Ken Smith zu teuer?!

[lampeg]

Ich denke das die "Edel"bässe durchaus ihre Berechtigung haben, es ist ja nicht wie bei Fender das da irgendein Baumstamm genommen wird und so zerschnitten wird damit man aus dem Stamm die meisten Hälse bekommt, bei Edelbässen werden nur die "besten" (was auch immer das ist...) Tonhölzer verwendet.

Es ist doch wie bei Autos, wofür braucht man einen Ferrari? Wohl kaum um damit einkaufen zu fahren, so ein Auto ist doch einfach nur zum Protzen da, bei Bässen ist das mit Sicherheit nicht anders...

 

[rhcpbass]

edelbässe werden oft mit schrotthölzern umklebt die den klang kaoutt machen .......
also alles was teurer als 200 is is müll un einbildung

 

[Jacofan]

@rhcpbass

woher möchtest du das wissen? ich bin weissgott kein Edelbassfan aber dein Statement gerade eben ist so ziemlich das blödeste das ich in den letzten 3 Monaten hier gelesen habe(ok direkt nach m... und mc.... meinen beiden "Freunden"^^).

tut mir leid wenn das etwas harsch klang, ich lasse mich gern etwas bekehren.



gruss Dennis

 

[majorbasics]

Zitat:Original erstellt von: bauschi

ich denke, dass auch gut gebuchte session bassisten nicht unbedingt nobelste bässe brauchen.

auch da kommt es mehr auf das spiel an als auf das werkzeug.

bauschi

....da muß ich dem Bausch (auch wenns weh tut) ausnahmslos recht geben.
Ein guter Basser zimmert auch aufm Waschbrett noch ein passables Ergebnis hin. Wer der Meinung ist er kauft einen MarcusMillerSignature und kann dann geil spielen.............

Aber ein guter Besser holt aus einem Edelteil halt auch ein geiles Ergebnis !!

Und "Edel" ist bei mir nicht das Aussehen sondern die Zutaten !!!!!!

 

[bauschi]

Zitatch denke das die "Edel"bässe durchaus ihre Berechtigung haben, es ist ja nicht wie bei Fender das da irgendein Baumstamm genommen wird und so zerschnitten wird damit man aus dem Stamm die meisten Hälse bekommt, bei Edelbässen werden nur die "besten" (was auch immer das ist...) Tonhölzer verwendet.

[-)]die wirklich allerbesten tonhölzer gibt es schon lange nicht mehr, die fanden bereits in den alten fender und gibson schätzchen verwendung.[:!!]

zu spät.........[][P][][P]

Zitat:.....da muß ich dem Bausch (auch wenns weh tut) ausnahmslos recht geben.

der beginn einer wunderbaren freundschaft. []......*prost*[]

bauschi[]

 

[majorbasics]

Zitat:Original erstellt von: bauschi

Zitat:.....da muß ich dem Bausch (auch wenns weh tut) ausnahmslos recht geben.

der beginn einer wunderbaren freundschaft. []......*prost*[]

bauschi[]

....auch Du darfst mal was von Dir geben was Hand und Fuss hat [][][][][]
....und Dein Therapeut macht Fortschritte !!!! nicht mehr jedes zweite Wort beginnt mit F****** [][][][][][][]

Und nachdem das Holz der alten Klampfen jetzt schön abgelagert und eingeschwungen ist, könnte man ja direkt was vernünftiges draus bauen.........[][]

 

[jam_bass]

Die Beweggründe, Edelbässe für teures Geld zu kaufen und zu benutzen, müssen nicht auf dem musikalischen Gebiet liegen. Warum benutzt z.Bsp. ein Metaller keinen "normalen" Bass? Weil's nicht zu seinem Image passt, zu harmlos aussieht. Ein Edelbass macht halt auch den Besitzer "edler", auch wenn's nur Einbildung ist. Ich denke auch, dass selbst mit hohem Arbeitsaufwand und edelsten Zutaten irgendwo zwischen 3 und 6 Tausendern die Sache bezahlt ist. Es sei denn, Jens Ritter pappt noch 'ne zweite Lage Blattgold drauf in Form von Schnörkelblümli für die Adligen. (<das letzte bitte streichen, war unfair&gt

 

[ISI]

Zitat Bauschi: "die wirklich allerbesten tonhölzer gibt es schon lange nicht mehr, die fanden bereits in den alten fender und gibson schätzchen verwendung."

Diese Legende vom Gitarrenbauer der in den 50ern noch durch Lager rannte und jedes Stück Holz abklopfte und eigenhändig selektiere ich doch absoluter Schwachsinn.
Wir reden hier von der Massenfertigung von Musikinstrumenten, die haben verbaut was da war, genauso wie heute. Man muss schon ein absoluter Nostalgiker sein um sich derartig froh reden zu können.

Gerade in Zeiten der Globalisierung ist es heute wohl einfacher, an gut klingende Tonhölzer zu kommen, als noch vor 50 Jahren.

