Harley Benton jb-175 pickup upgrade? Brauche Rat

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JayZen

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Hallo zusammen. Ich habe diesen Bass gebraucht gekauft und finde ihn eigentlich vom Feeling her ganz gut. Jetzt Frage ich mich, ob es Sinn macht, ihn noch etwas nach Fender zu trimmen wenn das möglich ist. Er soll halt Vintage mäßig mittig klingen, growl haben aber auch etwas lowend. Hab überlegt ein Set Seymour und Duncan stk-j2 Pickups einzubauen. Wird sich dadurch der Klang des Basses erheblich oder nur minimal ändern? Habt ihr andere Pickup Empfehlungen und sollte man die Elektronik auch tauschen? Vielen Dank für Antworten im voraus
 
JayZen schrieb:
Hallo zusammen. Ich habe diesen Bass gebraucht gekauft und finde ihn eigentlich vom Feeling her ganz gut. Jetzt Frage ich mich, ob es Sinn macht, ihn noch etwas nach Fender zu trimmen wenn das möglich ist. Er soll halt Vintage mäßig mittig klingen, growl haben aber auch etwas lowend. Hab überlegt ein Set Seymour und Duncan stk-j2 Pickups einzubauen. Wird sich dadurch der Klang des Basses erheblich oder nur minimal ändern? Habt ihr andere Pickup Empfehlungen und sollte man die Elektronik auch tauschen? Vielen Dank für Antworten im voraus
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Du meinst den 75 JB??
Was fehlt dir an den Pickups?
Ich finde die Roswell in dem 75er sehr gut. Ich würde an dem Bass nichts verändern, außer vernünftig abschirmen.
 
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JayZen schrieb:
Hallo zusammen. Ich habe diesen Bass gebraucht gekauft und finde ihn eigentlich vom Feeling her ganz gut. Jetzt Frage ich mich, ob es Sinn macht, ihn noch etwas nach Fender zu trimmen wenn das möglich ist. Er soll halt Vintage mäßig mittig klingen, growl haben aber auch etwas lowend. Hab überlegt ein Set Seymour und Duncan stk-j2 Pickups einzubauen. Wird sich dadurch der Klang des Basses erheblich oder nur minimal ändern? Habt ihr andere Pickup Empfehlungen und sollte man die Elektronik auch tauschen? Vielen Dank für Antworten im voraus
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was fehlt dir beim Sound ?

Saiten können hier u.U zielführender sein
 
In diesem Modell sind Roswell Pickups. Was ich möchte ist vermutlich nicht möglich. Ich würde den Sound gern noch etwas in Richtung Fender tweaken. Mir ist klar das ein Fender Jazz Bass ein anderes Instrument ist. Vielleicht bekommt man ihn einfach noch etwas fetter aber trotzdem Vintage growlig. Habe das Gefühl die aktuellen Pickups klingen an mancher Stelle etwas dünn und irgendwie spitz in den Höhen, wenn man die Klangregelung bedient. Hab Fender Saiten drauf. Der Bass wird Hauptsächlich Rock und Metal eingesetzt werden aber Vintage Sound passt da schon. Mal mit zerre oder fuzz.
 
JayZen schrieb:
In diesem Modell sind Roswell Pickups. Was ich möchte ist vermutlich nicht möglich. Ich würde den Sound gern noch etwas in Richtung Fender tweaken. Mir ist klar das ein Fender Jazz Bass ein anderes Instrument ist. Vielleicht bekommt man ihn einfach noch etwas fetter aber trotzdem Vintage growlig. Habe das Gefühl die aktuellen Pickups klingen an mancher Stelle etwas dünn und irgendwie spitz in den Höhen, wenn man die Klangregelung bedient. Hab Fender Saiten drauf. Der Bass wird Hauptsächlich Rock und Metal eingesetzt werden aber Vintage Sound passt da schon. Mal mit zerre oder fuzz.
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Vintage Sound da seh ich halt erstmal gute Flatwounds........ob die halt mit Zerre oder Fuzz den passenden Growl bringen weiß ich nicht

Wichtig, wenn du neue PU´s einbauen willst schau das die auch in die Fräsungen passen.......Vielleicht wäre auch zu überlegen nen zweiten Bass zu zulegen.
Einer eher Vintage der andere halt eher twangy
 
in dem 75 HB JB sind die Pickups für mich extrem fett im Sound! Die output stärksten und wirklich fett klingendsten Pickups die ich in meinen Jazz Bässen habe.
Nicht im entferntesten würde ich auf die Idee kommen, die zu wechseln.....
 
