Haben Sie etwas zu verzollen ? USA, Japan, Schweiz und demnächst GB ?

fernandes

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Bassix
ß376.712
Hallo, näheres zum Thema Waren im Ausland kaufen. Da es Firmen weltweit gibt, die sehr gute Instrumente, Amps usw. herstellen aber keinen Vertrieb in Deutschland haben, kann man gerne direkt bestellen. Ebenso exclusive Gerätschaften die auf dem Gebrauchtmarkt ein Bruchteil des Neuwerts kosten und dadurch finanzierbar werden, bzw. Raritäten, die ganz selten angeboten werden. Nun, so ein Teilchen ist schnell gekauft, mit PayPal noch schneller bezahlt und der Versand ist weltweit kein Problem, nach paar Tagen klingelt der freundliche Paketträger an der Haustüre. Da man ja wissen sollte, dass der Paketbote das Paket nur rausrückt, wenn man es mit Bargeld auslöst, in Höhe von ca. 25 % des bezahlten Warenwertes. Dafür gibt es auch eine Quittung.
Eine weitere Variante, es flattert ein Schreiben vom Zoll ins Haus, dass man doch einen Auslandsartikel abholen könne. Anders verhält es sich beim Zoll, da entweder die Rechnung nicht beigelegen war oder sonstige Ungereimtheiten eine persönliches Vorstellung notwendig machen. Als erfahrener Käufer nimmt man die Rechnungen mit, Ebayverkaufskopien, eventuellen Schriftverkehr und eine Kopie der PayPal-Überweisung. Mein subjektiver persönlicher Eindruck beim Zoll ist, dass die Beamten in fast jedem Bittsteller einen kriminellen Schmuggler und Steuerbetrüger vermuten. Aber das ist eine andere Geschichte. Soweit so gut. Der Grund meines Berichts ist, dass ich einen Bass in der Schweiz bestellt habe und es mir entfallen war, dass es keine EU ist. Somit kamen zu dem bereits bezahlten Betrag noch paar Hunderter für Umsatzsteuer, Zoll und wasweissichnoch dazu. Tja, wieder Lehrgeld bezahlt. Allerdings tröste ich mich dass es sich hierbei um einen raren Bass handelt, den es auf dem Markt selten bis gar nicht mehr gibt. Vielleicht sollte ich noch schnell etwas in Grossbritanien vor dem Brexit bestellen, womöglich muss es dann auch verzollt werden.

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

P.S.: Die Pädagogen und Lektoren unter uns bitte ich um Nachsicht und ggf. um Korrektur.
 

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das selbe trifft übrigens auch für schweier zu, die aus deutschland bestellen, z.b. diverse artikel bei thomann, die total den zollfreibetrag von (wenn ich's recht im gedächtnis habe +-60Euronen) übersteigen.
beim kauf eines gebrauchtbasses aus der schweiz würde ich künftig abklären, ob der versand nicht beispielsweise ab weil am rhein erfolgen könnte. dann entfällt der zoll. - die schweiz ist ja klein; und wenn ich einen bass nach deutschland schicken müsste, dann würde ich das anbieten. - jedenfalls wenn der empfänger genügend geduld hat, bis ich eh mal in der nähe von basel bin. kaum ein schweizer lebt mehr als eine stunde von der EU-aussengrenze entfernt. hab ich auch schon so gemacht. wenn du mit deinem eigenen bass im heck über die grenze fährst, fragt keiner ob du den vielleicht über die grenze nimmst, um ihn in deutschland zu verkaufen. - und sonst hilft allenfalls die notlüge eines bassistenbesuchs bei @Basshoschi .... ;-)
 
Wobei in der Schweiz die Einfuhrumsatzsteuer deutlich niedriger ist als z.B. in DE. Bei höheren Beträgen lohnt es sich wohl zu beantragen, die evtl bereits bezahlte deutsche Umsatzsteuer (19%, meist enthalten bei Versandhandel an privat) zurück zu erstatten. (Wer die Möglichkeit hat, Bestellungen gewerblich abzuwickeln, hat ja eine Ust-ID.) Ob der Zoll dafür höher ist, weiß ich allerdings nicht.


liebe grüße
triona
 
triona schrieb:
Wobei in der Schweiz die Einfuhrumsatzsteuer deutlich niedriger ist als z.B. in DE. Bei höheren Beträgen lohnt es sich wohl zu beantragen, die evtl bereits bezahlte deutsche Umsatzsteuer (19%, meist enthalten bei Versandhandel an privat) zurück zu erstatten. (Wer die Möglichkeit hat, Bestellungen gewerblich abzuwickeln, hat ja eine Ust-ID.) Ob der Zoll dafür höher ist, weiß ich allerdings nicht.


liebe grüße
triona
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Deshalb kaufen die Grenznahen Schweizer ihre Lebensmittel in Deutschland.
 
Das sind doch ganz andere Wirkungszusammenhänge mit genau gegenteiliger Auswirkung. Schließlich sind die Preise für Lebensmittel und andere Gegenstände des täglichen Bedarfs in der Schweiz nicht teurer, weil dort die Umsatzsteuer (MWS) niedriger ist. Wir reden hier aber von der Einfuhr (meist) hochpreisiger Musikinstrumente und Elektronikartikel.


liebe grüße
triona
 
hui schrieb:
das selbe trifft übrigens auch für schweier zu, die aus deutschland bestellen, z.b. diverse artikel bei thomann, die total den zollfreibetrag von (wenn ich's recht im gedächtnis habe +-60Euronen) übersteigen.
beim kauf eines gebrauchtbasses aus der schweiz würde ich künftig abklären, ob der versand nicht beispielsweise ab weil am rhein erfolgen könnte. dann entfällt der zoll. - die schweiz ist ja klein; und wenn ich einen bass nach deutschland schicken müsste, dann würde ich das anbieten. - jedenfalls wenn der empfänger genügend geduld hat, bis ich eh mal in der nähe von basel bin. kaum ein schweizer lebt mehr als eine stunde von der EU-aussengrenze entfernt. hab ich auch schon so gemacht. wenn du mit deinem eigenen bass im heck über die grenze fährst, fragt keiner ob du den vielleicht über die grenze nimmst, um ihn in deutschland zu verkaufen. - und sonst hilft allenfalls die notlüge eines bassistenbesuchs bei @Basshoschi .... ;-)
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Bischd immer ein gern gesehener Gast hier.
Die Türen stehen dir offen :-)
 
Moin,
Wie ist es denn, wenn jemand ein Paket aus der Schweiz nach Deutschland sendet? Was kommt da an Zoll etc eventuell auf den Empfänger zu?
Liebe Grüße
 
Am besten einen an der Grenze wohnenden Bassicer fragen, ob er Dir das Paket aus Deutschland versendet. Alleine wegen der Versandkosten.
 
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