Hollowbody

TomW

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Bassix
ß315.809
Weil der letzte Thread zu diesem Thema schon etwas älter war, hier eine Neuauflage ...

Welche aktuellen Empfehlungen gibt's von Eurer Seite? Der Harley Benton HB 60 ist vereinzelt gelobt worden für sein Preis-/Leistungsverhältnis, besser gefallen würde mir aber der Hagstrom Viking
(https://www.thomann.de/de/hagstrom_viking_bass_wct.htm) ...
Oder soll ich doch auf den guten alten Höfner Beatle-Bass zurückgreifen? Hatte mal einen von Johnson, der war ganz ordentlich ...

Ich möchte den Bass daheim zum Üben, für Akustik-Sessions oder wenn der Schlagzeuger mal im Urlaub ist ;-)...
 
der hagström ist geil! der höfner füjlt sich so billig an wie der hb ist. ich würde noch den epi rumblecat ins rennen werfen. der hat zwar keine schalllöcher, klingt aber saugeil mit schöner holznote.
 
Unbedingt mal den Epiphone Allen Woody anspielen. Den finde ich Preis/Leistungsmäßig das bässte aus der Liga.
 
Der höfner ist schon echt geschmacksache, der muss einen liegen...ich finde den jack cassady richtig gut, auf jedenfall mal antesten! Am besten gefällt mir aber der rumblekat, klingt aber nicht typisch semihollow-mäßig. Hätte der nicht shortscale wäre der echt geil und schon längst bei mir :-P

Dir ist aber klar das die alle auch für "akustik-session oder wenn der schlagzeuger im urlaub ist" unverstärkt einfach zu leise sind?
 
Die Höfner Contempory Serie beinhaltet ordentlich verarbeitete Instrumente.
Ich kann den Beat Bass empfehlen, da man den im Sitzen besser spielen kann als den "Beatles" Bass.
Klingen tun sie sehr ähnlich bis gleich.
Die Epiphones Rumble Cat und Jack Casady sind ebenfalls gut verarbeitete Instrumente die ebenso wie die Höfners "one trick ponies" sind.
Den Hagström hatte ich in der Hand und habe ihn wieder zurückgelegt, da alle Potis bereits lose im Korpus herumschlaberten.
 
den hagström hatte ich vor nem jahr mal in der hand, den fand ich damals in seiner preisklasse sehr gut, deutlich besser als den casady, aber auch wieder schlechter als den deutlich teureren gretsch. man konnte bei den hollows wirklich den preis hören.
den günstigen rumblecat hab ich gegen die höfners und den casady getestet und fa hatte er klar die nase vorn.
 
Danke für Eure Eindrücke, die sich mit meinen Einschätzungen decken! ... Da es nur ein Nebenbei-Instrument sein soll, hole ich mir vielleicht wirklich mal den Harley-Benton (und schicke ihn wieder zurück, wenn er mir nicht taugt) ...
 
Danke für Eure Eindrücke, die sich mit meinen Einschätzungen decken! ... Da es nur ein Nebenbei-Instrument sein soll, hole ich mir vielleicht wirklich mal den Harley-Benton (und schicke ihn wieder zurück, wenn er mir nicht taugt) ...
Der richtige Schlusssatz hätte heißen sollen:
"... und schreibe einen ausführlichen Erfahrungsbericht auf Bassic.":bier:
 

Wenn du ein bisschen Geduld hast, kannst du bei eBay ja mal nach einem Epiphone Rivoli Ausschau halten. Die zweite Welle aus den 90 ern sind tolle Instrumente und oft zu guten Preisen zu bekommen. Habe meinen für 400 inkl. Koffer in nahezu perfekten Zustand erhalten.

Das sind halt nicht nur ulkige Dritt Bässe, sondern absolut wertige Bässe. Wenn du einen mit Bridge PU bekommst, sind sie die Dinger auch alles andere als Onetrickponys.
 
....um die FRAGE des Thread-Erstellers TomW aufzugreifen: versuch' unbedingt mal einen GUILD SF aus den Sechzigern zu testen. Bis vor kurzem war einer bei ebay drin (nicht verkauft)!
Es ist ein unvergleichlicher Holzakustischer-Sound der Sechziger! Ich liebe ihn (siehe mein Avatar)!!
 
Also ich hab die alle mal proibiert und hab sowohl beide angesprochenen Epiphones als auch den HB und nen Höfner Präsident. Beim Hagström haben mich die Pickups und die Schaltungen dazu nicht so richtig überzeugt.

Der Jack Casady ist aus meiner Sicht allerdings gar kein one Trick Pony und gut eingestellt sogar recht vielseitig. Für live ist das mein Hauptgerät in der Soulband und ich hab 2, einen mit rounds und einen mit flats. Der reagiert unheimlich gut auf Saiten und Anschlagposition und der PU kann was.

Der rumblecat kann auch was, auf meinem sind dicke flats. Dann kann der aber tatsächlich nur noch Motown in sehr holzig.

Der HB ist eher in der Spielzugliga aber die Holzgrundlage scheint ordentlich zu sein. Den hab ich aber nur als Notbass im Proberaum hängen und hab ihn nicht ernsthaft gespielt.

Nen Rivoli oder überhaupt die Varianten mit den dicken Gibson humbuckern sind halt nochmal was ganz anderes.

Bei Höfner muss man halt erstmal den Hals mögen. Der kommt einem im Vergleich mit allen anderen eher zierlich vor. Ich hatte allerdings neulich beim Session nen Ignition und nen ct beatles bass in der hand und der ist mir dann doch zu klein und leicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
das kann gerade das geile sein! der höfner befreit einen irgendwie von der ernsthaftigkeit..weiss nicht wie ich das anders ausdrücken soll.
man spielt automatisch leicht und unbeschwert, spielerisch! der bass ist sehr leicht, bringt mit meinen dafür bevorzugten thomastik flats
einen sehr holzigen ton, der auch gut in eine akustik-kapelle passt, ist klein und leicht zu transportieren. man muss natürlich zu dem
speziellen äusseren stehen, auch zum ton, aber das gilt für alle halbakustikbässe.
 
Es liegt auch ein wenig daran, was für Haptik Vorstellungen man von so einem Bass hat. Wer Longscale und Klasiker in einem sucht liegt mit dem Casady, der ein Nachbau des 73 er Gibson Les Paul Sign. Bass ist ganz gut.
Bei den Shortscale Bässen bekommt man bei Höfner die gut bewährten Klassiker mit dem amtlichen 60s Sound.
Und wenn ich mir dein User Bild angucke hast Du Dir Deine Frage ja schon fast selbst beantwortet. ;-)
 

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