Klangholz - Der Unterschied?

max000

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Ich hab da mal ne Frage: [;-)]

Was ist denn der große Unterschied zwischen dem normalen (hochwertigem) Holz, dass es beim Holzhändler zu kaufen gibt und den Klang und Tonhölzern die in den vielen Internetshops (woodland/ espen) angeboten werden? [:O!]

Außer dem Preisunterschied? [xx(]

Und, auf was sollte man bei der Holzauswahl achten? Woran erkennt man gutes Holz? (vom Aussehen her mal abgesehn). Gibts irgendwelche Tricks, wie zb dranklopfen um zu hören, ob es gut ist? [:D]

Ich hab nämlich vor, nen Bass zu bauen. Die optimalen Vorraussetzungen dazu hätte ich (Opa der Schreiner war/ist, Vater, der Jahrelang mit Holz, genauer Fenstern, zu tun hatte und Handwerklich einiges kann und auch bereits für den Bau interessiert ist [;-)])

Das oft empfohlene Buch von Martin Koch ist ebenfalls unterwegs

Danke schonmal für Antworten
Gruß,
Max [:-)]
 
Naja, ich meine eben qualitativ gutes Holz, dass zB vom Möbelbau benutzt wird; was auch immer.
Anders gefragt: Was macht Klangholz aus? Welche Eigenschaften hat dieses, was "normales" Holz nicht hat. Sonst würde ja jeder billigeres "normales" Holz kaufen und eben kein Tonholz?

Max
 
Tonholz muss zum einen sehr trocken sein - wäre es noch hochgradig feucht würde es sich verziehen -> Hals kaputt, große Spaltmaße -> Bass kaputt
Es muss sehr verwindungssteif sein, da es große (Saiten-)Spannungen aushalten muss.
Es muss Frequenzen gut leiten können -> somit fällt Sperrholz o.ä. weg!
Inwiefern welches Holz jetzt gut oder schlecht ist lässt sich nur schwer beantworten, da unterschiedliches Tonholz unterschiedliche Resultate bringt. Ich würde mich hier auf die Klassiker berufen: Erle, Ahorn, Mahagoni, Ebenholz, Bubinga, Esche & Co.! Da kannst du nichts falsch machen!
 
@ fortress flash: auch im Schreinerhandwerk muss das Holz trocken sein, sonst fallen Dir die Socken aus dem Schrank [;-)]

Der Unterschied liegt zum einen im besonders geraden Wuchs und in der Art wie der Baum aufgetrennt wird. Klar kommt dann noch die möglichst langsame Trocknung dazu.
 
aber im Instrumentenbau ist es wichtiger, da schon kleine Veränderungen katastrophale Auswirkungen haben können
 

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