Hat jemand Erfahrungen mit Moog Taurus-Pedalen?

Kong

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R.I.P., Mikki
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Also, ich hab so gesehen alles. Sogar sage und schreibe drei Effekte (Envelope Filter, Octaver, Overdrive), einen Looper und sogar ein Rocktron "Utopia", das ich allerdings meinem Gitarristen als Preamp für den Musicman-Amp mit der kaputten (Analog-) Vorstufe als Deuerleihbage abgegeben habe, genau wie den alten Flanger und den Phaser. Den Envelope Filter hab ich, wie den Octaver, schon im Studio eingesetzt, derzeit wird nur zuhause zum Spaß darauf herumgenudelt.

Als einziges benutze ich Live den Overdrive, und dann auch nur für 2 Nummern, einmal für das Intro und einmal für die volle Nummer.

Trotzdem, mir würden Einsatzmöglichkleiten für einen Moog Taurus einfallen. Den könnte ich gut für einige Nummern einsetzen. Hat einer von Euch schon mal mit so einem Bass-Pedal experimentiert oder setzt es regelmäßig ein? Das Ding geht, glaub ich, direkt in die PA oder einen Amp. Ist die Bedienung / das Generieren von Bass-Sounds sehr kompliziert? Was kostet so ein Teil gebraucht? Lohnt es sich überhaupt?

Ich stelle mir vor, dass ich in diversen Nummern die Grundtöne von Bridges mit dem Pedal lange halte und mit dem Bass darum herum improvisiere bzw. eben Läufe generiere. Da wir in einem Projekt nur zu Dritt sind, was die Instrumente angeht, würde dadurch bedeutend mehr "Fett" in der Mukke stecken. Derzeit wird das "fehlende" Instrument durch den mit dem SVP Pro mit stark angeblasener Vorstufe sehr harmonisch-zerrigem Sound recht gut kompensiert, wenn es zu dünn wird, werden eben Powerchords gespielt. Aber man ist ja "kreativ" und möchte andere Lösungen ausprobieren.

Ein Problem: Ein neuer Taurus ist so teuer, dass ich mir keinen anschaffen möchte. Wenn es nicht gefällt, stehen € 2.100,-- im Proberaum. Oder ich verliere Geld beim wohl nicht sehr einfachen Wiederverkauf. Und ein Gebrauchtes habe ich nirgebnds gesehen.

Gibt es denn eine günstigere Alternative? Ich bin für Erfahrungen und Tips jeder Art dankbar. Ausser für den obligatorischen: "Junge, lass die Finger bzw. Füsse davon." :D
 
ja gebraucht habe ich noch keinen gefunden eine Alternative würde mich auch interessieren. Aber das ding klingt schon sehr geil. ich konnte mir einen für einen Tag ausleihen und habe ihn einfach über die PA gejagt. Schon sehr geil. Ich fand es nur sehr schwer mit Fuß und Bass gleichzeitig zu Spielen. Im sitzen ging das dann ABER DAS TIMING. Wäre wohl viel zu üben
 
https://www.thomann.de/de/moog_minitaur.htm

plus

https://www.thomann.de/de/solton_k8_bass_pedal.htm

auch nicht ganz billig aber vielleicht schon gebraucht zu kriegen.

bei dem "großen" taurus gibt es wohl mehre versionen und dementsprechend "glaubenskriege" welcher nun der bessere ist. wie der minitaurus da im vergleich ist kann ich auch nicht sagen, aber spannend ist das allemal.

motorpsycho haben oft zwei von den alten auf dem boden liegen, das ding drückt wie sau.
 
Hi,
ich spiele in meinem neuem Projekt (Police-Tribute) ein Basspedal, allerdings leider nicht den Taurus.
Ich habe die alte Novation Bass Stadion mit einem Midi-Bass-Pedal. Erfüllt vollkommen seinen Zweck. Mit dem kannst auch Moogähnliche Sounds erzeugen.
Hier wäre der Link der neuen: https://www.thomann.de/de/novation_bass_station_ii.htm
Basspedal, eine Oktave genügt (mir zumindest) https://www.thomann.de/de/fatar_mp113.htm
Das gelinkte Basspedal von lordbastard wäre zwar auch ausreichend, dieses kann aber keine Programmchange, bzw. Bankselect.
Es gibt natürlch noch viele andere analoge Synths, die dafür geeignet sind. Ich würde auf jedem Fall einen nehmen, wo du Deine Lieblingssounds am Gerät speichern und editieren kannst. Aus diesem Gesichtspunkt aus würde ich Dir von Moog Minitaur eher abraten.
Die Verstärkung ist auch so eine Sache. Über den Bassamp zu gehen ist eher suboptimal, mußte halt mal testen.
Ich denke, der Idealfall ist sicher ein 18er Sub, der Dich noch zusätzlich massiert :-)
 