Ich würde einen anderen Weg gehen:

Zunächst mal die Pickups näher an die Saiten drehen, natürlich so, dass die Polepieces auch im höchsten Bund nicht die Saiten berühren. Das sollte schon viel bringen.

Wenn das nicht genug ist: Thomastik Jazz Flats. Die sind rockiger, als der Name vermuten lässt.

In letzter Konsequenz kann man auch die Pickups wechseln - dann aber bitte auch den Rest der Elektronik.
Ich bin aber überzeugt, dass die ersten zwei Maßnahmen wirkungsvoller sind.

Andererseits: Wer neue Pickups will, will halt keine neuen Saiten; kann ich gut verstehen. 😉
 
Hol dir eine Darkglass Zerre der 2. Stufe, also mit Preamp, und du bist glücklich.
Ich spiele (Punk, Rock, Metal) mit einer Vintage Deluxe und einen eher Modernen Bass, nämlich einen Yamaha TRBX604, nur passiv, und ich bin glücklich. Das geniale an Darkglass: Egal welchen Bass ich dran hänge, mit ein wenig Anpassung, passt´s.
 
JayZen schrieb:
Mir ist klar das ein Fender Jazz Bass ein anderes Instrument ist.
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Nicht wirklich (wenn es um den HB JB-75 geht), außer das halt das F-Wort auf der Kopfplatte steht. Ich habe in Treppendorf mal einen HB JB-75 gegen einen Fender JB (MiM) in gleicher Holzkombination verglichen, die hätte man blind vom Sound her nicht auseinanderhalten können.
Ich habe auch selbst einen JB-75 mit den Wilkinson-PUs und hatte noch nicht das Bedürfnis, die zu tauschen.
JayZen schrieb:
Habe das Gefühl die aktuellen Pickups klingen an mancher Stelle etwas dünn und irgendwie spitz in den Höhen, wenn man die Klangregelung bedient.
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Welche Klangregelung? Das Ding hat doch nur eine Höhenblende.
bassilisk schrieb:
dann aber bitte auch den Rest der Elektronik.
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Wieso? Bei einer passiven Elektronik (wenn man drei Potis, einen Kondensator und eine Buchse wirklich als Elektronik bezeichnen will) ist da nichts zu holen, solange nicht wirklich etwas defekt ist.
 
schatten schrieb:
Nicht wirklich (wenn es um den HB JB-75 geht), außer das halt das F-Wort auf der Kopfplatte steht. Ich habe in Treppendorf mal einen HB JB-75 gegen einen Fender JB (MiM) in gleicher Holzkombination verglichen, die hätte man blind vom Sound her nicht auseinanderhalten können.
Ich habe auch selbst einen JB-75 mit den Wilkinson-PUs und hatte noch nicht das Bedürfnis, die zu tauschen.

Welche Klangregelung? Das Ding hat doch nur eine Höhenblende.

Wieso? Bei einer passiven Elektronik (wenn man drei Potis, einen Kondensator und eine Buchse wirklich als Elektronik bezeichnen will) ist da nichts zu holen, solange nicht wirklich etwas defekt ist.
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Machen denn 250er und 500er potis einen Unterschied oder ist das nur die Abstufungen wie geregelt wird?
 

schatten schrieb:
Wieso? Bei einer passiven Elektronik (wenn man drei Potis, einen Kondensator und eine Buchse wirklich als Elektronik bezeichnen will) ist da nichts zu holen, solange nicht wirklich etwas defekt ist.
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Ich hatte auch mal einen HB, sie Elektronik war gruselig.
Wenn ich die PUs tausche, den Bass auseinander und en Lötkolben heiß habe, sollte es auf ein paar Markfuffzig für anständige Potis nicht mehr ankommen.
 
