J-Pickups mit Eiern?

[Talisker]

Hallo Leute, ich hab mir dann halt doch mal einen „Jazz-Bass“ gekauft. Genau so, wie man es eigentlich nicht macht: Nur nach Optik und YouTube.
Gut, er war nicht teuer und auch kein vollkommener Missgriff, die Bespielbarkeit ist eigentlich OK.
Es handelt sich um einen Hutchins Beachcomber 4–Saiter:


Einzeln klingt er eigentlich auch ganz passabel, aber in der Band gehe ich gnadenlos unter. Ich muss die Tiefmitten (200/400Hz) ganz extrem über einen zusätzlichen EQ boosten, um überhaupt ansatzweise gegen 2 Gitarren durchzukommen.

Also verkaufen oder andere PU? Und da stellt sich dieFrage, welche. Seymour Duncan Quarter Pounder?
Jemand eine Idee?

 

[Rhino-]

boooaaaah, ich kann diesen Menschen nicht englisch sprechen hören

 

[TomW]

.... Einzeln klingt er eigentlich auch ganz passabel, aber in der Band gehe ich gnadenlos unter. Ich muss die Tiefmitten (200/400Hz) ganz extrem über einen zusätzlichen EQ boosten, um überhaupt ansatzweise gegen 2 Gitarren durchzukommen....

So geht das, Herr Kollege

 

[mo-og]

Eier!!

 

[Rhino-]

So geht das, Herr Kollege

die Eierschneider halten sich aber auch in Ihrem Frequenzbereich auf und brezeln nicht alles weg.
Vielleicht sollte man den Fehler nicht immer am/im Bass suchen, sondern mal den Gesamtsound überdenken.

 

[alice d.]

das mittenloch bei jazzbässen ist doch normal. zumindest wenn man beide pickups voll aufdreht.
ich würd eher mal die schaltung am oberen korpushorn ummodeln und den mute durch einen seriell-parallel ersetzen. bämm, mitten. den rest kann man sicher über pickupjustage regeln.

 

[Talisker]

seriell-parallel

Das ist kein Humbucker. Du meinst, beide PU seiriell schalten? Dann hätten sie mehr Mitten? Also einzeln sind die auc nicht dolle Durchsetzungsfähig.

 

[Talisker]

die Eierschneider halten sich aber auch in Ihrem Frequenzbereich auf und brezeln nicht alles weg.
Vielleicht sollte man den Fehler nicht immer am/im Bass suchen, sondern mal den Gesamtsound überdenken.

Na, dann nehme ich den Warwick Starbass und blas die Gitten weg. Nee, die sind gar nicht so schlimm, der Jazzbass klingt wie ein nasses Handtuch...

 

[alice d.]

Du meinst, beide PU seiriell schalten?

genau. so ein humbug besteht doch auch nur aus zwei speziell miteinander verschalteten singel-keulen.

Dann hätten sie mehr Mitten?

viel mehr.

Also einzeln sind die auc nicht dolle Durchsetzungsfähig.

dann kauf dir nen preci und hör auf rumzuheulen.

 

[TomW]

das mittenloch bei jazzbässen ist doch normal. zumindest wenn man beide pickups voll aufdreht.....

Ja, der ewige Fehler aller Jazzbass-Anfänger ... genauso wie dieses Badewannen-EQ-Setting am Amp ... und dann wundern, dass man in der Band untergeht ...

 

[alice d.]

aber vielleicht kann unser nordlicht morales dazu einen tip abgeben. der macht doch irgendwas mit eiern...

 

[Mudskipper]

Na, dann nehme ich den Warwick Starbass und blas die Gitten weg. Nee, die sind gar nicht so schlimm, der Jazzbass klingt wie ein nasses Handtuch...

Wenn die Gitten bei euch frequenzmäßig okay sind - was spielst du sonst für einen Bass in der Band?
Wenn du dann bei dem Beachcomber so extrem die Mitten reindrehen musst um dich überhaupt zu orten wo der andere Bass ganz entspannt ist musst du entweder den EQ am Amp noch korrigieren oder der Comber ist einfach kacke.
In der Regel holt man mit anderen PUs nix mehr raus was nicht da ist.

 

[Talisker]

genau. so ein humbug besteht doch auch nur aus zwei speziell miteinander verschalteten singel-keulen.

Du schaffst es immer wieder, durch die geschliffene Form deiner Beiträge das Vertrauen in deinen Sachverstand zu festigen.

viel mehr.

