ich auch fast zu einem guten chinesischem greifen.

die qualität ist auch weitaus besser als der ruf (so meine erfahrung).

ich hab meinen ende 2005 vom thomann um damals ~360 euro gekauft.
der bass hat trotz (günstigen) robiniengriffbrett keine richtigen spielspuren (also rillen) im griffbrett und keinen einzigen wirklichen mangel.
soviel zum thema "kauf ihn nicht, der bricht dir ja schon nach 2wochen auseinander..."
der klang ist auch wirklich brauchbar.

im vergleich dazu der 1,5jahre alte halbmassive kbass meiner musikschule (€1800, in streichinstrumenten-fachhandlung gekauft):
-) saite schneidet in steg ein und liegt daher zu tief (holz zu kurz abgelagert)
-) griffbrett verzogen (unspielbar)
-) hals bananenkrümmung
-) saitenhalter schnarrt wie sau
kurzum der 1800euro-bass ist unspielbar!!!!

mein 360euro-chinakracher verrichtet hingegen seinen dienst nach wie vor...

soviel zum thema besorg dir etwas beim fachhändler, nur da gibts gute qualität...[V][:(!]
 
Man muss einfach dran denken, dass einen Kontrabass herrichten in der Schweiz sehr viel mehr kostet als in Deutschland.
Wenn du dir ganz sicher bist, weiterhin Kontrabass zu spielen (bist ja noch ziemlich jung) dann ist 5000.- eine angemessene Summe. Klar ist es viel Geld, aber du bekommst auch etwas dafür.
Aber zuerst nochmals mit dem Händler reden, am besten die Eltern mitnehmen, weil ich weiss wie diese Händler sein können... *würg*
 
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