JayZen schrieb:
Machen denn 250er und 500er potis einen Unterschied oder ist das nur die Abstufungen wie geregelt wird?
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Der Unterschied wird gerne mal diskutiert, scheint also nicht zu groß zu sein. Das läuft auf Geschmackssache raus. Ich habe es selbst noch nie verglichen und wüßte jetzt auch nicht, welche Werte die Potis in meinem haben.
bassilisk schrieb:
Ich hatte auch mal einen HB, sie Elektronik war gruselig.
https://www.bassic.de/threads/harley-benton-bonbon-bass.14848714/post-15941368
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So einen PJ4-HTR habe ich auch, da ist mir an der Elektronik nichts unangenehm aufgefallen, nur die Werks-Saiten waren Müll.
Ich habe bei meinem allerdings trotzdem die PUs getauscht (EMG GZR PJ-Set), allerdings mehr aus Basteltrieb und weil ich die Holz-Basis ziemlich gut fand.
bassilisk schrieb:
Wenn ich die PUs tausche, den Bass auseinander und en Lötkolben heiß habe, sollte es auf ein paar Markfuffzig für anständige Potis nicht mehr ankommen.
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Klar, kann man dann schon machen, wenn die verbauten Teile nicht überzeugen.
 
Hab jetzt letztendlich heute alles mit kupferfolie abgeschirmt und dabei gesehen das die Pickups nur bis zu einem bestimmten Level rauskommen, weil es keine Federn gibt sondern nur diesen schwamm darunter. Der hat ihn aber nicht mehr hochgedrückt. Hab das jetzt so geändert, dass die Pickups mehr rauskommen. Morgen teste ich Mal im Proberaume wie es klingt. Wenn das schon was gebracht hat dann vielleicht noch ne high mass bridge, Neue Saiten und dann neue Pickups als letzte Option.
 
Ich habe auch einen fast baugleichen HB, allerdings die Fretlessvariante. Glaube aber, das die Zutaten an sich die gleichen sind (und zumindest genauso sackschwer sein dürfte...).

Also ich für meinen Teil bin mit dem verbauten Innenleben für die Preisklasse mehr als zufrieden.
Freilich habe ich auch schon mal darüber nachgedacht, evtl das Ganze auszutauschen. Dachte da an ein passives EMG Jazz Bass Set incl passiver Elektronik oder eben Quarterpounders.

Aber: ein Pickuptausch wird den Grundklang jetzt nicht in eine komplett andere Richtung führen, evtl nur im Nuancenbereich. Und man sich hinterher nicht fragt, ob man von der investieren Kohle evtl besser irgendwo lecker essen gegangen wäre....?

An deiner Stelle würde ich auch erstmal evtl mit anderen Saiten experimentieren oder eben auch mal probieren, deinen Sound am Amp so zu verbiegen, das er zusammen mit der Band deinen gewünschten Geschmack trifft (vielleicht auch mal externe Preamp's probieren?).

Habe mir auf meinen Bass gerade letzte Woche eine Fender Hi Mass Bridge geschraubt.
Also für meinen Geschmack isse auf jeden Fall ein Upgrade, der Ton klingt (ein wenig) "moderner" und stabiler als mit dem originalen Blechwinkel und die Saitenlage lässt sich hervorragend einstellen.
Das muss aber auch nicht lange jedem gefallen.... Denke für den klassischen Sound wäre der Blechwinkel da evtl besser. Aber das kann wiederum auch von Bass zu Bass verschieden sein.
 
Humbucker sind Twang Killer.

Der "Schwam" unter den Pickups heißt "Foam". Wenn der Pickup nich höher hinaus kann, Pappe unter den Foam legen. Sieht man später nicht und die PUs kommen weiter raus.

500k Potis würden den Sound nur noch spitzer machen, sind also kontraproduktiv.

Ich würde zu Halfround Saiten raten. Die sind zwar teuer, halten aber ihren Klang, wenn die Saiten eingespielt sind, 10 Jahre und mehr. Halfrounds haben sehr gute Mitten und Bass. Die Höhen sind aber (anders als bei Flatwounds) nicht ganz weg. Soweit ich weiß werden die Saiten gerne bei Metal und Rock eingesetzt. Sag bitte nicht, die empfohlenen Saiten wären ja dünn! Dadurch, dass die eine Seite des Drahtes abgeschliffen ist, sind sie sehr massiv und haben weit mehr Masse als 100er oder 105er Roundwounds.

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