Ich bau eine Ramp. Hilfe!!

slappi

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Ich will für meinen Yamaha Trb6 (die alten Modelle) mir eine Ramp bauen.
Ich hab auch einen Schreinermeister an der Hand.
Muss ich irgendetwas wichtiges beachten? Wie z.B. Auswahl des Holzes, extra Schrauben o.ä.

Danke für eure Hilfe.

Gruß

Michel
 
Zitat:Original erstellt von: floenk


Tut mir leid, dass ich hier die erste Antwort schreibe. Es sind hier nicht alle so wie ich.

Naja, aber die meisten [:-P]

Willkommen hier im Forum.

Such dir halt Schrauben aus, die dir gefallen. Logischerweise natürlich welche mit flachem Kopf und dann versenken mit nem Forstner-Bohrer (heißt so?).
Oder du klebst es auf den Bass, dann hast du keine Schrauben im Holz!
 
Zitat:Original erstellt von: Herr K
Logischerweise natürlich welche mit flachem Kopf und dann versenken mit nem Forstner-Bohrer (heißt so?).

Eher nicht, man sollte einen Senker verwenden, der hat eine kegelförmige Spitze, alternativ einen grosser Metallbohrer. Ein Forstnerbohrer macht zylindrische Löcher und ist in der gewünschten Grösse (3-5 mm) wohl eher selten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Slappi,
hier auf´m Foto sieht man gut das Shaping meiner Fodera-Rampe.
Die Rundungen sind zu beachten. Das schont die Fingerchen. Die Wölbung der Oberfläche sorgt für einen gleichen Abstand zu den Saiten.
Das Holz soll optisch zu dem Rest passen.
Der Kerl der die hält ist Vadim, der alle Rampen bei Fodera baut.

Bei Fodera werden alle Rampen mit doppelseitigem Klebeband befestigt.
Meine ist irgendwann abgegangen. Ich habe dann das Klebeband benutzt was Spiegelkacheln aufkleben soll. Das hält.
Gruß
Peter
 
Danke schon mal für eure Antworten!
Das hilft mir schonmal.
Ich seh aber kein Foto von deiner Ramp ?!
 
Hallo Slappi
Die Beschreibung von herrpetermann ist genau richtig.
Ich habe mittlerweile auf allen meinen Bässen Ramps angebaut, teils verschraubt, teils mit doppelseitigem Klebeband.
Je nachdem, wo du greifst, kann sie auch deutlich länger werden als der Bereich zwischen den PUs; und unter Umständen auch breiter. Lediglich in Halsnähe sollte ein Bereich freibleiben zum Slappen, wenn du's willst.
Etwas aufwendig ist das Herausschleifen der Wölbung, eventuell muss ja auch die Unterseite noch an den Korpus angepasst werden.
Die Höhe des Brettchens ist am besten an der Oberkante der PUs abzumessen.
Good Luck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Hobelhai

Zitat:Original erstellt von: Herr K
Logischerweise natürlich welche mit flachem Kopf und dann versenken mit nem Forstner-Bohrer (heißt so?).

Eher nicht, man sollte einen Senker verwenden, der hat eine kegelförmige Spitze, alternativ einen grosser Metallbohrer. Ein Forstnerbohrer macht zylindrische Löcher und ist in der gewünschten Grösse (3-5 mm) wohl eher selten.

Ok, dann habe ich das verwechselt, ich meine jedenfalls so einen Bohrer, um Schraubenköpfe zu versenken.
 
Ich habe kürzlich auf meinem G&L Tribute JB-2 Baß eine Daumenstütze montiert, die ich höchstpersönlich aus einem Stück Weidenholz aus der freien Wildbahn gelötet hatte. Ich hatte das grobe Holzstück mehrere Wochen auf der Heizung trocknen lassen, dann zurechtgesägt, -gefeilt und-geschnitzt, geölt, drei Löcher vorgebohrt und mit flachen Schrauben befestigt. Bin zufrieden mit dem Ergebnis, nachdem ich zuerst sehr lange gezögert hatte, mich da ranzuwagen. Optisch (farblich) ist es bei mir etwas gewagt (helles Holz auf Sunburst-Korpus), aber ich finde es ganz gut. An das Spielen muß man sich dann wieder neu gewöhnen, aber inzwischen ist es sehr bequem, wie gewünscht. Der Grund für meinen Eigenbau war gar nicht so sehr, daß ich neue Positionen zwischen den Tonabnehmern erreichen wollte (das nur nebenbei), sondern eher daß mir die kantigen J-PUs als Daumenstütze Schmerzen gemacht haben.
Ich würde gerne mal zwei Fotos von meiner Kreation hochladen, bin aber mit allem, was mit Strom und Computer ist, ein bißchen dumm. Kann mir jemand erklären, wo man ein Foto hochladen kann, um dann hier einen Link zu setzen?
 
Mal noch kurz zur Unterscheidung "Daumenstütze" - "Ramp".
Wie man auf den Fotos von herrpetermann sieht, dient die Ramp nicht nur als Anlagekante für den Daumen, sondern begrenzt auch die Eintauch-Tiefe der Anschlagfinger zwischen den Seiten. Dadurch hat man je nach Spieltechnik einen gewissen Vorteil (bzw. ein zusätzliche Bequemlichkeit). Eine Ramp kann auch anders aussehen als das Brettchen, das den Bereich zwischen den Servos auffüllt; sie kann z.Bsp. auch noch einen Bereich zwischen Hals und PU mitbenutzen, oder auch den Bereich zwischen Brücke und PU - wenn gewollt.
Die Daumenstütze sitzt nur auf der obereren Korpusseite als Anschlag für den Daumen neben oder zwischen den PUs, ohne den Raum dazwischen aufzufüllen.
 

Hi Leute,

ich hätte da noch eine Frage: muss ich eine Ebenholzramp irgendwie behandeln? Lackieren, ölen ....?
Ein Ebenholzgriffbrett ist ja auch nicht lackiert.

Danke Peter
 
Mußt du nicht - kannst du aber - als Schutz vor Schmutz und Feuchtigkeit. Hab meine gewachst.
P.S. Auch das Griffbrett soll regelmäßig geölt werden.
 
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