Weil?

dann kauf dir nen preci und hör auf rumzuheulen.

Ich hab Precis genug. Ich heule rum, solange es mir passt. Ich will, dass der Jazz auch gut klingt...

Ja, der ewige Fehler aller Jazzbass-Anfänger ... genauso wie dieses Badewannen-EQ-Setting am Amp

Doppel-Nö. Ich bin nicht der Badewannentyp. Low-Mid rules. Und die PU klingen auch einzeln mau.

Warum kann denn nicht mal jemand sagen, " nimm die und die Pickups und dann klingt die Chose ", ich warte jetz nur noch drauf, dass mir jemand eine FMC-Box vorschlägt.

 

[Talisker]

Wenn die Gitten bei euch frequenzmäßig okay sind - was spielst du sonst für einen Bass in der Band?
Wenn du dann bei dem Beachcomber so extrem die Mitten reindrehen musst um dich überhaupt zu orten wo der andere Bass ganz entspannt ist musst du entweder den EQ am Amp noch korrigieren oder der Comber ist einfach kacke.
In der Regel holt man mit anderen PUs nix mehr raus was nicht da ist.

Mit dem Warwick Starbass: keine Probleme, mit dem Squier Telecaster Special: keine Probleme, mit dem Gibson Double Cut: keine Probleme.
Betr. EQ: Ich habe immer schon die tiefen Mitten bevorzugt, weil ich merke, dass ich so einfach am besten und definiertesten durchkomme. Ich spiele MB 800 Tube und Ampeg PN210 plus 1x15 Box, auch diese Kombi ist eher Tief-Mitten-stark. Und trotzdem muss ich mit dem Beachcomber noch fett den EQ anwerfen, wenn es überhaupt klingen soll.
Vielleicht ist ja wirklich der Bass scheiße, ich kann das nicht beurteilen, weil es mein erster Jazzy ist. Vielleicht erwarte ich da ja zu viel. Vielleicht hat ja auch mal ein Frankfurter Jazzbass-Spieler Zeit und Lust, mal seinen mitzubringen, damit man eine A/B-Test machen kann.

 

[MrTommyGrowls]

Dimarzio model j

Quartenpfünder lutschen (mitten weg)

 

[Mudskipper]

Vielleicht hat ja auch mal ein Frankfurter Jazzbass-Spieler Zeit und Lust, mal seinen mitzubringen, damit man eine A/B-Test machen kann.

Das ist eine echt gute idee.
Ich finde den Starbass ja gar nicht so schrecklich weit weg von einem guten Jazzy

 

[alice d.]

Du schaffst es immer wieder, durch die geschliffene Form deiner Beiträge das Vertrauen in deinen Sachverstand zu festigen.

Vielleicht hat ja auch mal ein Frankfurter Jazzbass-Spieler Zeit und Lust, mal seinen mitzubringen, damit man eine A/B-Test machen kann.

frankfurt? can do. ich hab zwar keinen 100%igen jazzbass sondern einen jaguar. das ist ein 70s jazzbass mit etwas mehr möglichkeiten, unter anderem einen seriell/parallel-switch.

 

[TomW]

... Doppel-Nö. Ich bin nicht der Badewannentyp. Low-Mid rules. Und die PU klingen auch einzeln mau.

Dann ist ja schon mal gut ... ich habe auch gar nicht Dich gemeint mit "Anfänger"

Warum kann denn nicht mal jemand sagen, " nimm die und die Pickups und dann klingt die Chose ", ....

Kommt auf den Sound an, den Du haben willst ... die DiMarzios sind recht ordentlich (mit Mitten), die Fender CS 60 auch .... ob es von den zuletzt im Forum häufig genannten Tone-Rider auch Singlecoils gibt, weiß ich nicht ...

 

[Talisker]

Das ist eine echt gute idee.
Ich finde den Starbass ja gar nicht so schrecklich weit weg von einem guten Jazzy

Der Star Bass ist eigentlich eine echte Rocksau. Wenn ein guter Jazzy so klingt, dann hab ich mit meinem noch einen weiten Weg.

 

[Talisker]

frankfurt? can do. ich hab zwar keinen 100%igen jazzbass sondern einen jaguar. das ist ein 70s jazzbass mit etwas mehr möglichkeiten, unter anderem einen seriell/parallel-switch.

Ich spreche dich im Februar mal an, die nächsten zwei, drei Wochen hab ich zu viel um die Ohren.