Edelbässe haben schon ihre Berechtigung, schließlich möchte nicht jeder nach Preci klingen. []

 

[bauschi]

Zitatiese Legende vom Gitarrenbauer der in den 50ern noch durch Lager rannte und jedes Stück Holz abklopfte und eigenhändig selektiere ich doch absoluter Schwachsinn.
Wir reden hier von der Massenfertigung von Musikinstrumenten, die haben verbaut was da war, genauso wie heute. Man muss schon ein absoluter Nostalgiker sein um sich derartig froh reden zu können.

warst du persönlich dabei, um das beurteilen zu können?[]

und hast du meine "smileys" übersehen.....?

war doch nur ´ne "tretmine"...wie ein von mir sehr geschätzter forumskollege mal so treffend formuliert hat.[]

Zitat:Gerade in Zeiten der Globalisierung ist es heute wohl einfacher, an gut klingende Tonhölzer zu kommen, als noch vor 50 Jahren.

mag sein...aber WO sind dann die daraus resultierenden ergebnisse? []

Zitat:Edelbässe haben schon ihre Berechtigung, schließlich möchte nicht jeder nach Preci klingen.

durchaus....gar keine frage....und ich bin froh...wirklich heilfroh, dass nicht jeder gleich klingen will......

auch wenn ich hier immer soviel propaganda um den preci mache...im grunde sollte es mir lieber sein, wenn weniger leute ihn spielen würden.

UFF....schon wieder ein thread "fenderisiert"...[]

deswegen noch kurz was zu ken smith bässen:

ich finde sie normalerweise richtig geil, weil sie einen absolut eigenständigen ton unter den edelbässen mit relativ hohem wiedererkennungswert haben.

unser freund "buck-eye" hat einen, und der klingt gezupft mal richtig amtlich.....[]

bauschi[^]

 

[ISI]

Die Smith Bässe klingen in der Tat sehr eigenständig, allerdings finde ich die "Billig" Serien nicht sonderlich toll. Hab damals einige angetestet und war von deren H-Saite nicht sonderlich begeistert.

 

[bauschi]

das stimmt. ISI...die billigserien von denen haben mich auch nicht so überzeugt, allerdings hatte ich da nur zwei exemplare in der hand.

bei den teuren gibt es auch eine gewisse streuung....da gibt es gurken, gute und wirklich sehr, sehr gute teile....

der service bei smith soll hingegen nicht zu speerspitze aller bässehersteller gehören.

bauschi

 

[bauschi]

buck-eye...ich finde die richtig guten smith bässe durchaus interessant für modern stile..würde ich auch spielen...

oder so einen genialen fodera, wie du ihn geschossen hast. der ist ja noch viiiiel geiiiler......

ansonsten alembic....so wie mein alter series I...bei einem series II sage ich auch nicht nein. oder der persuader, wie ihn thebass spielt.

aber ich habe nun mal die fenders...sind zwar ´ne völlig andere baustelle...haben aber auch saiten drauf....[]

bauschi[^]

 

[pastabassda]

Zitat:Original erstellt von: bauschi

bei den teuren gibt es auch eine gewisse streuung....da gibt es gurken, gute und wirklich sehr, sehr gute teile....

der service bei smith soll hingegen nicht zu speerspitze aller bässehersteller gehören.

bauschi

Ist schon was älter der Fred, aber habe ihn gerade erst entdeckt...

Ich habe ja nun schon diverste edelste, älteste und auch mal ganz olle Bässe hier bei mir zum Spielen gehabt, und ich bin absolut überzeugt von der einzigartig durchgehend stabilen 1A Qualität der Spitzenserie von Smith. Alle Smiths, die ich besitze, sind absolut gei-ell !! Das trifft auf Alembic, Fodera (ganz besonders !) und Fender NICHT zu (u.a.)! Will nicht ausschließen, dass es auch Gurken gibt - aber m.E. weniger als bei den anderen Teuro-Marken.

Über den Sound kann man streiten, über wirklich gutes Handwerk nicht.

Ist nicht jedermanns Sache der Sound - für mich bringt er genau den Kick beim Spiel, den ich mir wünsche. Und das Handling und die Halsstabilität ist unerreicht.

Was ich persönlich am geilsten finde: Smith-Bässe sind die einzigen Bässe, die ich kenne, wo ich OHNE jegliche Nachregeln zwischen Zupf- und Slaptechnik wechseln kann - und beide Sounds klingen super und im Bandkontext absolut integriert. Auf diese Weise kann ich während eines Basslaufs Slaps als Akzent setzen, ohne dass die Lautsprecher wegfliegen. So muss es sein !

Einziger Nachteil ist für mich das völlig fehlende Body-Shaping.

Smith Service kann man vergessen - mit Amibässen bist Du aber allgemein auf Dich gestellt. Aber auch hier ist Ken Smith immer auskunftsbereiter gewesen als z.B. Fodera (Katastrophe). Aber wo kriegt man denn wohl guten Service für ganz alte Fenders ?

Stehe übrigens ansonsten auf alte Fender Jazz Bässe (Sound) und alte Tobias Bässe (optisch).

 

[pastabassda]

Zitat:Original erstellt von: bauschi

ich denke, dass auch gut gebuchte session bassisten nicht unbedingt nobelste bässe brauchen.

auch da kommt es mehr auf das spiel an als auf das werkzeug.

bauschi

Prima, dann verkauf mir doch Deine Nobel-Precis ! Dürften wohl mit die nobelsten, weil teuersten Bässe hier im Forum sein.

Brauchste nicht wirklich, glaub mir ! []

Tausche aber nicht gegen meine Smiths [][]

 

[chuckrainy]

Vor 10 Jahren habe ich meinen CR 6 gekauft ohne je etwas von Smith gehört zu haben. Es ist einfach mein Instrument, perfekte Bespielbarkeit
und traumhafter Sound. Seit dem habe ich etwa 15 Smithbässe angetestet. 2 davon waren richtig gut aber alle anderen waren das Geld sicher nicht Wert. Die Bespilbarkeit war immer sehr gut, der Klang oft bedenklich meist schlechter als bei einem BB415 und der kostet weniger als 10% von einem
Smith.
Also unbedingt selbst antesten ................