Moin,

benutze nur ein Elka PM 13, auch mit der Novation Bassstation.
Hatte auch mit dem Taurus geliebäugelt, aus denselben Gründen wie Du, war mir auch zu teuer.
Falls Du mal in der Nähe bist, kannste Dir die Teile gerne mal einige Zeit lang ausleihen.
Schick bei Intetesse einfach ne PN
 
aus der versenkung hohl...

wenn ich nicht wie geddy lee spielen kann, dann will ich wenigstens so aussehen...ne, natürlich quatsch. ich hab zuhause ein paar tastenbezogene klangerzeuger. ein memotron der mellotron kann, einen minimoog-clon, einen orgeleypander (a la b3) und einen klavierexpander der ganz gut rhodessounds hinkriegt. ich will aber in der band bass spielen und da muss auch kein klimpersolo rein, aber ab und an eine schöne fläche wär schon schön. die ganzen midifußteile konnten aber bisher immer nur monophon. jetzt hab ich mir von nem freund das hier ausgeliehen:

http://www.keithmcmillen.com/12step/tour

...kann natürlich wieder viel mehr als ich brauche, aber es kann eben auch das was ich will: akkorde mit einer taste spielen. hat auch schon eine menge vorprogrammiert. also einfach mal powerchords eingegeben einen gemischte sound aus dem mellotronclon angewählt. (den chor von genesis, die flöte der beatles und ein paar streicher). und geschaut ob ich es überhaupt gebacken krieg mit der koordination bass spielen und auf einer fußhupe rum zu tanzen...wenn es simpel bleibt dann klappt es! prima, ich will es ja simpel!

da werd ich nächste woche mal etwas früher in den üraum fahren und die anderen überraschen:D. bin echt gespannt was die sagen!
 
...kommende woche...

aber ich hab hier schon mal ein paar sounds anhand ein paar übungsraumaufnahmen vorbereitet. das wird fett!
 
Das ELKA Pedal ist praktisch ein Masterkeyboard, hat also keine
eigene Klangerzeugung.
Man braucht also noch einen Expander/Klangerzeugung und das
kann heutzutage auch ein tablet, Ipad oder Handy sein.
Die erste Frage ist erstmal, was für Sounds man sucht.
Drei der bekanntesten Basssynths sind
- Mini Moog, analog, monophon Klangbeispiel: Paul Hartcastle 19
- Yamaha DX7 der erste digitale Kb: M.Jackson, Smooth Criminal
- Roland TB 303, Kult für House usw. Kb: Yaz, The only way is up

So gut wie jeder Synth mit einfacher Klangerzeugung,
analog oder digital, läßt sich für Bass einsetzen,
legendär sind wie immer die ersten Teile von Moog,
Oberheim oder Sequential Circuits.

Das sind natürlich alles alte Kisten (Ende 70/frühe 80er)
Anologe gibt es mitlerweile virtuell als Hardware und so gut
wie jeden Synth als VSTi, in sogenannten Romplern sind
100erte von Samples eingebaut, von Tuba und Kontrabass
über Fretless, Preci und Alembic, plus sämtliche Geräte,
Synths und Module die jemals einen Bass hervorgebracht
haben. Im Netz gib es dann noch Libaries mit so vielen
Samples, das man Wochen braucht um sich einen Überblick
zu verschaffen.

Die Pedale unterscheiden sich in Tonumfang (1, 1,5 , 2
Octaven) Stummel oder Vollpedal, es gibt anschlags-
dynamische und polyphone Modelle.
Normalerweise sollen die Dinger unter einer "Clonewheel"
Hammond stehen. Was so direkt für Bass gedacht ist, ist
mir nicht bekannt.

Wenn man ein günstiges und simples Modul für Bass braucht, empfehle ich den Peavey Spectrum Bass. Zusammen mit dem
Elka Pedal ist das eine gute und günstige Lösung.

Wenn man mehrstimmige Sachen, Loops, Samples und
Atmos machen will braucht man was Anderes, da sind
der Phantatasie keine Grenzen gesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
komme grad vom proben. hatte das oben verlinkte pedal (1 oktave) kann halt nicht nur monophon sondern es lassen sich auch akkorde mit einer taste spielen. hatte das ding jetzt auf powerchord gesetzt und als sounds mellotronsounds, einen dreiklang aus flöte (kennt ihr aus strawberry fields forever) streichern und eine oboe, alles in diesem schönen leierigem sound. bei ruhigen passagen war das ganz schön als fläche. also eine etwas andere anwendung als ein taurus. doch, macht spaß und ergibt sinn, darf vermutlich bleiben...
 
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